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Alt 30.09.2013, 17:45
Jujamama Jujamama ist offline
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Standard AW: Austausch von Usern mit fortgeschrittener Erkrankung

Hallo zusammen,

vor 2 1/2 Jahren habe ich mich hier angemeldet, als ich die Diagnose Brustkrebs mit einigen befallenen Lymphknoten bekam.
Nach 6x TAC neoadjuvant wurde ich brusterhaltend opereriert und bekam dann Strahlentherapie. Dann Tamoxifen.
Zur Nachsorge ( Ultraschall alle 3 Monate und Mammographie alle 6 Monate) ging ich regelmäßig. Aufgrund einer dringenden Empfehlung einer befreundeten Radiologin stimmte mein behandelnder Arzt einem MRT alle 18 Monate zu.
Vor 18 Monaten war alles ok. Im August merkte ich eine leichte hormonelle Veränderung und einen Schmerz in der damals erkrankten Brust. Da ein Mammographietermin erst in 4 Wochen zu ergattern war, erschlich ich mir ein paar Monate zu früh ein MRT. Da leuchtete es strahlend vor sich hin, 9 mm groß. Da im anschließenden Ultraschall wie auch in der dann noch angesetzten Mammographie kein Knoten zu sehen war, wurde eine Vakuumbiopsie unter MRT gemacht. Und leider bestätigte sich mein Verdacht. Rezidiv.
Entsetzt war besonders der Radiologe, bei dem ich zur Mammographie war, denn normalerweise wird ein MRT bei den normalen NAchsorgen nicht gemacht.
Ich warte jetzt noch auf die genaue Histologie.
Eine Mastektomie ist angesetzt. Beim Aufbau habe ich jetzt die Qual der Wahl, wobei ich zum Eigenfettaufbau tendiere bzw. erstmal einbrüstig durch die Welt gehen werde.
Wobei ich jetzt erstmal auf die Ergebnisse von Knochenszinti und CT warten muss.

Verwundert war ich, dass anscheinend keine erneute Chemo notwendig ist, wenn es sich um den gleichen Tumor wie bei der Ersterkrankung handelt.

Ich würde mich freuen, wenn mir jemand antwortet, der ebenfalls nach so kurzer Zeit ( 2 Jahre) ein Rezidiv hatte und schreibt, wie die Behandlung erfolgte.
Gruß von Jujamama
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Stichworte
hirn metastase, knochenmetastasen, lebermetastasen


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