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#1
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AW: 1. Verdacht auf LK vor 6 Wochen
Für Allan Carr kam die Einsicht allerdings zu spät. Er ist 2006 an Lungenkrebs
verstorben.... Heaven (dem Himmel so fern) An dieser Stelle liebe Grüße an Ricö!!!
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ED 12/2011 Primärtumor Nichtkleinzelliges Bronchialkarzinom (grosszellig) T2a,N2,M1b entsprechend Tumorstadium IV Dünndarmkarzinom pT3,pN1,R0,G3 Jan-April 2012 Chemo Cisplatin/Alimta Seit Mai 2012 in Remission Erhaltungstherapie mit Alimta bis Ende Juni 2012-seitdem Therapiepause! |
#2
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AW: 1. Verdacht auf LK vor 6 Wochen
Ich bin überrascht, das man mit so einer Diagnose überhaupt noch ans Rauchen denken kann. Ich habe noch nie geraucht und kann es deshalb vermutlich auch nicht nachvollziehen. Trotzdem hörte mein Mann, als ich meine Diagnose bekam, sofort mit dem Rauchen auf. Mittlerweile sagt auch er, das sein Geruchs- und Geschmackssinn besser geworden sind. Und auch er findet es eklig, kalten Rauch zu riechen. Er fährt auch nicht gerne mit Fahrzeugen, in denen vorher geraucht wurde. Ich bin sehr froh darüber, das er nun `Rauchfrei` ist.
Liebe Grüße Manu |
#3
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AW: 1. Verdacht auf LK vor 6 Wochen
Hallo und guten Abend!
Dann will ich doch mal eine Lanze für meinen lieben Ricö brechen und gleichzeitig "meine" Cismo ganz lieb grüssen... Ihr könnt mich jetzt ruhig steinigen-habe ein dickes Fell.. Ich rauche weiterhin. Mit viel Genuss und ohne jegliches schlechtes Gewissen! Zwei Onkologen ( beide übrigens Nichtraucher!) sagten mir bei Diagnosestellung: " Frau X., wenn Sie weiter rauchen, wird ihr Tumor dadurch NICHT wachsen. Wenn Sie aufhören, wird Ihr Tumor dadurch NICHT schrumpfen. Das Rauchen hat in Ihrem Tumorstadium KEINEN Einfluss auf den weiteren Verlauf Ihrer Erkrankung." Nun bin ich ein mündiger und erwachsener Mensch. Mein Tumor bereitet mir keinerlei Probleme hinsichtlich der Atmung. Ich marschiere nach wie vor 3 Stunden mit meinem Hund durch den Wald (offroad). Sollte mir der LK Atemnot bescheren, hat sich das Thema Nikotín wahrscheinlich von allein erledigt... Ich verwehre mich allerdings gegen die " Gutmenschen" die hier nun Steine werfen. P.S. Wenn ich mir so die Profile der hier im LK-Forum verstorbenen User anschaue, scheint der Nikotinverzicht nicht wirklich eine lebensrettende Massnahme zu sein... Nix für ungut-aber dieses Post konnte ich mir nicht verkneifen.. Allerseits liebe Grüsse von Heaven (dem Himmel so fern)
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ED 12/2011 Primärtumor Nichtkleinzelliges Bronchialkarzinom (grosszellig) T2a,N2,M1b entsprechend Tumorstadium IV Dünndarmkarzinom pT3,pN1,R0,G3 Jan-April 2012 Chemo Cisplatin/Alimta Seit Mai 2012 in Remission Erhaltungstherapie mit Alimta bis Ende Juni 2012-seitdem Therapiepause! |
#4
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AW: 1. Verdacht auf LK vor 6 Wochen
das kann man sehen wie man will... mir hat mein Arzt nach der Diagnose gesagt das es nicht heilbar ist, damit muss ich mich so oder so abfinden. ich denke die meisten an LK erkrankten mit stadium 4 hören auf mit dem rauchen, und das is auch gut so... aber trotzdem sterben sie an den folgen vom krebs oder halt der chemo.. sorry das dies nun ein wenig aggro klingt, aber wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit steine werfen
einen schönen tag noch rico |
#5
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AW: 1. Verdacht auf LK vor 6 Wochen
Liebe heaven !
