Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Krebsarten > Brustkrebs

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #1  
Alt 06.09.2013, 14:49
Rose18 Rose18 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 27.02.2013
Ort: NRW
Beiträge: 95
Standard AW: Milchprodukte bei hormonellem Brustkrebs- wie ist eure Meinung?

Danke für eure Meinungen.

@ Remini, ich esse schon seit über 25 Jahren kein Fleisch, dass Thema hat sich bei mir erledigt.... Ich gebe dir Recht, dass man auch geniessen sollte. Aber trotzdem macht man sich eben Gedanken, gerade wenn alles noch so frisch ist.


@ Calypso, hoffentlich wirkt Tamoxifen auch bei Tierhormonen im Menschenkörper :-)

Geändert von Rose18 (06.09.2013 um 14:52 Uhr)
Mit Zitat antworten
  #2  
Alt 06.09.2013, 17:06
sisi2011 sisi2011 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 13.09.2011
Ort: Nähe Mainz
Beiträge: 166
Standard AW: Milchprodukte bei hormonellem Brustkrebs- wie ist eure Meinung?

Das man sich am Anfang sehr viele Gedanke darüber macht ist sicherlich richtig. Aber mit einem gesunden Menschenverstand, sieht man schnell das man leider nicht auf alles verzichten kann und soll.

Ich wundere mich etwas, dass eine Krankenschwester sagt das man sich am besten nur Vegan ernährt?! Es wurde mir immer wieder ans Herz gelegt abwechslungsreiche Mischkost u sich zu nehmen. Wir Menschen sind keine reinen Pflanzenfresser.
Aber wenn jemand sich dazu entscheidet kein Fleisch mehr zu essen(warum auch immer. Gibt ja viele Gründe) ist es ür mich ok.

Ich persönlich denke das einem dann irgendetwas fehlt . Und für mich wäre VEGAN schon mal garnichts. Komplett vegetarisch wäe schon schwer, aber eher vorzustellen.

Ich versuche abwechslungreich zu essen u nicht jeden Tag Fleisch. ich denke das ist ein guter Kompromiss. Gespritzt und gedüngt usw wird leider alles....

LG sisi
Mit Zitat antworten
  #3  
Alt 06.09.2013, 22:43
amyhannover amyhannover ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 13.09.2012
Ort: Oberhausen
Beiträge: 135
Standard AW: Milchprodukte bei hormonellem Brustkrebs- wie ist eure Meinung?

Also, ich trinke ca 4 Liter Milch in der Woche (Biomilch) und glaube nicht, dass dies schädlich bei der AHT ist. Allerdings überdenke ich die Entscheidung nach dem Ende von Tam wieder wenn ich das hier lese:

http://www.biokrebs.de/therapien/pat...rebserkrankung

Gruß
Amy
Mit Zitat antworten
  #4  
Alt 07.09.2013, 08:04
Ilse Racek Ilse Racek ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 30.07.2005
Ort: Main-Kinzig-Kreis
Beiträge: 3.275
Cool AW: Milchprodukte bei hormonellem Brustkrebs- wie ist eure Meinung?

@all


einige meiner Mitstreiterinnen und ich haben vor Jahren schon festgestellt, dass es dazu sehr widersprüchliche Aussagen gibt

Und immer wieder war und ist es schwierig, für sich selbst eine Entscheidung zu treffen

Mir hat allerdings im Nachhinein betrachtet gut getan, dass vor langer Zeit in der AHB und ein Jahr später in der Reha die Ernährungsberaterin Anregungen gegeben hat, uns sozusagen "bunt gemischt" zu ernähren

Mit dem Praktizieren von einseitigen Diätvorschlägen waren einige Wenige meiner betroffenen Bekannten nicht unbedingt auf der sicheren Seite

Spätestens als Soja in einen gewissen Verdacht geriet...... na, Ihr könnt Euch schon denken, was ich meine ...

Und so kann ich mich schlußendlich nur noch REMENIs letztem Satz anschließen

und Euch einen guten beschwerdefreien Tag wünschen


mit her
__________________
Ilse
Mit Zitat antworten
  #5  
Alt 07.09.2013, 10:51
Survivor Survivor ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 31.05.2010
Beiträge: 127
Standard AW: Milchprodukte bei hormonellem Brustkrebs- wie ist eure Meinung?

