#1
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Symptome
ich habe mindestens 1x wöchentlich die Symptome dass ich anfange zu schwitzen und zwar werde ich klitschnass von Kopf bis Fuss und zittere, die Wahrnehmung wird auch etwas anders, kann ich aber nicht beschreiben. Nach etwa 10 Minuten klingt alles wieder ab, jedoch bin ich dann total erschöpft, wenn ich mich dann hinlege, schlafe ich sofort ein und wache erst nach Stunden wieder auf. Da ich bereits wieder eingeliedert bin, also wieder voll arbeite, ist es natürlich unmöglich jede Woche einen Tag zu fehlen. die Anfälle kommen zu jeder Tages- oder Nachtzeit.
Mein Arzt konnte mir bisher nicht sagen was das ist und riet mir, die Anfälle zu dokmentieren, was ich getan habe,weshalb ich sagen kann, dass diese Attacken häufig auftreten. Jetzt meine Frage hier, kennt jemand diese Auswirkungen oder hat auch solche Anfälle? Freue mich über jeden Hinweis. |
#2
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AW: Symptome
Hallo Kopierkatze,
ich könnte mir denken, dass diese Anfälle mit dem "Dumping-Syndrom" nach so einer OP zusammenhängen. Inwieweit hängen die Anfälle mit dem Essen zusammen? Treten die Anfälle kurz danach auf oder eher regelmäßig einige Stunden nach dem Essen? Es gibt Früh- und Spät-Dumping, wovon es auch meinem Mann oft hundeelend ist. Hier was zum Lesen:http://de.wikipedia.org/wiki/Dumping-Syndrom Ich denke allerdings auch, dass du zusätzlich einfach noch schwach bist. Wie lange ist das her mit deiner OP? Ich glaube, dass mein Mann länger zuhause war bis er wieder eingestiegen ist. LG Monika Geändert von monika100 (01.10.2013 um 21:32 Uhr) |
#3
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AW: Symptome
Hallo Monika,
die Anfälle bekomme ich wahllos, also nicht direkt nach dem Essen. Es ist mir schon passiert dass ich abends um 21:00 Uhr so einen Anfall hatte oder mitten in der Nacht bin ich aufgewacht und es ging los. Meistens waren Sie jetzt nachmittags so um 14: 30 oder 15:00 / 16:00 Uhr also eher Stunden nach dem Essen. Meine OP war fast genau vor 1 Jahr Ende August. lieben Gruß Margit |
#4
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AW: Symptome
Hallo Margit,
ich vermute das es sich um ein Spätdumping handelt. Ich hatte heute gegen 12.50 Uhr auch wieder genau die von Dir beschriebenen Symptome. Ungefähr 1,5 Stunden nach einer Portion Kellogs Frosties mit Hafertrunk. Mir wurde schwindelig, ich sah schwarze Punkte, zitterte am ganzen Körper, hatte kalten Schweiß auf der Stirn und fühlte so eine gewisse Schwäche. Weil es bei mir schon ein paar mal bis zur Ohnmacht reichte, habe ich mich dann umgehend in meinen Sessel begeben und Traubenzucker gegessen (Dext...energ...). Nach einiger Zeit ging es wieder besser. Habe dann aber auch ein halbe Stunde geschlafen, weil ich auf einen Schlag total Müde war. Es ist aber bei mir scheinbar nicht von dem abhängig was ich vorher gegessen habe. Das war bei mir auch schon nach z.b. einer Bratwurst oder einer Portion Nudeln mit Tomatensauce. Kommt auch sehr unregelmäßig, teilweise bis zu dreimal in einer Woche vor. Ich finde trotz genauer Analyse keine Zusammenhänge. Geändert von gitti2002 (15.03.2023 um 20:44 Uhr) |
#5
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AW: Symptome
Hallo ,
also ich denke auch, dass die Symptome mit dem Dumping zusammenhängen. Mein Mann hat das auch oft, manchmal direkt nach der Mahlzeit, aber auch manchmal Stunden später. Die gleichen Symptome: Zittern, Schwitzen, Kreislaufabfall, totale Erschöpfung und Müdigkeit, aber auch Bauchkrämpfe, Übelkeit und Durchfall. Er kann 3 mal das Gleiche essen und hat dreimal andere Beschwerden, das ist überhaupt nicht kalkulierbar. Für ihn auf der Arbeit als LKW-Fahrer ziemlich schwierig. Kann man wohl auch nicht viel dran machen. Man soll sich hinlegen, wenn man das dann kann und manchmal hilft wohl auch Traubenzucker ein bisschen. LG Monika |
#6
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AW: Symptome
Hallo Margit,
da schließe ich mich den VorrednerInnen an - klingt auch für mich sehr nach Spätdumping. Ich kenne die Syptome aus eigenem Erleben und bin mehrmals in de Woche selbst davon betroffen. Und ohne ein Täfelchen Traubenzucker in der Tasche gehe ich nicht mehr aus dem Haus. Beim letzten Treffen unserer neuen Selbsthilfegruppe war Spätdumping ein wichtiges Thema. ... wir alle haben dieses Phänomen selbst erlebt. Viel Glück |
#7
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AW: Symptome
vielen Dank für eure Antworten
