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Alt 10.07.2004, 07:21
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Beiträge: n/a
Standard Leberkrebs nach brustkrebs

hallo,
ich konnte die ganze nacht kaum schlafen. es ist wie ein nicht enden wollender albtraum. heute kommt sie nach hause (ich wohne nicht mehr zuhause) und mein vater sagt ich solle erstmal ganz normal sein. WIE DENN?? meine welt bricht zusammen, meine mutter wird mir genommen. ich bin erst 25 und sie 44. ich habe das gefühl daran zugrunde zu gehen. ich hab doch noch soviel mit ihr vorgehabt.
das schlimmste ist das sie mir in der letzten zeit immer wieder gesagt hat wie gern sie ein enkelkind hätte und ob sie das noch erleben wird, das hat sie immer so im spassigem ton gesagt. nur jetzt ist alles anders. ich kann nicht mehr klar denken, ich kann doch nicht dabei zusehen wie der krebs meine mutter von innen auffrisst und sie stribt. es muss doch eine möglichkeit geben! wieso geben alle auf?? ich habe meinen vater gestern so angefleht in eine spezialklinik mit ihr zu fahren oder sonstwas...nur nicht aufgeben!! ich meine vor 2 tagen haben wir noch zusammengesessen wir 3 und uns darüber gefreut das sie die op (brustabnahme) gut überstanden hat und über die ergebnisse von vor 3-4 wochen wo gesagt wurde die anderen organe seien nicht befallen. und jetzt DAS?!?!? wie soll man damit umgehen können? mein gott...sie ist erst im juni 44 geworden? ich habe die letzten wochen so gelitten mit ihr zusammen, ich hab versucht stark zu sein und meinen eltern kraft zu geben. denn die beiden versuchen jetzt noch immer MICH zu trösten. und das will ich nicht, meine mutter braucht all diese kraft und all den trost. nur wie soll ich stark sein? ich bin ein gebrochener mensch. meine seele blutet und mein ganzer körper schmerzt wenn ich daran denke....es tut so sehr weh so hilflos zu sein. ich will kein zuschauer dieses schrecklichen films sein. ich weiss nicht wie es weitergehen soll. ich weiss das es tag für tag...schlimmer wird. jede minute die verstreicht ist eine verlorene minute wenn ich nicht bei meiner mum bin. ich weiss nicht was ich ihr sagen soll und wie. ich habe vor 2 jahren mit meiner mutter zusammen meine oma beim sterben begleitet und es bis heut noch nicht ganz verkraftet. wie soll ich es bei meiner mutter schaffen, die noch jung ist, die wir noch brauchen, die wir so sehr lieben und die einfach noch nicht gehen will? ich kann und will damit nicht umgehen. das darf doch alles nicht wahr sein.....wann wache ich endlich auf???????
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