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#1
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AW: Meine "kleine" Schwester hat Brustkrebs
Die Übelkeit ist seit heute Abend überstanden...ich freue mich für mein Schwesterchen!
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#2
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AW: Meine "kleine" Schwester hat Brustkrebs
Hallo Tanja,
auch ich kriege jetzt meine 3. Ladung EC und vertrage es bislang ganz gut. Die Begleitmedikamente zu vergessen ist sicher keine gute Idee... aber das sind normalerweise auch nicht "nur" homöopathische Medikamente. Meistens sind das Präparate wie Kortison und Antiematika, die die Verträglichkeit der Chemo verbessern, insbesondere eben die Übelkeit reduzieren. Das passiert ihr bestimmt nicht noch mal nach der Erfahrung oder? Schön dass es wieder besser geht. LG, Sky |
#3
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AW: Meine "kleine" Schwester hat Brustkrebs
Hallo Sky
Dann wünsche ich Dir, dass auch weiterhin alles gut läuft. Meine Schwester bekommt das Cortison und weitere Medikamente gleich im Krankenhaus mit verabreicht, auch etwas gegen die Übelkeit. Das gegen die Übelkeit hilft aber nur max. zwei Tage. Da sie Epileptikerin ist, kann sie nachher weder MCP-Tropfen noch Vomex einnehmen. Dieses Begleittherapeutikum, das sie nicht eingenommen hat, macht's ein bissi erträglicher , muss aber vor der Chemo genommen werden. Habe jetzt mal mit einem Apotheker gesprochen, der hat noch Lösungsvorschläge gefunden. Trotz Epilepsie kann sie evtl. Zofran oder Zintona (Ingwertabletten) einnehmen. Echt komisch, dass Ihre Ärzte das nicht vorgeschlagen haben. Sie muss das natürlich mit denen besprechen. Zofran ist verschreibungspflichtig. Beim nächsten Mal bekommt sie zum vierten und letzten Mal Epirubicin und Cyclophosphamid, danach noch vier Mal Docetexel und Herbicin. Bin mal gespannt, ob sie das auch so "gut" wegsteckt. Was bekommst Du als nächstes? Auch 4 x EC und 4 x DH? Morgen geht's erst mal zum Geburtstagsfrühstück meiner Mutter. Da kommt sie auch mal wieder raus. Freue mich . Lieber Gruß |
#4
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AW: Meine "kleine" Schwester hat Brustkrebs
Hm, das war nix. Leider hat meine Mutter, quasi über Nacht, einen Schnupfen bekommen und somit ist das gemeinsame Frühstück ins Wasser gefallen. Meine Schwester hat wohl wieder einen extrem niedrigen Leukozytenwert und bleibt dann lieber, inkl. Mann und Sohn, weg von offensichtlichen Bakterien- und Virenträgern . Verstehe ich gut, trotzdem schade
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#5
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AW: Meine "kleine" Schwester hat Brustkrebs
Hallo Tanja,
die 3. EC hat mich doch ganz schön geplättet. Bin müde ohne Ende. Eine 4. kriege ich noch, dann kommt 12 x Paclitacel, jede Woche einmal. Das soll besser verträglich sein als EC. Na mal schauen. Eigentlich kann ich mich nicht beschweren. NW halten sich im Rahmen, bis halt auf die Müdigkeit. LG, Sky |
#6
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AW: Meine "kleine" Schwester hat Brustkrebs
Guten Abend Sky,
das hört sich doch klasse an . Dann haben wir für die, die oftmals viel Schlimmes lesen müssen, hier schon zwei gute "Beispiele" dafür, dass eine Chemotherapie auch ganz erträglich sein kann. Gut, vielleicht sollte ich den Tag nicht vor dem Abend loben, aber drücke Euch fest die Daumen und wünsche das auch allen Anderen! Meine Schwester hat bisher auch weder den Appetit großartig verloren, noch Gewicht abgenommen. Sie schläft aber, wenn Sie kann, auch wie ein Murmeltier . Für alle Betroffenen, Angehörige und Freunde eine große Portion Durchhaltevermögen und trotzdem schöne Momente |
#7
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AW: Meine "kleine" Schwester hat Brustkrebs
Gewicht verloren... ich habe durch die ganzen Therapien + Wechseljahre (die jetzt nach 3 Jahren endlich mal wieder vorbei sind) ca. 7 kg ZUgenommen und schneckenlangsam nähere ich mich jetzt wieder dem Normalzustand . Von daher, mit einem Gewichtsverlust ist bei prämenopausalen Frauen auch eher nicht zu rechnen .
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angehörige, brustkrebs, erfahrung, rat |
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