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#1
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Hallo, Seraina 25,
bei BR handelt es sich um eine sog. Immun-Chemotherapie, wobei der monoklonale Antikörper Rituximab (Krebs-Immun-Therapeutikum) und das Chemotherapeutikum Bendamustin (aus der Gruppe der Alkylanzien) vermutlich an 2 aufeinanderfolgenden Tagen per Infusion verabreicht werden. (Ich selbst hatte Rituximab - Fludarabin/Cyclophosphamid, da gab es an einem Tag das R und an den drei folgenden das FC). Dazwischen liegen stets einige Wochen Pause. BR wird am häufigsten bei älteren Patienten mit CLL verabreicht und gelegentlich auch bei anderen NHL. Am besten mal in diesen beiden Unterforen oder bei leukaemie-online schauen. Alles Gute! |
#2
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Vielen Dank dafür,dass Du mir geantwortet hast!
Ich werde dort weitersuchen. Liebe Grüsse Seraina
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September 2013 : Morbus Waldenström |
#3
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Hallo ! Ich bin seit gestern neu in diesem Forum . Seit Monaten lebe ich mit dem MW .Bislang hatte ich keinerlei Probleme gesundheitlicher Natur. Da sich meine Wert etwas verschlechtert haben , spielt meine Onkologin mit dem Gedanken ,eine Chemo zu beginnen . Grundsätzlich würde ich mich sehr interessieren ,wie Sie mit der Chemo und deren Nebenwirkungen klargekommen sind. Die Ärztin hatte leider wenig Zeit an diesem Tag und hatte nicht viel erzählt. Vielen Dank und Gruß Waldesruh
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#4
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Hallo Leute,
nach meiner Diagnose Morbus Waldenström, Stadium 4A, habe ich 2011 eine Chemo mit 4xRituximab und 6xBendamustin erhalten. Meine Beschwerden (starke Schmerzen, Schwindel, Fieber) waren sofort verschwunden, der IGM – Wert verrinbgerte sich von 40g/l auf 8 und liegt heute bei 4 g/l. Leider war ich gegen Rituximab zunehmend allergisch (Asthma, Nesselfieber), so dass ich nach dem 4. Block nur noch Bendamustin erhalten habe. Die Nebenwirkungen waren bei mir eher gering und beschränkten sich auf Müdigkeit, schnellen Puls und gelegentlich Übelkeit, die man aber sehr gut bekämpfen kann. Viele Grüße Gusti |
#5
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Hallo ! Vielen Dank für den Beitrag .Da ich kaum eine konkrete Vorstellung habe ,was mich erwarten würde ,bin ich sehr dankbar für Ihre Information.Würden Sie eventuell etwas generell berichten über den Verlauf ihres MW ? Ich bin 58 , und seit 4 Monaten lebe ich mit dem MW ( Stufe 1 , Wait and See ) . Ich bin bei der Diagnose ziemlich aus dem Häuschen gewesen .Bislang habe ich keinerlei Beschwerden .Was ich bis heute insgesamt gelesen habe ,variiert wirklich von Patient zu Patient .
Liebe Grüße von Waldesruh und nochmals vielen Dank |
#6
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Hallo Waldesruh,
gerne möchte ich über den Verlauf von MW in meinem Fall berichten. Die Diagnose erhielt ich erst im weit fortgeschrittenen Stadium eine Woche vor der 1. Chemo. Zu diesem Zeitpunkt war das Knochenmark zu 95% mit Krebszellen infiltriert. Andere Organe waren nicht befallen. Hier der Verlauf: 2008: Erkältungen mit nicht erklärbar langen Fieberzeiten Sommer 2009: wiederholt starker Juckreiz an den Beinen, Füßen und Armen; oft leichtes Fieber am Nachmittag, das am Abend wieder verschwunden war. Herbst 2009: wiederholt wochenweise Fieber und Schmerzen im Rücken, Schulter und Hüfte, oft Grippegefühl, Gewichtsverlust 2010: ganzes Jahr starke Schmerzen in Schultern, oft leichtes Fieber, Erschöpfung, Müdigkeit, Magenprobleme, Schwindel. Ich fühlte mich oft krank. Zwischendurch gab es aber auch Phasen, in denen es gut ging. Wegen der Schulterschmerzen Besuch beim Rheumatologen. Der Hb-Wert war schlecht (9,7-11,1), deshalb machte man eine Magen- und Darmspiegelung. Den Hinweis auf Non-Hodgkin kam vom Gastroenterologen, dann ging alles sehr schnell. Die Chemo mit R +H bewirkte nach dem Krankheitsverlauf eine echte Verbesserung der Lebensqualität. Die Nebenwirkungen waren besser zu ertragen als die MW-Symtome. Alles Gute, viele Grüße Gusti |
#7
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Hallo und vielen Dank für Ihren Bericht , der mich sehr beeindruckt hat . Ich schöpfe natürlich auch hier große Hoffnung bezüglich der zu erwartenden Chemotherapie . Da habe ich ja noch echt Glück gehabt ,dass der MW relativ früh entdeckt worden ist .Gestatten Sie mir noch zwei Fragen ( sorry für meine Aufdringlichkeit ) . Stehen Sie noch in Lohn und Brot und können oder dürfen Sie noch arbeiten ? Ich danke Ihnen sehr und wünsche alles alles Gute und trotz allem ein gutes Leben ! gruß waldesruh
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#8
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Herzlichen Dank für Deinen Bericht.
Ich habe noch nicht sehr lange meine Diagnose Waldenström,und deshalb bin ich auch sehr froh etwas darüber zu erfahren. Viele Grüsse ![]() Geändert von gitti2002 (06.01.2014 um 21:15 Uhr) Grund: Beiträge anderer User nicht in der vollen Länge noch mal als Zitat ins Forum stellen |
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