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#1
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AW: Myxoides Liposarkom/Chemotherapie mit Yondelis
Vielen Dank Euch allen für die guten Wünsche!!!
Ich starte morgen mit der Chemo Gemcitabine/Docetaxel. Gleichzeitig werden die Metastasen in der Wirbelsäule bestrahlt, damit sie nicht das Rückenmark beschädigen. Nach 6 Wochen wird dann ein MRT/CT gemacht um festzustellen, ob die Therapie anspricht - falls nicht, werde ich stattdessen die Empfehlung des anderen Sarkomzentrums (Doxorubicin + DTIC) ausprobieren. Über mögliche Operationen habe ich mit meinem Chirurgen auch schon gesprochen. Er ist der Meinung, momentan macht es keinen Sinn zu operieren, da einfach zu viele Stellen betroffen sind. Wenn aber die Chemo anspricht und die Herde zurückgehen, könnte man aber wieder darüber nachdenken, bei der Leber hält er es auf jeden Fall für machbar. Liebe Grüße Euch allen, Igelin |
#2
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AW: Myxoides Liposarkom/Chemotherapie mit Yondelis
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Dieser Tag - ein Leben |
#3
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AW: Myxoides Liposarkom/Chemotherapie mit Yondelis
Hallo zusammen,
leider gibt es bei mir im Moment nur schlechte Ergebnisse. Letzte Woche habe ich erfahren, dass die Chemo Docetaxel/Gemcitabine leider nicht anspricht - bei der Untersuchung im MRT/CT hat man gesehen, dass alle Metastasen weitergewachsen sind. Nun starte ich morgen mit der anderen Chemo (Doxorubicin/DTIC), in der Hoffnung, das diese bessere Ergebnisse bringt... Liebe Grüße Igelin |
#4
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AW: Myxoides Liposarkom/Chemotherapie mit Yondelis
Liebes.....
Es tut mir so unendlich leid und hatte so gehofft das die Nebenwirkungen nicht umsonst waren und die Chemo angesprochen hat.... Ich weiß gar nicht was ich sagen soll. Ich wünsche Dir weiterhin ganz viel Kraft und das nun endlich was bei dem Mist anschlägt, das gibt's doch gar nicht! Ich denke an Dich und drücke ganz fest die Daumen. Alles Liebe und 1000 Schutzengel nach Frankfurt. Ric |
#5
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AW: Myxoides Liposarkom/Chemotherapie mit Yondelis
Hallo zusammen,
ich wollte mal fragen, ob jemand von Euch Erfahrung hat mit Chemoembolisation. Ich war gestern bei einem Arzt, der Chemoembolisation macht, und habe mich beraten lassen, ob das für mich in Frage kommt. Seine Meinung war ja, es kommt in Frage, da ich vor allem in der Leber große Metastasen habe, die bald gefährlich werden könnten. Er sagte auch, man könne eine Chemoembolisation ohne Probleme parallel zur laufenden Chemo durchziehen. Meine Onkologin, mit der ich das heute besprochen habe, rät mir allerdings davon ab. Ihre Meinung ist, solange alle Metastasen progredient sind, macht eine lokale Behandlung keinen Sinn und würde im Gegenteil nur die laufende Chemotherapie gefährden, da die Embolisation doch nicht ganz ohne ist und man nicht abschätzen kann, ob sich die Nebenwirkungen nicht potenzieren und man dann die Chemo abbrechen muß. Ich bin völlig ratlos, das mit der Embolisation hatte mir erst ein bisschen Hoffnung gemacht, aber vielleicht sind die Risiken doch zu hoch. Vielleicht hat jemand von Euch Erfahrung damit, inwiefern die Embolisation mit einer laufenden Chemotherapie kompatibel ist? Liebe Grüße Igelin |
#6
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AW: Myxoides Liposarkom/Chemotherapie mit Yondelis
Ich kann dir leider nix dazu sagen, hoffentlich meldet sich hier jemand und kann Auskunft geben. immer diese Entscheidungen treffen zu müssen, zehrt.
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LG Ilona |
#7
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AW: Myxoides Liposarkom/Chemotherapie mit Yondelis
Hallo Igelin,
vor etwas weniger als einem Jahr wurde bei mir eine Embolisation ( Tace ) an den beiden größten Lebermetastasen 11,2 cm und 8,7 cm durchgeführt. Obwohl oder gerade weil meine Metas progredient waren, hat sich mein Onkologe dafür eingesetzt. Der Eingriff selbst war nicht schmerzhaft und ich hatte einen Anästhesisten an meinem Kopfende sitzen, der meine Anspannung spürte und mich durch lebhafte Anekdötchen ablenkte... Das Aufwachen und die Schmerzen im Anschluss waren schrecklich und deshalb dauerte mein Klinikaufenthalt auch eine komplette Woche. Meine Blutwerte waren sehr schlecht, insbesondere der Entzündungswert stieg enorm an und so durfte ich dann noch 6 Tage lang hochdosiertes Antibiotikum einnehmen. Wahrscheinlich hatte ich solche enorme Beschwerden weil die Metastasen eben auch schon enorm groß gewesen sind. Trotzdem würde ich das alles nochmal in Kauf nehmen. Beide Metastasen sind nicht mehr aktiv, meine Leberwerte bewegen sich im Normbereich. Ob ich diese Behandlung während einer Chemo machen würde? Ich glaube eher nicht. Wenn Deine Lebermetastasen die Leberfunktion nicht akut gefährden würde ich zuerst die Chemo zu Ende machen. Jede Therapie für sich ist schon eine wahnsinnige Strapaze für den Körper - vor allem für das Immunsystem. Beides zusammen könnte ich wahrscheinlich nicht verkraften. Ist vielleicht aber auch eine Frage des Alters und der Kondition?! Ich wünsche Dir ganz viel Kraft und alles Gute LG Rosa |
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