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  #1  
Alt 08.03.2013, 03:59
Benutzerbild von Nullarbor
Nullarbor Nullarbor ist offline
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Standard AW: Erfahrung nach Absetzen von Femara

Hallo Maria,

Danke für Deine Antwort.

Ja, täglicher Sport bewirkt bei mir auch Wunder und ist für mich die beste Medizin! Ich bin ziemlich sicher daß meine Problemchen zur Umstellung gehören. Ist ja auch eigentlich logisch, eine ganze Menge muß sich wieder neu einspielen!

Ich bin nur überrascht daß ich niergendwo darüber Informationen finde. Bei mir ist es wie Pupertät und Wechseljahre zur gleichen Zeit (und das in meinem Alter!)

Alle Gute und liebe Grüße

Anita
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  #2  
Alt 08.03.2013, 07:21
Ilse Racek Ilse Racek ist offline
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Standard AW: Erfahrung nach Absetzen von Femara

@Anita


.......hilft ja nix, wenn man sich verrückt macht....

Da hast Du Recht

Gleichwohl ist es für Dich, mich und viele andere Betroffene sicher richtig und wichtig, wenn wir uns informieren und das Empfinden haben, entsprechend mit entscheiden zu können.

Dass wir - wie Du schreibst - nirgendwo Informationen finden, erklärt sich vielleicht aus dem sehr unterschiedlichen "Erfolg" der AHT im Zusammenhang mit der Weiterführung bzw. dem Absetzen der Therapie.

Mit gestrigem Posting schreibst Du u.a. auch, dass Deine Unsicherheit vorbei sei; diesen Status habe ich nie so ganz erreicht.

Gleichwohl kann ich mich als zufriedenen dankbaren Menschen bezeichnen - das hängt sicher auch ein wenig mit meinem Naturell und nicht zuletzt mit meinen Lieben zusammen


Alle guten Wünsche

und liebe Grüße
__________________
Ilse
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  #3  
Alt 08.03.2013, 09:15
Judith33 Judith33 ist offline
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Standard AW: Erfahrung nach Absetzen von Femara

Hallo!
Ich gehe auf das Ende meiner fünf Jahre Femara/Letrozol zu. Nach meinem Gyn , sei ich die erste seiner Patientinnen, die von Anfang an damit behandelt wurde und auch nur einen Tag aussetzte, nämlich auf Anweisung am Tag der großen Diep-Op am 22.5.2009.
Das betrifft also nur seine persönliche Erfahrung und er windet sich zur Zeit, was danach kommt. Ich habe sehr wohl langfristig angefragt und habe auch noch bissel Zeit. Zuerst hat er sich auf die Richtlinie berufen. Na, die kann ich auch lesen!

Mittlerweile hat er mir angeboten, meinen Fall einem Prof. vorzustellen in der Bezirkshauptstadt, der angeblich Experte sei. Ich werde ihn lassen und Zweit- und Drittmeinungen an zert. Brustzentren erfragen, die eben auch in St.Gallen jemanden dabei haben oder schon wissen, wie die Richtlinie von 2012 nach St.Antonio und eben St. Gallen überarbeitet wird. Was meine gestzliche kasse dazu sagen wird, ist eine noch ungeklärte Frage.

Ich ärgere mich da stets, daß ich recherchieren muß. Mein Uniklinikum macht nach einem Jahr keine Nachsorge mehr, also muß ich mit dem Gyn vorlieb nehmen. Ich mußte schon zu ihm wechseln, weil ich mich von der ursprünglichen Gyn trennen mußte, sie hatte nämlich mit 50 Jahren meine Mammo trotz familiäreer Vorbelastung hintertrieben...aber das ist ein anderes Feld.

Mein HA ist mit Bisphospaten und Vitamin D recht fortschrittlich, aber aus der Antihormontherapie hält er sich raus, mit Recht. Er macht schon Oberbauchsono und die Laborwerte.

Also kann ich leider noch nicht mit Absetzerfahrungen helfen.
Aber vielleicht könnt Ihr beide mir mitteilen, warum Ihr nach fünf oder sieben Jahren aufgehört habt?
Ich wollte eigentlich drei Monate Pause machen, dreiviertel Jahr wieder nehmen und das die kommenden fünf Jahre...wennn nix Böses dazwischen kommt...meine Prognose ist nicht so doll lt. meinem Profil.

Alles Gute! ich würde mich sehr über eine Auskunft freuen, auch über PN, wenn es nötig ist.

