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AW: Auf der Suche nach Metastasen
Liebe Eva,
auch wenn wir uns noch nicht so kennen, möchte ich dir mein Mitgefühl und meine Solidarität ausdrücken. Manchmal und gerade, wenn frau schlechte Nachrichten bekommen hat, ist es einfach nur zum heulen. Ich hoffe sehr für dich, dass du Menschen um dich hast, die dir Trost und Nähe geben können. Und ich hoffe, dass du gute Behandler hast, die Optionen für dich entwickeln. Ich wünsche dir viel Kraft!!!!!!!! Ganz herzliche Grüße Juliane |
#32
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AW: Auf der Suche nach Metastasen
Liebe Eva,
auch mich trifft deine Nachricht sehr. Und ich kann sehr gut nachempfinden, dass dir jetzt erstmal nur zum Heulen zumute ist. Die Sache ist ja auch zu ernst, als dass man sie mit einem einfachen "das wird schon wieder" abtun könnte. Aber wenn ich es richtig gelesen habe, bist du ja in besten Händen! Dort wird man ganz bestimmt noch einige Möglichkeiten finden, den Krebs zumindest für eine ganze Weile in seine Schranken zu weisen. Dass das alles insgesamt beängstigend bleibt, weiß ich. Nur, was bleibt uns denn anderes übrig als zu versuchen, das Leben in kleinen Häppchen zu genießen? Ich drücke dir so sehr die Daumen, dass du ganz schnell eine wirksame Therapie findest (und die wird es geben!!!) um danach erstmal wieder einen großen Happen beschwerdefreies Leben genießen zu können. Liebe Grüße, Marietta |
#33
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AW: Auf der Suche nach Metastasen
Hallo liebe Eva,
auch ich bin doch geschockt über Deine _nachricht,ein Tm von 1100 ist schon ersorgniserregend kann mich noch erinnern als Du doch letzes Jahr eine OP bei Dr. M.hattest und Dich noch gefreut hast dass Du keine PC hattest. So wie ich lese sind Metastasen auf der Leber und nicht infilitriert. Habe ja hier schonmal von einer Userin gelesen das Ek seltzen in die leber streut,ich hab ja auch einen suphepatischen Knoten,nicht in der leber sondern unterhalb im Bauchfell,den habe ich ja übrigens immernoch,auch wenn meine Pc im CT nicht mehr nachweisbar war. Natürlich bist Du jetzt geschockt,das ist doch normal. Jetzt musst Du erstmal mit Deinem Onkologen über die Richtige Therapie sprechen,und ich denke dass man nach einem Pet-cT mehr weiß Wünsche Dir alles Gute liebe Eva Lieben gruß Conny |
#34
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AW: Auf der Suche nach Metastasen
Hallo Eva,
ich verfolge immer mit großer Interesse die Beiträge in diesem Forum. Ich hatte letztes Jahr Metastasen von einem Granulosenzelltumor (man sagt, das ist eine Unterart vom Eierstockkebs) an der Leber und wurde operiert. Ich kann dich sehr gut verstehen wie dir zumute. Ich drücke dir ganz fest die Daumen, das du eine erfolgeriche Behandlung bekommst und wünsche dir alles Gute. Liebe Grüße Rima |
#35
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AW: Auf der Suche nach Metastasen
Hallo liebe Mitkämpferinen,
vielen Dank für alle Tipps, Unterstützung, und liebe Worte, die mich jedes mal berührt haben. Langsam fange ich mich zu beruhigen und versuche nicht zuviel nachdenken. Zu Zeit habe ich akutes Sinusitis, mein Kopf droht zu platzen, aber das Lenk mich ab. Liebe Birgit, schön dass du schon zu Hause bist und das PIPAC Verfahren sich bei dir bewährt hat. Jetzt ruhe dich aus. Am 21 Mai habe ich Termine bei meinem Onkologen und auch im Essen. Ich melde mich dann. Gestern habe ich ein Büchlein mit Sprüchen von meiner Nachbarin bekommen , ein hat mir sehr gefallen- " wer an das Glück glaubt, der hat Glück".(Friedrich Hebbel) |
#36
