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#1
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Die Nacht war ruhig !
Was sich alles verbessert hat seitdem sie zuhause ist. 1. Sie spricht verständlich und kann ihre Wünsche jetzt deutlich äußern. 2. Seit die " Schmerzpumpe läuft " ist ihr nicht mehr übel und sie erbricht nicht mehr. 3. deshalb kann sie geringe Mengen essen. 4. Sie benutzt den Abortstuhl, den man ihr im Karnkenhaus schon vor Tagen nicht meht zugetraut hat. Sie sagt aber selbst, dass sie sich kaum noch zutraut zu stehen und zu laufen. Aber es ist ja nur ein kurzer Moment und sie muss sich ja nur um 90 Grad drehen wenn sie einen kurzen Moment steht. 5. Sie hat normalen festen Stuhl auch ohne diese Pankreatintabletten, welche sie schon seit einer Woche nicht mehr nehmen kann. 6. Sie ist telefonisch erreichbar und kann sich mit ihren Verwandten etwas unterhalten. 7. Sie hält ihren Trinbecher ganz allein und kann selbstständig trinken. Das ging im Krankenhaus nicht mehr. Nach 5 Sekunden, fiel ihr der Becher auf die Brust und lief dann aus. LG Uwe Geändert von Frankfurter (26.04.2013 um 00:08 Uhr) |
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#2
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Der Palliativarzt vom SAPV hat gerade angerufen und sich erkundigt wie alles läuft. Ich habe ihm alles geschildert, so ähnlich wie in der vorigen Antwort.
Er hat mir noch einmal dei Wirkungsweise dieser Pankreatinmedikamente erläutert und auch begründet, warum diese zum jetzigen Zeitpunkt nicht ( mehr ) genommen werden müssen. Außerdem kann sie meine Mutter auch nicht schlucken. Und andere darreichungsformen erfordern das Trinken eines ganzen Glases Flüssigkeit hinterher und das schafft ja meine Mutter gar nicht. ( Magen-Teilresektion ) Ihr stressiger Lebenspartner sprach vorhin noch wegen der Absetzung dieses Medikaments von " Sterbehilfe " welche wir hier praktizieren. Und " der Doktor lügt ! ". Sie müsse erst Pankreatin nehmen , dann bekäme sie Appetit und kann dann auch verdauen ..... ! usw. usw. Ich kann mit ihm aber auch stundenlang darüber duskutieren, dass es Pfirsichsaft zu kaufen gibt und auch langärmelige Damennachthemden, das glaubt er nämlich auch nicht. Was er noch nie gesehen hat , gibt es für ihn auch nicht. LG Uwe Geändert von Frankfurter (13.04.2013 um 18:22 Uhr) |
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#3
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Die Diakonie rief an und sagte, dass da wohl heute früh etwas schiefgelaufen sei. Sie kommen aber abends gegen 17:30 und 18:00 Uhr. Toll !
Ab morgen wollen sie dann wirklich, wie schriftlich vereinbart, morgens ( 10:30 Uhr ) und abends kommen ! Ich bin begeistert ! ![]() Meiner Frau war langweilig ! Der Haushalt wurde von ihr auf Vordermann gebracht . Ich habe sie zum Shoppen weggeschickt. Sie soll jede Möglichkeit nutzen auch mal etwas anderes zu sehen ! Meine Mutti schläft doch gerade so friedlich. Geändert von Frankfurter (13.04.2013 um 14:50 Uhr) |
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#4
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Gegen 15:00 Uhr haben wir die Mutti mal geweckt, da sie sicher durstig war. Wir haben sie sauber gemacht und dann zusammen Kaffee getrunken. Meine Mutti hat ein paar Teel. Vanilleeis gegessen und einen Schluck Milchkaffee getrunken. Der erste Bohnenkaffee seit Wochen. Sie war glücklich und hat gelächelt. Ihr Lebenspartner kam um 16:00 Uhr auch. Ich möchte darauf aber nicht näher eingehen. War dann auch relativ schnell wieder weg.
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#5
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Lieber Uwe,
viel Kraft für Euch ich bewundere sehr die Kraft die Ihr habt. Ich hatte sie leider nicht und mußte die letzten drei Tage ein Hospitz in anspruch nehmen,weil ich es nicht geschafft habe. Es tut mir heut noch weh,aber es war damals die richtige Entscheidung.Ich umarme Euch ganz fest und wünsche Euch ganz viel Kraft.Ihr macht es ganz toll. LG Anja
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Meine Mama wurde nur 65 Jahre jung. Sie starb am 15.03.2012 aber in meinem Herzen ist sie bei mir ![]() Hand in Hand - gemeinsam sind wir stark |
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#6
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Bis jetzt haben wir es nicht bereuht. Ganz sicher hätten wir es aber bereut, wenn wir es nicht getan hätten. ----Danke, kleine Fee !
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#7
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Lieber Uwe, es ist gut, dass Ihr die Mama nach Hause holen konntet und die Pflege durch Euch übernommen wird. Am Anfang gibt es fast überall Probleme, die lassen sich meistens gemeinsam lösen.
Ich schicke Euch ein großes Kraftpaket auf die Reise, paßt gut auf Euch auf. Tschüß, Elisabethh. |
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