Hallo

das leidige Thema "Milch" wurde hier schon öfter heiß diskutiert. Ilse hat das schon gesagt.

Es gibt viel Literatur inzwischen darüber. U. a. auch darüber, dass der Mensch das einzige Säugetier auf der Welt ist, das nach dem Abstillen weiterhin Milch trinkt. Milch ist generell von der Natur nur für Säugetierbabys bestimmt, nicht für erwachsene Säugetiere. Kein Wunder also, dass viele Kinder immer mehr unter dermatologischen und sonstigen Problemen leiden und viele Erwachsene eine Laktose-Allergie entwickeln, weil bei Erwachsenen das Enzym fehlt, das die Milch verträglich macht.

Leider werden den Kuhmüttern schon während der Stillzeit die Kälbchen weggenommen, weil nur dann die Milch fließt und durch dem ständigen Melkvorgang der Milchfluß auch weiterhin angeregt wird. Das alles ist ein unnatürlicher Vorgang, den der Mensch für seine Zwecke kommerziell ausnutzt.

Milch habe ich nach dem Abstillen nie mehr getrunken, aber ich esse leidenschaftlich gern Käse und das lasse ich mir auch nicht nehmen. Allerdings versuche ich immer, Schafs- oder Ziegenkäse zu wählen in der Hoffnung, dass diese Tiere noch nicht so ausgebeutet werden.

Grüße von
Survivor

Geändert von Survivor (07.09.2013 um 12:00 Uhr) Grund: vertippt
Mit Zitat antworten
  #6  
Alt 07.09.2013, 11:31
Zoraide Zoraide ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 20.04.2013
Ort: Rheinland-Pfalz
Beiträge: 479
Standard AW: Milchprodukte bei hormonellem Brustkrebs- wie ist eure Meinung?

Da ich eine Milcheiweiss-Unverträglichkeit habe, nehme ich seit Jahren keine Milchprodukte zu mir. Es war eine grosse Umstellung, aber es geht dann ganz leicht ohne und die "Wahrheit", ohne Milch bekäme man "Kalzium-Magel" stimmt bei mir zumindest definitiv nicht - und beim Rest der Familie auch nicht - denn auch die dürfen/können/wollen keine Milchprodukte essen.

Irgendwann bekam ich statt Soya einen Kuhmilch-Cappuccino - ich sag Euch - für mich hat Milch ganz furchtbar geschmeckt und hat eher etwas von einem Brechmittel.
Mit Zitat antworten
  #7  
Alt 07.09.2013, 12:56
gilda2007 gilda2007 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 04.09.2007
Beiträge: 1.888
Standard AW: Milchprodukte bei hormonellem Brustkrebs- wie ist eure Meinung?

Das geht mir mit Sojamilch so ... ganz gruselig im Kaffee Aber den kann man ja auch schwarz trinken.

Dass Milch "östrogenbelastet" ist: Das ist letztlich ein natürlicher Stoff in der Milch, da Tiere nun mal meist schon wieder trächtig sind, während sie den vorhandenen Nachwuchs noch säugen. Auch in freier Wildbahn ist das bei vielen Säugetieren so.

Es spricht viel gegen Milch in der Ernährung von Erwachsenen und wenig dafür. Außer, dass wir Nordeuropäer es nicht unseren Breitengraden über den Winter geschafft hätten, wenn wir unseren Körper nicht an die Milch gewöhnt hätten. Aber dank moderner Logistik gibt es das Problem nicht mehr. Ich halte es übrigens für ein Ammenmärchen, dass unsere Lebensmittel heute so schlecht sind. Dank augeklügelter Lagerung und schneller Wege sind sie wesentlich vitaminreicher etc. als noch vor 50 Jahren. Früher gab es von Januar - April kaum was, was noch einen anständigen Vitamingehalt gehabt hätte, außer Kohl. Ein wichtiges Lebensmittel, aber einen vielseitige Ernährung konnte man damit auch nicht bestreiten.
__________________
lg
gilda
Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 
Themen-Optionen
Ansicht

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 05:17 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2025 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55