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AW: Auf der Suche nach Metastasen
Liebe Eva,
tja, eine solche Entzündungsgeschichte zeigt, dass dein Immunsystem überfordert ist, und einen harten Kampf gegen die Krebszellen führt. Da wird anderes übersehen, was die Immunzellen als nicht so wichtig einstufen. Ich wünsche Dir, dass es Dir bald wieder besser geht. GUTE BALDIGE Besserung. Lass dich möglichst verwöhnen und versuche Sonne und Frühling zu tanken. Wenn es dich interessiert: du könntest Orthomol immun nehmen, um Dein Immunsystem jetzt kurzfristig mal zu unterstützen. Aus der Apotheke und muss man selbst zahlen, aber mir hat das bei so Akut-infektionen schon geholfen. Liebe Eva, für den 21.5. sind meine Daumen für dich gedrückt. Es ist blöd, dass du solange noch warten musst. Ich kann gut mitempfinden, wie belastend das ist. Ich schick Dir ein Kraftpaket! LG Birgit |
#37
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AW: Auf der Suche nach Metastasen
Liebe Eva ,
ich hoffe du hast die Sinusitis ueberstanden und es geht dir besser . Hab dir die Daumen gedrueckt fuer dein Gespraech beim Onkologen . Ich hoffe sehr das ihr eine gute Therapie gefunden habt um diesen schei..... Krebs in seine Schranken zu weisen . Lass dich mal . Liebe Gruesse Christina |
#38
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AW: Auf der Suche nach Metastasen
Hallo Christina,
habe dir gerade geantwortet, weg geschickt und.....mein Beitrag ist verschwunden. Ich weiß nicht was ich falsch mache. Also noch mal. Gerade habe ich telefonisch aus Essen erfahren, dass nach der Tumorkonferenz haben die Ärzte mir empfohlen, kein OP nur Monotherapie mit Carbo. Auf den Bildern hat man zwei Metas auf der Leber gesehen( eventuell eine dritte kleine). Außerdem vermutet man Veränderungen in Unterbauch( was bedeutet das im Klartext?) Tausende Gedanken, Verzfeifellung und Kampfgeist gehen mit mir durch und durch. Nur Chemo? Das bedeutet für mich- Aufgeben! Habe gleich ein Termin bei Dr. M. in Würzburg gemacht, leider erst für 10 Juni. Inzwischen versuche ich mir ein Termin in Bonn machen. Hoffe, dass mein Onkologe unterstützt mein " Tanz auf der Klinge", ich weiß wirklich nicht was ich machen soll. Kämpfen oder mit Demut mein Schicksal annehmen und...... Das Leben ist so schön! (Entschuldigung, fange an pathetisch zu werden) LG Eva |
#39
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AW: Auf der Suche nach Metastasen
Guten Morgen liebe Eva,
auch wennn es heute regnet, möchte ich Dir aufmunternde, sonnendurchtränkte, kraftspendende Grüße schicken. DU SCHAFFST DAS. Es gibt einen guten Weg für dich, bestimmt. Und es muss nicht unbedingt eine R=0 Operation sein, um deine Tumorzellen zu bekämpfen. Bis jetzt hast du die ERfahrung gemacht, dass eine OP die beste Option des Kampfes ist. Aber das muss nicht immer so sein. auch eine Chemo kann erstaunliche Erfolge bringen. ch selbst habe z.B. als ich nicht tumorfrei operiert werden konnte, mit der Chemo (Caelix) Tumorfreiheit mit TM = 5 erreicht. (vor Chemo war der TM dreistellig). Daran siehst du, dass du die Aussage Nur Chemo? Das bedeutet für mich- Aufgeben! so nicht unbedingt sehen musst. Vielleicht ist dir ein Umdenken möglich. "nur Chemos" können eine sehr sehr wirksame Waffe sein. Siehe mich, aber auch viele andere. Liebe Eva, ich wünsche dir Kraft auf dem Weg. Du wirst "Deine Option", "deinen Königinnenweg" finden, da bin ich mir ganz sicher. Du bist eine grosse, starke und mutige Kämpferin. LG Birgit |
#40
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AW: Auf der Suche nach Metastasen
liebe eva,
