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#1
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Hallo Guadiana,
dieser Artikel trifft auf Torisel nicht zu, weil Torisel keine Chemo im herkömmlichen Sinn ist, wie Joggerin schon schrieb. Auf das NZK trifft dieser Artikel zu : http://www.focus.de/finanzen/boerse/...d_1019264.html Da bei uns Chemo nicht wirklich wirkt sind wir meist die ersten die von neuen Methoden profitieren, in Zukunft z.B. Immuntherapie mit Antikörpern, da laufen vielversprechende Studien mit dem im Artikel genannten Präparat bei Nierenkrebs, auch im NCT. Die dünne Studienlage beim papilären ist durch die wenigen Patienten bedingt, man bringt nicht schnell genug genügend passende Patienten für eine Studie zusammen. Auch beim Klarzeller ist die Abfolge der Medikamente nicht geklärt. Diese Medikamente sollten ständig angewandt werden, allerdings kannst du nach Absprache mit deinem Arzt bei Torisel nach längerer Anwendung durchaus ausnahmsweise mal eine oder zwei Wochen Pause z.B. für einen Urlaub machen. Bei OP's muss eh pausiert werden. Grüße Jan |
#2
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Ich nehme mal an, das Fred Hutchinson Krebsforschungszentrum hat seine forschungen schon mit neueren medikamenten durchgeführt.
Nur leider, trotz intensiver suche im netz, habe ich darüber nichts genaueres erfahren. Torisel/temsirolimus vertrage ich gut. Es ist aber, wie auch andere krebsmedikamente, sicherlich nicht gerade buttermilch, sondern schon über monate und jahre wöchentlich bekommen kräftiges gift. |
#3
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Hallo Guadiana,
in deinem verlinkten Artikel steht "Dazu überprüften sie die Wirkung der Chemotherapie bei Männern mit Prostatakrebs". Diese Chemo besteht in der Regel aus Taxanen. Nicht zu verwechseln mit den Mtor-Hemmern oder Tyrosinkinase-Hemmern. Buttermilch sind diese Medikamente sicher nicht und auch nicht immer unproblematisch aber von Gift zu sprechen ist in meinen Augen übertrieben. Es sind ganz einfach unterschiedlich Ansätze der Wirkung. Gruß Jan |
#4
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Liebe Guardina,
Entschuldigung, dass ich erst heute antworte, aber ich war ein paar Tage beruflich unterwegs. Ja, du hast schon recht. Ich habe es nicht gezählt, aber mein Mann bekommt Torisel fortlaufend seit Mai 2010, jede Woche, also kann 150 x schon passen. Bei Torisel ist es schon üblich, dass keine Pausen gemacht werden, außer z.B. wegen einer OP und wie Jan schon schrieb, kann man ggf. für einen Urlaub auch schon mal 1-2 Wochen aussetzen, was wir auch schon gememacht haben. Aber läger käme für uns nicht in Frage, dann macht man halt öfter lieber einen Kurzurlaub, ist ja ach ganz nett, weil man immer wieder etwas ha,t wo man sich drauf freuen kann. Und Freuede ist wichtig ![]() Wir hatten lediglich im März diesen Jahres einen minimalen Progress am Lungenhilus von 0,5cm, den wir bis jetzt mit Erfolg bestrahlt haben und einen zweiten, in der leider OP bedingten doch sehr langen Pause von 7 Wochen, in der anderen Niere entdeckt, der allerdings nach sorgfältiger Recherche ärztlicherseits wohl schon seit einem Jahr existierte, nur leider nie erwähnt wurde. Diese Metastase haben wir ebenfalls mit Cyberknife bestrahlt. Die Ärzte haben in Hennings Fall eindeutig beschlossen, trotz dieser kleinen Veränderungen zunächst weiter beim Torisel zu bleiben, wegen der guten Verträglichkeit und weil es leider wirklich noch keine relevanten Studien gibt, was man als Zweitlinie nach Torisel am besten einsetzt. Wenn es mal einen Wechsel geben sollte, so wird es wahrscheinlich Votrient oder Nexavar bei Henning sein. Wir hoffen natürlich, dass beide "Untermiete"r still sind. Wird sich nächste Woche zeigen, denn das nächste CT ist schon wieder fällig. Ja so schnell sind drei Monate immer rum. Wünsche Dir weiterhin alles Gute LG Sigrid |
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