das schwitzen ist nicht nur am Kopf, sondern der ganze Körper ist glitschnass von oben bis unten und dieses zittern und anschließend diese Schwäche. Traubenzucker habe ich auch immer dabei, aber das hilft nichts. Nachdem was ich gelesen habe soll es sich beim spätdumping sogar um zuviel Zuckerausschüttung handeln. Was denn nun? weiss jemand was man dagegen machen kann, denn es nervt so nen Anfall zu jeder Tages- u. nachtzeit bekommen??? |
#8
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AW: Symptome
Hallo,
die Menschen bei Wikipedia meinen:
Ich drücke die Daumen und hoffe, ihr findet den für Euch geeigneten Weg. Und Danke für die Rückmeldung in meinem Tumormarkerthema. .. Geändert von dreibein (08.10.2013 um 14:20 Uhr) Grund: mal wieder was vergessen - Chemobrain |
#9
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AW: Symptome
Zitat:
die Symptome, ob beim Früh- oder Spätdumping, können bei jedem Auftreten, sowie bei jedem Betroffenen anders sein. Auch die Häufigkeit, die Intensität und der Zeitpunkt ist leider nicht kalkulierbar. Es gibt eine Reihe von "Behandlungs-Tipps", welche ich zu Teil befolge: Möglichst trockene Mahlzeiten einnehmen. Meiden von Zucker, Honig, Marmelade und süßen Speisen. Langsames, bedächtiges Essen mit langem Kauen. Hinlegen nach dem Essen. Anlegen einer fest sitzenden Bauchbinde in Hüfthöhe. Trinken erst 30 Minuten nach dem Essen. Leider habe ich aktuell trotzdem noch nach jeder Mahlzeit ein "leichtes" Frühdumping mit Darmschmerzen im Bereich unterhalb des Bauchnabels. Zeitweise auch zusätzlich „Magengluckern" und plötzliche Durchfälle. Das Spätdumping kommt bei mir seltener. Ich glaube das liegt wohl an meinen momentan sehr regelmäßigen Mahlzeiten - ich esse mindestens alle 1,5 Stunden etwas. Natürlich nicht in der Nacht - schlafe da so ca. 9 Stunden wie ein Stein, der nur ab und zu von der "schiefen Ebene" rutscht. Wenn das Spätdumping dann an manchen Tagen aber doch kommt, hilft mir auch Traubenzucker und eine Ruhepause. Die Hauptaussage der Ärzte: Dumping-Symptome vergehen meist von selbst innerhalb von 6-12 Monaten. (Aber leider ist das nur die theoretische Meinung irgendwelcher Statistiken - die praktische Erfahrung vieler Betroffener sieht wohl anders aus!) Geändert von gitti2002 (15.03.2023 um 20:48 Uhr) Grund: Nutzungsbedingungen |
#10
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AW: Symptome
Hallo an Alle!
und vielen Dank für Eure Antworten, beruhigt mich schon etwas. Nervig sind diese Anfälle und blöde dass man nicht vorsorglich etwas tun kann. Letzte Woche hatte ich 2 dieser Anfälle hintereinander und natürlich ist es blöd wenn man in der Arbeit sitzt und körperlich total fertig ist und nachhause muss. Bei mir ist der erste Anfall erst 1/2 Jahr nach der OP aufgetreten. Hoffe die verabschieden sich irgendwann wieder. Werde nun mal genau aufpassen ob es besser wird wenn ich Dextro-Energie genommen habe. lieben Gruß |
#11
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AW: Symptome
Hallo an Alle,
die Symptome des Dumpings habe ich noch immer und habe mich ein wenig darauf eingestellt. Gestern hatte ich Magenspiegelung und juhuuuuuuuuuuuuu außer dass die Speisröhre entzündet ist, ist alles ok. Nächst Untersuchung in eineme halben Jahr, da darf man schon jubeln |
#12
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AW: Symptome
Hallo Leute,
arbeite seit September wieder Vollzeit und bekomme immer wieder diese Anfälle. Mein Hausarzt sagt nur ich soll die Anfälle dokmentieren, was ich auch gemacht habe. vielleicht weiß jemand noch was |
#13
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AW: Symptome
Kleiner Tipp in die Runde: Früh- und Spätdumping sollte stets auch bei den Docs dokumentiert werden, das kann später wichtig werden bei einer Verlängerung des Schwerbehindertenausweises.
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#14
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AW: Symptome
Hallo Andreas,
danke für deinen sehr guten Tip LG Margit |
#15
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AW: Symptome
Hallo Zusammen,
bin auch mal wieder hier, habe am Montag den 07.04.2014 wieder Magenspiegelung. Drückt mir alle die Daumen dass alles in Ordnung ist. Letzte Woche Dienstag musste ich um 12:30 die Arbeit unterbrechen und nach Hause gehen weil ich wieder so einen blöden Anfall mit Zittern und Schweiss hatte. Habe die bestimmt 4 x im Monat, ätzend! Liebe Grüße Margit |
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