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Müllersches Sarkom
Hallo,
ich bin neu hier in dem Forum und habe mir die Beiträge zu dieser Krebsform angesehen und auch einschlägige Links dazu bzw. die der dt. Sarkomzentren angesehen, weil meine Mutter daran erkrankt ist. Jetzt habe ich allgemeine Fragen, die vielleicht sogar jeder, dessen Angehörige von Krebs betroffen sind, beantworten kann: - Ist es sinnvoll, meine Mutter* über die Bösartigkeit des Karzinosarkom zu informieren? - Ist es ggf. ein "Sonderfall", weil meine Mutter mit 76 schon recht alt ist und da das Streuen des Krebses vielleicht nicht so aggressiv ist, so dass man also erstmal die OP von jemandem vor Ort macht und dann weiterguckt? - aber warum operiert man dann überhaupt? Bei meiner Mutter (76) wurde in der Gebärmutter eine Wucherung festgestellt. Ausschabung war letzte Woche, das Gewebe wurde jetzt analysiert. Gestern hat sie der Arzt angerufen und ihr den Befund mitgeteilt: Müllersches Sarkom (angeblich kein Zweifel, dass es das ist) "sehr selten" . Therapie: Gebärmutter&Eierstöcke raus, weitere Therapie nicht nötig. Meine Mutter ist nicht online und weiß nichts weiter über dieses Sarkom. Ich habe mich jetzt kundig gemacht und bin alarmiert. Ich habe sie heute noch einmal dazu angerufen um mehr von dem Befund zu hören. Sie war sehr unbekümmert und meinte, dass sie den weiteren Befund nicht kennt, es nur dieses telefonat gab und dass am 27.9. "weitere Untersuchungen" zur Vorbereitung der OP am 9.10. anstehen. Ich würde gern sehen, dass sie gleich von einem Sarkomspezialisten untersucht und behandelt würde aber scheue mich derzeit, ihr mitzuteilen, warum mir das so wichtig ist- was ich gelesen habe ist diese Krebsart ja wirklich ein fieses Biest und jede Empfehlung lautet: nur Spezialisten. Geändert von gitti2002 (20.09.2013 um 15:41 Uhr) Grund: Eigenes Thema eröffnet |
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