da hat die berlinerin ganz recht....was die sich da überlegen, hat hand und fuss...du brauchst jetzt zeit es sacken zu lassen, klar. liebe grüße frieda3 ps. engelin, du hörst dich ja wieder munterer an, das freut mich aber. |
#41
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AW: Auf der Suche nach Metastasen
Liebe Eva,
vielleicht kann ich ja etwas dazu beitragen, dass du den Gedanken an "nur" Chemo gar nicht mehr so ganz abwegig findest. Bei meinem Rezidiv im Juli letzten Jahres wurde ich von Prof. d.B. auf die Desktop III Studie angesprochen. Bei dieser Studie geht es darum, festzustellen, ob bei einem Rezidiv überhaupt eine OP sinnvoll ist. Es werden randomisiert zwei Gruppen gebildet, eine mit, die andere ohne OP. Da ich so ähnlich dachte wie du, kann ich sagen, dass ich damals das Gefühl hatte, "Glück" gehabt zu haben und in die OP-Gruppe gekommen bin. Der Hintergrund dieser Studie ist, wie man mir in Essen erklärte, der, dass es für Rezidive keinen weltweiten "Gold-Standard" gäbe. In Kananda beispielsweise (und einigen anderen, durchaus zivilisierten Ländern, die ich aber leider vergessen habe) wird selbst beim erstmaligen Auftreten von Eierstockkrebs sehr häufig nicht operiert, beim Rezidiv dann so gut wie gar nicht mehr, weil die Kanadier (und die anderen Länder auch) sagen, dass gerade bei Eierstockkrebs die Chemos sehr gut anschlagen, so dass sie davon ausgehen, dass eine OP den Körper höchstens schwächer macht und anfälliger für Komplikationen während der Chemo. Bisher gab es wohl noch keine eindeutigen Hinweise darauf, welche Vorgehensweise die standardmäßig richtige ist, denn die Sterblichkeitsraten sind in den jeweiligen Ländern ähnlich wie hier. Soweit die Infos, die ich vor einem Jahr in Essen bekam. Du kannst ja mal ein wenig googeln, wenn du mehr über diese Studie erfahren möchtest. Zusammengefasst kann man auf jeden Fall sagen, dass "nur" Chemo ganz bestimmt nichts damit zu tun hat, dass die Ärzte aufgeben!! Ich wünsche dir ganz dolle, dass du deine innere Ruhe wiederfindest und mit Bedacht den für dich richtigen Weg aussuchen kannst! Liebe Grüße, Marietta |
#42
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AW: Auf der Suche nach Metastasen
Liebe Eva ,
nein nein nein - " nur" Chemo ist nicht = aufgeben Gut das du dir noch andere Meinungen einholst ,da du dich ja mit diesem Therapievorschlag nicht so richtig anfreunden kannst .Vielleicht bekommst du ja andere Vorschlaege und wenn nicht dann weisst du das die Chemo im moment fuer dich die richtige Therapie ist . Ich hab nachgelesen was du schon alles durch hast ,ist echt ein harter Kampf . Bitte gib nicht auf ,du kannst diesem schei ... Krebs wieder die Zaehne zeigen . Und du hast Recht ,das Leben ist schoen . Liebe Gruesse Christina |
#43
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AW: Auf der Suche nach Metastasen
Liebe Christina,
du hast recht, " nur Chemo" bedeutet nicht das Ende. Wenn man aber überzeugt ist, dass man noch mehr machen kann, dass man auf der Seite Ärzte hat, die nach mehreren Möglichkeiten suchen, denkt man: "es muss doch noch andere Therapien geben", nicht "nur Chemo". Allerdings ich erkenne es, dass Chemo sehr wirksame Therapie ist, nur wenn es geht, soll man noch mit anderen Therapien kombinieren. Liebe Marietta, du hast dich gefreut, dass du operiert würdest, bist du noch heute und jetzt zufrieden mit deiner Entscheidung? Liebe Frieda, du hast Recht, " sacken lassen", das habe ich gebraucht, um mich zu beruhigen und rational denken zu können. Liebe Birgit, "Umdenken", ja das ist nicht so einfach, wenn man das ganzen Leben lang immer ziemlich radikale Einschnitte im Leben vorgenommen hat. Dafür braucht man Zeit und Gedult und Bereitschaft um umzudenken. Es ist