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#1
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es tut mir leid
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Viele Grüße Ulrike ________________________ Die Hoffnung stirbt zuletzt! |
#2
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Hallo Prissy,
meine Mutter hat sich auch entgegen der Prognosen 4 1/2 Jahre bewundernswerte durch Dauerchemos geschlagen. Als sich ihr Zustand dann plötzlich verschlechterte, konnte es niemand glauben. Man ist genauso vor den Kopf geschlagen, wie bei der Erstdiagnose. Man dachte, es geht ewig so weiter. Es tut mir sehr leid, dass ihr auch an diesem Punkt angekommen seid. Liebe Grüße Viki |
#3
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Danke für Euren Zuspruch!
Auf dem CT waren keine Hirnmetas zu erkennen, morgen wird das Nervenwasser bzw. Hirnwasser untersucht. Sie hatte einen epileptischen Anfall, der kommt nicht einfach so. Und sie hat jetzt auch noch Wortfindungsstörungen. Ich glaube, wir müssen einfach dankbar sein, dass wir noch einmal schöne Weihnachten miteinander verbracht haben und jetzt beten, dass passiert, was für sie das beste ist. Was auch immer das sein mag... |
#4
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ja Viki, so gehts mir auch.
Man fühlt sich unbesiegbar und kann es nicht glauben, dass es nicht ewig so weitergeht. Wenn man doch so eine lange Zeit dem scheiss Krebs Paroli bieten konnte, warum klappt das dann nicht noch länger?? |
#5
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ich habe Gedanken, für die ich mich so schäme.. Kennt Ihr das?
Diese Zerrissenheit, ich will für meine Mutter dasein und sie unterstützen. Gleichzeitig würde ich am liebsten wegrennen und erst Jahre später wiederkommen. Diese Gedanken tun mir so leid, aber ich glaube, das ist einfach die Angst davor, was jetzt bald kommt. Die Angst vor ihrem Sterben, dem Abschied, dem Moment, in dem es ihr klar wird. Und die Angst, die Kraft nicht zu haben... |
#6
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du wirst diese Kraft haben, ganz sicher
ich hatte sie zweimal ... für meine beiden Eltern auch wenn ich das Gefühl hatte, ich kann nicht mehr - irgendwie geht es doch von Tag zu Tag ganz wichtig ist, dass du genug Schlaf abkriegst (mir hat Baldrian hochdosiert in dieser Zeit sehr gut geholfen), und wenn du jemanden zum Reden und in den Arm nehmen hast wäre es auch gut für dich... Ich glaube, deine Gedanken sind ganz normal,da brauchst du dich wirklich nicht dafür zu schämen! Könnt ihr denn miteinander über das Thema Sterben reden? |
#7
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Hallo Puppe,
nein, wir können darüber nicht reden. meine Mutter ist hin und hergerissen zwischen Verstehen was passiert und es nicht wahrhaben wollen. Außerdem würde sie die größten Schuldgefühle haben, wenn ich weine und sie mich mit ihrer Krankheit belastet. Reden war bei uns in der Familie noch die ein Thema. Ich schiebe es auf, bis ich mich dazu bereit fühle. Mit dem Risiko, das es irgendwann zu spät ist. aber Vorwürfe muss ich mir nicht machen, ich tue so viel für meine Mutter, dass sie auch weiß, dass ich für sie da bin und wie ich empfinde. |
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