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#1
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Danke,
ich werde Leonie mal ganz doll von dir drücken. Was sagst du zu dem Vorschlag mit der Totalop? |
#2
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Ja bitte,
![]() Das ist es ja, die Totalop, mit 15.........bei so einer endgültigen Entscheidung sollte man wirklich andere Meinungen einholen. Andere Ärzte oder Kliniken die euch vielleicht bei der schwierigen Entscheidung weiter helfen können. Ich habe auch eine Tochter und wüsste nicht was ich tun sollte, wenn ich in deiner Situation wäre. Wenn man genau weiß, das es sich zum bösartigen entwickelt und wieder auftritt, würde ich mich für die OP entscheiden. Das ist ja das große Problem, keiner weiß ob es so kommt. Wenn ein Eierstock raus kommt, ist das nicht das Schlimmste, der andere übernimmt dann die Aufgabe, so wurde es mir einmal erklärt. Ich hoffe, es melden sich noch mehr hier im Forum, die dir Tipps geben können. Die endgültige Entscheidung wird bei dir liegen und das ist sehr schwer. Lies mal nach: http://www.eierstockkrebsforum.de/ LG Rima |
#3
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Hallo ihr Zwei,
ich weiß nicht in was für einem Krankenhaus deine Tochter operiert wurde. Ist es ein größeres, hat es ein zertifiziertes Zentrum für Gyn. Unterleibskrebsarten? In einem zertifiziertem Eierstockkrebs-Zentrum werden diese Operationen sehr häufig durchgeführt, die dort behandelnden Ärzte arbeiten mit allen benötigten anderen Fachrichtungen zusammen. Außerdem habt ihr dort einen viel größeren Erfahrungsspielraum als in einem kleinen Krankenhaus das solche Operationen nur gelegentlich durchführt. Wichtig wäre auch das genaue pathologische Ergebnis zu kennen. Also wie Rima ja schon schrieb, wendet euch am besten an eines der zertifizierten Zentren und holt euch da eine Zweitmeinung ein. Die können euch an Hand der mitgebrachten Unterlagen ( Op Bericht, Pathologische Befunde und falls vorhanden die Ultraschallbilder oder CT Aufnahmen( könnt ihr euch auf einen Rohling brennen lassen)) und vor Ort noch gemachten Untersuchungen genau sagen was sie machen würden. Es kommt auf die histologische und pathologische Art des Borderline Tumors an welche Möglichkeiten der Weiterbehandlungen wirklich notwendig sind! Nicht in jedem Fall muß eine so radikale und für Leonies Zukunft total wichtige OP statt finden. Ich wünsche euch vor allem einen verständnisvolleren und einfühlsameren Arzt der nicht so mit "Holzfäller Methode" einem so jungen Mädel einfach die Begriffe Krebs und Totaloperation um die Ohren pfeffert. Ich kann verstehen das sie da total durcheinander war und geweint hat. Das geht einem ja auch total an die Nieren wenn man so brutal mit dem Thema Krebs konfrontiert wird. Euch alles, alles Liebe und viel Kraft für die nächsten Schritte. ![]() Liebe Grüße Sanne |
#4
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Hallo,
also Leonie hat einen schleimbildenen Tumor. Der Arzt meinte das wäre die ungünstigste Ausgangslage. Heute werde ich mal in Essen anrufen. Ich habe häufig gelesen, dass das eine sehr gute Gynäkologie ist. Stimmt das, dass ein schleimbildender Tumor sehr ungünstig ist? |
#5
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Hallo,
ich hatte vor 5 Jahren auch einen Borderline Tumor. In der ersten OP gingen noch alle von einer normalen Zyste aus (Eierstock musste entfernt werden) ... das Ergebnis hat dann auch die Ärzte überrascht und ich wurde vor die Wahl gestellt Total-OP oder nicht. Es wurde dann eine Second-Look-OP durchgeführt ... aufgrund dieser Ergebnisse (alles ohne Befund) wurde zusammen mit den Ärzten entschieden, dass keine Total-OP gemacht wird, sondern regelmässige Kontrollen. Die Ärzte waren bei mir nicht von einer Total-OP angetan. Nach Aussagen von denen muss nicht immer zwingend eine Total-OP folgen ... es hängt von der Einstufung etc. ab. Ich war / bin sehr froh, dass mir die Total-OP erspart wurde und bisher habe ich keine weiteren Tumore etc. ![]() Haber auch eine super Frauenärztin, bei der ich immer vorstellig werden kann. |
#6
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Hallo,
Es tut mir sehr leid für Euch - Dir als Mutter, da es entsetzlich ist, wenn das Kind eine schlimme Krankheit hat und Leonie als Betroffene, weil sie einfach so jung ist und es eine solche Ungerechtigkeit ist ... :knuddel Meiner Erfahrung nach ist es sehr interessant, gerade bei seltenen Fällen, mehrere Meinungen einzuholen, mehrere Ärzte zu fragen, wie sie das sehen und beurteilen. Ich selbst habe auch einen seltenen Ursprungstumor (Brennertumor), und habe immer viele Ärzte gefragt, wie sie behandeln würden. Danach konnte ich die Argumente am besten abwägen. ich wünsche Euch alles Gute für eine hoffentlich tumorfreie Zukunft! LG Birgit Geändert von gitti2002 (12.08.2013 um 15:59 Uhr) Grund: PN |
#7
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Hallo,
![]() Du hast nun geschrieben es wäre bei Leonie ein schleimbildender Borderline Tumor gewesen. Also beim schleimbildende( muzinoser) Borderline wird in der Regel der Blinddarm( Appendix vermiformes) mit entfernt. Es kann bei diesem Gewebetyps des Borderline Tumors sein das er vom Blinddarm aus gehen kann. Ob dabei wirklich die ganz große Radikalop gemacht werden sollte hängt von mehreren Faktoren ab. Es sollte vorher eine genaue " Bestandsaufnahme" der Gesamtsituation erfolgen. Während der Op sollten Gewebeproben des Bauchfells (Peretineum) genommen werden um sogenannte invasive Implantate ausschließen zu können. Liebe Grüße Sanne ![]() Geändert von gitti2002 (13.08.2013 um 02:27 Uhr) Grund: PN |
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