nicht leicht! Liebe Conny, Rima,Juliane, danke für eure Posting, es tut so gut zu wissen, dass man nicht allein ist, und eure Beiträge sind reine Aufmunterung für mich. Hallo Lydia, schade, dass du dich nicht gemeldet hast, aber vielleicht hast du meine Nachricht gar nicht bekommen. Und jetzt, wie ich mich fast entschieden habe: ich habe mich in Verbindung mit dem Dr. M gesetzt und erfahren, dass er eine OP für sinnvoll hält. Anfang Juni habe ich noch einen Termin in Unikliniken Bonn, bin gespannt was sie sagen. Wenn ich mich entscheiden sollte, wird die OP am 20 Juni statt finden. Bis dahin möchte ich mein Leben genissen! Ich wünschen euch allen schöne, schmerzfreie und hoffnungvolle Zeit! |
#44
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AW: Auf der Suche nach Metastasen
Hallo Eva,
habe erst heute deine Nachricht gelesen. Waren eine Woche auf einer Kreuzfahrt. Es war sehr schön aber auch etwas anstrengend. Habe dir eine PN gesendet, hoffe es klappt noch mit dem Treffen. LG, Lydia. |
#45
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AW: Auf der Suche nach Metastasen
Liebe Eva!
Ja, ich habe mich gefreut, noch einmal operiert zu werden. Das liegt aber wohl im Wesentlichen daran, dass meine erste OP in einem ganz kleinen Krankenhaus stattgefunden hatte und dort wohl eher nicht so mutig und forsch an die Sache herangegangen wurde wie Prof. d.B. das bei der 2. OP gemacht hat. Beim ersten Mal war ich auch völlig überfordert mit der Diagnose "Krebs", war nur froh, in bekannter Umgebung von wirklich fürsorglichen Ärzten und Pflegepersonal umsorgt und getröstet zu werden. In dem Moment war es sicher die richtige Entscheidung, sonst wäre meine Psyche nicht hinterhergekommen. Aber recht schnell wurde mir klar, dass eine "richtige" OP sicher gründlicher gewesen wäre, und das ist wohl der Hauptgrund, wieso ich so scharf darauf war, einmal "ordentlich" operiert zu werden. Wie es beim hoffentlich noch in weiter Ferne liegenden nächsten Mal sein wird: keine Ahnung! Ich glaube, ich wäre erstmal so wie du. Falls möglich, operieren, was weg ist, ist weg! Ob ich damit aus medizinischer Sicht richtig liege, weiß ich gar nicht mal. Ist wohl eher was für die Psyche, aber damit auch nicht unwichtig! Ich hatte gestern ein Kontroll-CT (auf den ersten Blick OK, aber der Radiologe guckt noch mal genauer hin und schreibt dann einen Bericht, der hoffentlich auch nichts anderes hergibt!), und der Radiologe hat mir im Prinzip dasselbe gesagt, was mir letztes Jahr in Essen schon gesagt wurde. Eine OP ist immer nur dann sinnvoll, wenn entweder so viel Tumormasse da ist, dass es rein mechanisch Sinn macht, Erleichterung zu verschaffen oder wenn man Tumorfreiheit erreichen kann. Aber selbst dann wäre eine geeignete Chemo eine gute Alternative. Ich muss zugeben, das fällt einem Laien schwer zu glauben! Die Geschichte mit den in etwa selben Prognosen in anderen Ländern bringt mich noch am ehesten ans Nachdenken, ob die wohl recht haben könnten mit der Option "nur Chemo". So zusammenfassend bin ich der Überzeugung, dass immer das das richtige ist, bei dem man selbst dahintersteht. Denn nur so kann man seine Selbstheilungskräfte (und die gibt es!!!!) mobilisieren. Deshalb ist es auch ganz genau richtig, was du tust: du informierst dich ja wirklich umfassend und triffst dann die richtige Entscheidung. Besser kann man es nicht machen! Und dann wird es auch gut, ganz bestimmt! Ich wünsche dir noch einen schönen Feiertag (den gibt´s glaub ich gar nicht überall, oder?) und darüber hinaus viiiel Kraft für die richtige Entscheidung! Liebe Grüße, Marietta |
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