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#1
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AW: Leben mit Chemo wie ist es?
Also es gibt so viele verschiedene Leukämiearten. Jede verläuft therapiemäßig anders. Einer verträgt sie gut und macht die folgenden Therapien ambulant und dann sind manche Patienten aufgrund von Unverträglichkeiten zu jeder Therapie im Krankenhaus. Ich kenne solche und solche Fälle bei gleichem Krankheitsbild. Wir können nur für Deine Mama hoffen, dass sie einen komplikationslosen Therapieverlauf hat und bald in die Obhut Deiner Familie Kommt. Erschwerend ist natürlich, dass Dein Papa nur am WE daheim ist. Vielleicht sollte dann der Sozialdienst vom Krankenhaus einen Antrag für häusliche Hilfe stellen. Dazu ist der Sozialdienst da und sie erledigen das in der Regel umgehend.
LG Simone
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diffus großzelliges NHL; CS IV AE 6x R-CHOP: März bis Juli 2003 seit 15.Juli 2003 in Remission seit März 2003 in der SHG Leukämie- und Lymphompatienten Halle (S.) http://www.shg-halle.de/ |
#2
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AW: Leben mit Chemo wie ist es?
also ich stelle mir das mit der chemo so vor:
1woche chemo im krankenhaus 2wochen erholung im kh 1woche zuhause wieder 1woche chemo nur ob sich meine mutter in der zeit wo sie zuhause is (wenn sie den mal darf) erholt is auch so ne sache.. denke eher sie wird sich dann "streßen" mir persönlich wäre es ja fast lieber wenn sie im krankenhaus ist/bleibt da is wenigstens immer wer da und schnelle hilfe vor ort.. aber was machen wir mit unserem "2.sorgenkind" meiner oma ? meine mutter hat sich ja immer um sie gekümmert und nun wartet sie seit 2wochen das sie nachhause darf von meiner tante und weis ja noch nix von meiner mutter und dem blutkrebs einerseits hätte ich nix dagegen zurück zu ziehen auf das grundstück meiner eltern,das haus im auge zu behalten und falls meine mutter nach hause darf sie zu unterstützen - allerdings alleine meine oma pflegen werd ich auch nich können das is nix für mich so hard es vieleicht klingt und umziehen würde mir auch das herz brechen allerdings würde ich es natürlich sofort machen wenns sein muss.. ich bin ratlos u wies nich recht weiter mfg Geändert von Grem (10.04.2013 um 17:30 Uhr) |
#3
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AW: Leben mit Chemo wie ist es?
Also noch einmal, jeder Patient bekommt sein eigenes Therapie-Schema. Nur mal ein Beispiel: Ein CLL-Patient unserer Selbsthilfegruppe (SHG) bekommt die Therapie an einem Tag ambulant und zwar aller 21 Tage. Eine ältere CLL-Patientin (81 Jahre) bekommt zwar unterm Strich die gleiche Dosis, nur verteilt auf vier Tagen und das mit einem Rhythmus von 28 Tage. Deswegen können wir Dir nichts Konkretes sagen, so mal wir ja nicht mal die genaue Krankheitsbezeichnung haben.
Auch schwer zu sagen, wie sie alles verkraftet...sowohl körperlich als auch von der Psyche her. Man sollte sich schon ausruhen aber auch etwas in Bewegung bleiben. Sorgenkind "Oma" schwierig aus der Ferne einen Tipp zu geben. Da muss der Familienrat tagen und eine Lösung finden. LG Simone
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#4
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AW: Leben mit Chemo wie ist es?
naja ob das cll also chronisch is kann ich mir ja nich vorstellen^^
da mir 1.nix beknannt is (blutwäsche,viele arztbesuche etc die letzten jahre) und 2. es aus heiterem himmel von "gut gehen" auf "fast tot" (extremer blutverlust,wiederbeleben,intensivstation) gegangen is - hört sich für mich als absoluter anfänger laie eher nach einen von den beiden akuten arten an !? mfg |
#5
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AW: Leben mit Chemo wie ist es?
das sollte ja nicht heißen, dass Deine Mama CLL hat. Es war ja nur ein Beispiel für verschiedene Therapiemöglichkeiten mit der gleichen Grunderkrankung.
Ich glaube auch an eine akute Form...aber das wird dann der Hämatologe Deiner Mama hoffentlich alles ausführlich erläutern. LG Simone
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#6
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AW: Leben mit Chemo wie ist es?
aber wenns akut is bei leuten über 50jahre siehts doch eher schlecht aus oder?
hab die befürchtung das bei chemo die das imunsystem stark schwächt(?) oder bei szt was schief läuft.. bis jetz wissen vom blutkrebs nur meine mutter(?) mein vater meine tante und ich.. mein vater hat gesagt ich soll meine mutter nich drauf ansprechen solange sie nich von sich aus darüber redet - endweder weis sie es nich oder was ich eher denke das sie es ihm verboten hat mir zu sagen oder aber das sie mit der situation noch nich gut zu recht kommt.. mein vater hat auch zu meiner tante gesagt sie soll nichts meiner oma sagen nur sie ins krankenhaus musste.. meine soll wohl gesagt haben wenn was mit meiner mutter is nimmt se sich n strick übrigens neben meinen elternhaus wohnt nebenan noch die eltern meines vater ( also meine andere oma+opa) den hats meinen vater auch noch nich gesagt obwohl sonst seiner mutter alles auslaudert ich würds ihnen gerne sagen aber solls nich - aber ich finde sie sollten es wissen da es doch was ziemlich wichtiges is und die nächsten monaten bestimmt ziemlich veränderungen geben wird (arztbesuche,krankenhaus oder im schlimmstenfalls..) meine anderen großeltern sollten es doch wissen was aktuell los ist oder?? wohnen schließlich neben an und werden mit den veränderungen auch irgendwie betroffen sein mfg |
#7
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AW: Leben mit Chemo wie ist es?
Hallöchen,
man kann es nicht so generalisieren, nur weil man über 50 Jahre ist…ist alles vorbei. Ist nicht so…glaube es mir, das ist ein altes Klischee. Ich habe es auch meiner Verwandtschaft gesagt, halt nur bin ich nichts bis in Detail gegangen. Damit wollte ich NIEMANDEN belasten und bereue es auch nicht, es so getan zu haben. Es wurde unterschiedlich reagiert bei meinen Leuten…einige brachen in Tränen aus, andere glaubten mir erst beim zweiten Anlauf und manche boten sofortige Hilfe an…z.B. Kindesbetreuung bzw. Hilfe im Haushalt. LG Simone
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