Danke! Judith
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  #4  
Alt 08.03.2013, 09:57
Ilse Racek Ilse Racek ist offline
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Rotes Gesicht AW: Erfahrung nach Absetzen von Femara

Hallo Judith


Du fragst unter Anderem, warum ich nach über 7 Jahren mit der AHT aufgehört habe.

Dies im Nachhinein genau zu begründen ist für mich etwas schwierig; eindeutig kann ich jedoch bestätigen, dass sich die NachsorgeÄrzte im Brustzentrum der Städtischen Kliniken und auch die Ärzte in der Praxis für Frauenheilkunde in Hanau dahingehend nie ganz einig waren

Vielleicht war d a s einer der Gründe, dass ich dann irgendwann - auch im Hinblick auf die Nebenwirkungen - nicht bis zu der (teilweise empfohlenen) "runden" Anzahl von 10 Jahren weitergemacht habe.

In meinem betroffenen Freundeskreis waren "Absetzer" und "Weitermacher", die mit Neu- bzw. Wieder-Erkrankungen zu kämpfen hatten....

....also konnte auch dies keine Richtlinie für mich sein


Alles Gute und herzliche Grüße
__________________
Ilse
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  #5  
Alt 08.03.2013, 14:42
mary254 mary254 ist offline
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Ort: Augsburg
Beiträge: 297
Standard AW: Erfahrung nach Absetzen von Femara

Hallo Judith,
ich habe mir auch überlegt, ob ich die Tabletten länger einnehmen soll. Mein Onkologe hatte mir das Rezept dafür schon ausgestellt.
Bei den Diplompatientinnen Tagen im Augsburger Zentralklinikum habe ich mich dann mit 2 Professoren (LMU München und Regensburg) unterhalten, beide haben mir bei meiner Histologie und meinen Behandlungen davon abgeraten. Ich bekomme seit 2007 regelmäßig Bisphosphonate. Meine Blut-und Tomorwerte waren bis jetzt immer gut.
Bei meiner gestrigen Nachsorge bei der FÄ haben wir besprochen, dass ich die Tumormarker alle 6 Wochen bestimmen lasse. Vierteljährlich kann sie diese Untersuchung mit der Kasse abrechen. Die zusätzlichen bezahle ich aus eigener Kasse. Lt. Praxis schlagen diese mit 30 EUR je Untersuchung zu Buche.
Ich merke, dass ich immer gelassener werde, trotzdem möchte ich mich durch eine Gute Nachsorge absichern.
Liebe Grüße
Maria
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  #6  
Alt 29.05.2013, 12:34
Nasra Nasra ist offline
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Registriert seit: 27.05.2009
Ort: Baden-Württemberg
Beiträge: 12
Standard AW: Erfahrung nach Absetzen von Femara

Hallo Maria,
das mit dem Bestimmen des Turmormarkers nach dem Absetzen finde ich eine gute Idee, da werde ich demnächst meinen Frauenarzt fragen, der noch nicht weiß, dass mein Onkologe jetzt bei der Nachuntersuchung bestimmt hat, ab September mit Femara aufzuhören ....
Mir ist nicht unbedingt wohl dabei, denn in der rechten Brust habe ich lt. Mammo einen "Herd" - Birads 2 - und ich befürchte, dass sich das nach dem Absetzen zu meinem Nachteil entwickeln könnte.
Na ja, schaun mer mal ...
Ändern kann man eh nichts.

Ich nehme Femara dann fast 5 Jahre, da ich Tamoxifen nicht vertragen habe (jeden Monat eine Ausschabung, das ist gesundlich nicht vertretbar, meinte mein Frauenarzt).

Ich hatte mit Femara keinerlei Beschwerden, laufe auch mindestens 2-3 x die Woche und gehe regelmäßig ins Sportstudio. Mal sehen, was d a n a c h kommt.

Carpe diem!

Das Glück liegt in den kleinen Dingen
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  #7  
Alt 04.02.2017, 14:45
gabriele57 gabriele57 ist offline
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Registriert seit: 02.02.2017
Beiträge: 1
Standard AW: Erfahrung nach Absetzen von Femara

Hallo,Meine Name ist Gabriele,habe schon lange nicht mehr geschrieben.Auch ich bekam vor 5Jahren die Diagnose Mammakarzinom links G2 pT2 N0 M0,Her2-neu negativ Östrogenrezeptor C50.9 6,Progesteronrezeptor 4 Z.n.radikale Mastektomi und axilärert.Meine Therapie mit femara endete vor 3Tagen.Ich habe die Therapie relativ gut überstanden,aber Osteoprose habe ich bekommen.Gerne werde ich dir berichten wie es mir ergeht nach Absetzen der Therapie.Derweil alles Gute für dich und Lg Gabriele
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