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  #1  
Alt 17.12.2013, 10:18
Jürgen1969 Jürgen1969 ist offline
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Standard AW: Ipilimumab-Therapie

Hallo Roswitha,

habe gerade Deinen Beitrag gelesen. Ich wünsche Dir das Du das neue Medikament gut verträgst und auch Dir den Erfolg bringt und die Metas wieder verschwinden. Die Daumen dafür sind gedrückt

Alles Gute für Dich

Bille: Nivolumab ist ebenfalls ein Antikörper, dieser blockiert den PD-1 Rezeptor. Im Netz ist dazu etwas zu finden, man kann auch nach PD-1 suchen. In dem Thread News ist etwas von Babs am 18.05. und 20.06. eingestellt worden.

Viele Grüße aus Ulm

Jürgen
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  #2  
Alt 17.12.2013, 20:18
Des1966 Des1966 ist offline
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Standard AW: Ipilimumab-Therapie

Also, Ipi musste abgesetzt werden.

Nach dem 3. Zyklus habe ich eine "Pneumonitis" bekommen. Ich hatte Husten und nahm erstmal Gelomyrtol, da ja Winter ist, wäre eine Bronchitis möglich gewesen.

Als sich nach 4 Tagen nichts änderte, machte ich einen Termin bei meiner Hausärztin. Am Tag des Termins kam ich mit Atemnot in die Notaufnahme der MHH. Alles Anzeichen einer Lungenentzündung, aber ohne Bakterien.
Bei der Bronchoskopie und beim Rönten, stellte sich raus, das die Lunge mit Eiter infiltriert war.

Blieb im Krankenhaus für 10 Tage, bis ich halbwegs auf den Beinen war.

Bin jetzt zuhause und bis Ende Januar krankgeschrieben. Die Luftnot war furchtbar, als ob die Bronchien verklebt waren, ähnlich wohl beim Asthma.


Hoffentlich hat es was gebracht.
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  #3  
Alt 17.12.2013, 21:56
BilleG BilleG ist offline
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Standard AW: Ipilimumab-Therapie

Hallo Des1966.

War das eine Nebenwirkung?Meine der Eiter in Den Lungen.Oder woher kam das.

Bekommst du jetzt gar kein Ipi mehr oder bekommst du wieder wenn es dir besser geht.

Falls du keins mehr bekommst wie geht es dann weiter?

Interessier mich da ich es ja auch bekommen habe. Gruß und Kopf hoch. Bille
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  #4  
Alt 18.12.2013, 08:39
Des1966 Des1966 ist offline
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Standard AW: Ipilimumab-Therapie

Also, die Pneumonitis ist durch die Therapie hervorgerufen worden. Ipi ist abgesetzt worden.

Es gibt also keine Erreger für die Lungenentzündung. Kortison soll die Entzündung stoppen. Die Dosis ist aber nicht hoch. 80 mg pro Tag.

Wie es weitergeht, weiss ich noch nicht. Habe heute Termin in der Hautklinik. Im Januar gibt es wieder ein CT. Hoffentlich sind die Metastasen wenigstens weniger, damit nicht alles umsonst war.

Immunsystem ist ganz schön runter, soll mich von großen Menschenmengen fernhalten und bei Fieber etc sofort in der MHH vorstellig werden.
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  #5  
Alt 19.12.2013, 23:37
Roswitha Roswitha ist offline
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Beiträge: 301
Standard AW: Ipilimumab-Therapie

Hallo,
also ich habe die Klinik noch am selben Tag verlassen. Für die Studie benötigten sie frisches Tumormaterial und das konnte ich ihnen nicht geben. Einen Bauchschnitt kommt für mich zur Zeit nicht in Frage. Man wollte am Oberschenkel schneiden, ich hatte dort aber schon von vornherein meine Zweifel, dass da etwas ist. Bei der letzten OP im Oberschenkel stand da schon etwas und man hatte selbst mit Sono während der OP nichts gefunden und so steht der selbe Text bei jeder Befundung wieder mit drin. Nun wollte man nochmal versuchen an Material zukommen. Ich sollte vorher zur Sonographie, um Stelle zu kennzeichnen, aber der Radiologe fand nichts auch nicht der dazu geholte Spezialist hat aufgegeben und den Vorschlag gemacht die Stelle nochmal im CT zu kennzeichnen. Ja, auch das CT hat keine Raumforderung angezeigt. Was mich verwundert ist, es wird in den Befunden immer von Oberschenkelinnenseite geschrieben. Verschiedene Ärzte zeigten mir diese Stelle am Bein, aber die Radiologen, die die Bilder vom PET und vom CT vor sich hatten meinten, dass das was man beschrieb kurz über der Kniescheibe ist, aber man keine Raumforderung vorhanden ist. Na ja nun bin ich mir nicht ganz sicher, was die anderen Metastasen betrifft. Nun steht die Wahl der OP oder Bestrahlung zur Debatte. Ich habe für mich nun entschieden Ende Januar ein PET/CT in einer Radiologie in Berlin zu machen. Bis 2011 war ich dort immer zum PET/CT zum Professor habe ich dort großes Vertrauen.
Soweit erstmal zum aktuellen Stand

@Des1966, es tut mir leid, dass du von den Nebenwirkungen des IPI betroffen bist. Ich hatte strickt untersagt bekommen irgendwelche neuen Medikamente zunehmen. Für meine Hausärztin bekam ich ein Schreiben mit welche sie darüber informierte, dass ich IPI bekomme, was es bewirkt und mit welchen Nebenwirkungen zurechnen ist, mit Telefonnr. usw. Desweiteren hatte mich jede Woche an einen festgelegten Tag und Zeit die Schwester von der Infusionsabteilung angerufen und lt. Fragebogen mich nach Befinden abgefragt hat. Bei der kleinsten Unpässlichkeit hat sie Kontakt zur Ärztin aufgenommen und es kam ein Rückruf. Ich glaube nicht, dass sie dir noch eine Infusion geben,
die Wirkung der letzten Infusion soll aber noch lange im Körper den Mesta den Kampf ansagen. Ich wünsche dir alles,alles gute,wir werden unseren ungebetenen Mitbewohnern schon zeigen wo der Weg lang geht.
Ich wünsche allen ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest
Roswitha
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  #6  
Alt 20.12.2013, 15:11
Benutzerbild von birgit59
birgit59 birgit59 ist offline
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Ort: München
Beiträge: 163
Standard AW: Ipilimumab-Therapie

So, ab Montag bin ich nun auch unter den Yervoyanern. Nach 2 Lungen OP`s sind innerhalb von 3 Monaten wieder 2 Metastasen in der Lunge und eine an der Thoraxwand nachgewachsen. So wurde ich gerade noch vor Weihnachten reingequetscht und bekomme am Montag meine erste Infusion. Ich werde euch dann mal berichten, was sich so tut und hoffe darauf, dass es hilft.
Ich wünsche euch entspannte, ruhige, schöne Feiertage und ein gutes Jahr 2014.
Birgit
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  #7  
Alt 20.12.2013, 15:19
Jürgen1969 Jürgen1969 ist offline
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Registriert seit: 25.09.2008
Ort: Ulm
Beiträge: 603
Standard AW: Ipilimumab-Therapie

Hallo Birgit,

ich wünsche Dir dass das IPI gut anschlägt und auch für Dich gut verträglich ist und Du mit Hoffnung in das Jahr 2014 blicken kannst.

Alles alles Gute für dich

Viele Grüße aus Ulm

Jürgen
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