Es geht hier nicht um steinigen oder nicht steinigen und z.B. meinerseits keineswegs um eine Diskriminierung von noch Rauchern mit der Diagnose LK, sondern um den Umgang mit der Diagnose und den evtl. Konsequenzen! Und es macht gewiss auch einen Unterschied, ob man operiert wird und einen Lungenlappen ( Verlust von zunächst ca. 25 % Atemluft ) verliert oder ausschliesslich mit Chemo / Bestrahlung therapiert wird. Als ich nach der OP zu Hause war, konnte ich keine grüne Ampel sicher überqueren und während meines langsamen Gehens gleichzeitig auch nicht sprechen, weil mir - völlig ungewohnt- einfach die Puste fehlte. Nur durch den Sport in der AHB bekam ich annähernd sowas wie ein normales Atmen / Lungenvolumen zurück. Noch vor einem Jahr war ich eine wütende Raucherin und frustriert, da man als Raucherin ja quasi keinen Urlaub mehr machen kann, weil europaweit in fast allen Hotels Rauchverbot herrscht. Vor der Diagnose bin ich deshalb - weil eben wütend - noch einem Raucherclub beigetreten ( Forum Rauchen und Genuss ), doch mit der Diagnose und dem Lungenverlust musste ich dann eine Reissleine ziehen bzw. alles neu überdenken. In der Reha hatte ich auch eine COPD - Schulung, da wurde mir einmal mehr deutlich, wie sehr die Lunge durch Rauchen geschädigt wird. Neben mir saßen viele Kurzatmige, einer auch mit einem Sauerstoffgerät. In der Muckibude war es ähnlich, da keuchten viele ( überwiegend Männer ) extrem an den diversen Geräten. Und rauchten dennoch weiter. Ich möchte niemandem eine solch extreme Atemnot wünschen ( die jüngst verstorbene Conny007 hat es mir gegenüber in einer PN als Angst vorm Ertrinken benannt ) und ein Ausweg ist z.B. halt nicht mehr rauchen. Als noch Raucherin hatte ich im April d.J. in der Raucherecke der Klinik mit Menschen gesprochen, welche LK mit Metastasen hatten und munter weiterrauchten. Das konnte ich auch gut nachvollziehen, weil die Prognosen nicht so prall waren. Was hat man da zu verlieren ? Nichtrauchen, einigermassen gesunde Ernährung und ein wenig Ergometertraining sind z.Z. meine Aktivitäten gegen LK. Ich beneide alle, die es noch sehr viel weiter schaffen durch diverse sportliche oder Entspannungs - Aktivitäten sowie kompletten Genussmittelverzicht. Manu und Andrea kann ich nur recht geben mit ihren postnikotinen Geruchserfahrungen, denn auch ich empfinde es als unangenehm, wenn ich z.B. im Fahrstuhl eng zusammen mit Rauchern stehe. Gerade vor diesen beiden Frauen kann ich nur "den Hut ziehen", so wie sie vehement in ihrem jeweiligen Alltag gegen die Krankheit anstinken. Das hat aber nichts mit Gutmenschentum zu tun, denn es gibt so viele hier nicht erwähnte Süchte wie Trinken, Spielen, Drogen, Esszwang, Messis und noch viel mehr und das sicher auch verbreitet unter LK - Patienten. Liebe heaven, betrachte es einfach als Diskussion, niemand klaut Dir die Zigarette und wir sind dennoch an Deiner Seite, wir teilen gemeinsam die Erfahrung mit einer bösartigen Erkrankung, rauchen in der Phantasie womöglich sogar mit! Mir geht es so, denn ich träume noch oft vom Rauchen und muss nach dem Erwachen erst immer die Realität überprüfen. Liebe Grüsse, Renate
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Nicht kleinzelliges Adenokarzinom, ED : 30.03.2013(anlässlich Thoraxprellung ) Rauchstopp seit 14.04.2013 OP : 02.05.2013 Lobektomie li oberer Lungenlappen mit Staging IB / pT2 ( 42mm ) pN0 ( 0/24), cM0, L0, V0, G2, R0, 2013 AHB + 2014 Reha in Ahlbeck Aug. 2013 - Aug. 2018 Blut, Sono, CT, Röntgen, Lufu, bislang alles unauffällig Geändert von örangyal (10.01.2014 um 06:31 Uhr) Grund: Name falsch geschrieben |
#6
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AW: 1. Verdacht auf LK vor 6 Wochen
Liebe Renate,
ich möchte mich bei dir für dein überaus angenehm sachliches Posting bedanken! Allen einen schönen, beschwerdearmen Tag wünscht Heaven (dem Himmel so fern)
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ED 12/2011 Primärtumor Nichtkleinzelliges Bronchialkarzinom (grosszellig) T2a,N2,M1b entsprechend Tumorstadium IV Dünndarmkarzinom pT3,pN1,R0,G3 Jan-April 2012 Chemo Cisplatin/Alimta Seit Mai 2012 in Remission Erhaltungstherapie mit Alimta bis Ende Juni 2012-seitdem Therapiepause! |
#7
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AW: 1. Verdacht auf LK vor 6 Wochen
Hallo miteinander,
ja, das Rauchen! Als starker Raucher konnte ich mir früher nicht vorstellen, dass das Leben ohne Zigarette überhaupt lebenswert wäre. Meine mehrmaligen Versuche zu verschiedenen Geburtstagen und Jahreswechseln kennen bestimmt einige von Euch auch. Und immer war ich nach einer Zeit richtig traurig und habe geklagt: "die anderen dürfen!!!!! rauchen". Konnte nach ED im Oktober 2012 auch nicht direkt ganz aufhören und hätte es vielleicht ohne meinen Mann, der dann wegen mir auch verzichtete, nicht geschafft. Die größte Motivation bei mir war wohl, dass ich nach Chemo und Bestrahlung im Mai 2013 operiert werden konnte und ich der Meinung war, dass ich mein Lungenvolumen dann wirklich zum atmen brauche. Ob ich bei Stadium IV aufgehört hätte, bezweifele ich auch. Obwohl ich heute sage: "die anderen müssen!!!!". Kaffee und gerne auch mal ein Bierchen schmecken mir heute ohne Zigarette und traurig bin ich eigentlich nur, wenn die Raucher die gemütliche Runde verlassen und wegen des strengen Nichtrauchergesetzes bei uns vor die Türe müssen. Frischen Tabak rieche ich noch gerne, vermisse eine eigene Zigarette aber Gott sei Dank nicht. Deshalb darf meine Freundin auch gerne bei uns im Wohnzimmer rauchen, obwohl sie auf den Balkon gehen möchte. Es wird kurz gelüftet und gut ist es. Habe während meiner Chemo/Bestrahlung auch einige kennen gelernt, die seit mehreren Jahren - und hier spreche ich wirklich von 15 - 20 Jahren - nicht mehr geraucht haben oder eben noch nie. Dass das Rauchen für vieles verantwortlich ist, bestreiten wir sicher alle nicht. Viele von uns sind aber ja in einer Zeit groß geworden, in der man als Nichtraucher eigentlich ausgegrenzt war, es hörte einfach zum Leben dazu. Und wenn man erst einmal süchtig ist, rückt das Aufhören meist in weite Ferne. Leider ist das jetzt wirklich lang geworden, wusste gar nicht, dass ich Romane schreiben kann. Allen ein schönes Wochenende und liebe Grüße, Gerda |
#8
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AW: 1. Verdacht auf LK vor 6 Wochen
Hallo liebe Raucher, Nichtraucher und ehemaligen Raucher,
ich bin jetzt nicht zum militanten Nichtraucher geworden. Meine beste Freundin raucht und ich kann damit ganz gut umgehen. Leider hat auch eine meiner Töchter das Rauchen angefangen (nicht zu Hause, nur beim Fortgehen), ich werde es ihr aber sicher nicht verbieten (was eh nicht helfen würde). Ich meine halt einfach nur, dass das Rauchen sicher nicht das Beste ist, wenn man sowieso schon Lungenkrank ist. Und die Aussage, ich bin eh schon krank, da ist das jetzt auch schon egal, find ich persönlich auch nicht richtig. Aber das ist alleine meine Ansicht, jeder kann das für sich selbst entscheiden. Ich hab mich einfach nicht schwer getan aufzuhören und hatte auch nie wieder ein Bedürfnis auf Zigaretten. Ich wünsche allseits einen schönen Freitag und ein sonniges Wochenende Andrea |
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lungenkrebsoperation, untersuchungen |
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