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#1
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AW: Schulter-Armschmerzen nach Therapieende
Ich habe das Problem in meinem BZ angesprochen,ob die Schmerzen vielleicht von der AHT kömmen könnten.
Doch davon wollte man nichts hören. Daraufhin habe ich selbst recherchiert u.herausgefunden,das hormonelle Störungen als Ursache bei Frozen Shoulder möglich sind. Also war die Ursache für mich klar-Anastrozol. Mein Orthopäde sagte,ca 1-3 Jahre dauert die Schmerzphase,danach tritt Besserung ein. Sport/Belastung tut nicht gut,verschlimmert das Ganze sogar,bzw.ist wegen höllischer Schmerzen sowieso nicht möglich. Ob Cortison während der Chemo dem Immunsystem auch geschadet hat??? Naja,ich bin meinem Arzt dankbar,das er mitdenkt und nicht unüberlegt einfach etwas verordnet. Vielleicht ist Hyaluron eine Option u.sicher würde man manches gerne selbst bezahlen,wenn es denn hilft. Da ich beidseitig betroffen bin,ist bei mir danach hoffentlich für immer der Spuck vorbei. L.G. |
#2
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AW: Schulter-Armschmerzen nach Therapieende
Nochmal 2 Jahre Schmerzen - grausige Vorstellung
Aber dann wäre ich auch mit dem Thema durch, links hatte ich ja schon und es taucht fast nie an der gleichen Schulter zweimal auf. Ich habe mir jetzt nochmal einen Termin bei Orthopäden geben lassen, ist leider erst im März. Außerdem werde ich versuchen, einen Termin bei meiner FA zu kriegen, da bei mir sowieso die Umstellung von Let...zol auf Ex...stan zur Diskussion stand (hat das Brustzentrum empfholen). Allerdings hatte ich die erste "Frozen Shoulder" unter TAM, daher bin ich skeptisch, ob eine Umstellung was bringt. Habe heute auch mit meiner Physiotherapeutin gesprochen und sie meinte, sie sieht die Frozen Shoulder Problematik vor allem bei Frauen in den Wechseljahren... Danke und Gruß Sanne_62 |
#3
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AW: Schulter-Armschmerzen nach Therapieende
Zitat:
wegen meiner COPD verwende ich ja zweimal täglich einen Cortison Spray und wenn der damit verbundene Husten wieder sehr lang und stark auftritt, bekomme ich Cortison Tabletten verordnet. Die Bedenken deiner Ärzte finde ich sehr interessant. Meine Ärzte haben sich diesbezüglich noch nie geäußert. Ich werde bei meinem nächsten Arztbesuch auf jeden Fall mal nachfragen. LG Katzenmama6
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Optimismus ist die Fähigkeit, den blauen Himmel hinter düsteren Wolken zu ahnen. (Madeleine Robinson) |
#4
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AW: Schulter-Armschmerzen nach Therapieende
@Katzenmama6,
ja tue das,frage mal nach. Mich interessiert auch,wie andere Ärzte darüber denken. Meine Schmerzen sind mittlerweile so arg,das ich nach jeden Strohhalm greife. Ich könnte mir das so vorstellen,das schwerwiegende Erkrankungen,bzw.Beschwerden einfach mit Cortison behandelt werden müssen,ohne dabei Rücksicht auf das Immunsystem nehmen zu können. Doch wenn sich Cortison durch andere Medikamente (Schmerzmedis) ersetzen läst,verzichtet man darauf und sucht nach Optionen. Das wäre vielleicht eine Erklärung. L.G. |
#5
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AW: Schulter-Armschmerzen nach Therapieende
Hallo sonnenliesel,
ich tue mich auch schwer mit der Cortisoneinnahme. Bei der letzten MRT-Untersuchung habe ich unerwartet zum ersten mal allergisch auf Kontrastmittel Gado...t reagiert, somit wurde mir Cortison als Gegenmittel gespritzt und... ich habe es gut vertragen, anscheinend sollen einmalige Gaben von Cortison nebenwirkungsarm sein. Ja, es ist nicht einfach die richtige Entscheidung zu treffen. Andererseits, so starke Schmerzen auf Dauer schwächen das Immunsystem, und die Psyche ruinieren sie auch. Das Problem mit den Schultern hatte ich auch, allerdings lautete die Diagnose- SSSehnenenzündung, ich habe drei Nächte kein Auge zugemacht, solche Schmerzen hatte ich noch nie und ich habe schon manche schwere OPs hinter mir. Der Armspezialist, er ist auch Schmerztherapeut, schlug mir Cortisonbehandlung vor - habe abgelehnt, mit viel Geduld, KG und starken Schmerzmittel (Tram..l) wurde es allmählich besser. Nun ich wünsche dir, dass die Schmerzen bei dir nachlassen und vielleicht hilft dir dieser Artikel bei der Entscheidungsfindung. http://www.onmeda.de/g-medizin/kortison-1974.html dolga |
#6
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AW: Schulter-Armschmerzen nach Therapieende
Danke Dolga,
ein sehr interessanter Artikel,wo ja genau auf o.g.Thema eingegangen wird. Eine Osteoporose mit Bruchgefahr,käme bei mir auch noch dazu-ich glaube,da hat mein Arzt richtig entschieden. Leider geizt er sehr mit Schmerzmitteln,hat mir stattdessen Strom u.KG verschrieben. Klar,ist auch nicht verkehrt,doch erst mal müssen die Schmerzen irgendwie weg,sonst geht keine KG. Hat Dein Arzt Dir Tram..l einfach so verschrieben? Ich bekomme Arcoxia-das ist der Witz,verspüre keinerlei Wirkung. L.G. |
#7
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AW: Schulter-Armschmerzen nach Therapieende
Hallo Sonnenliesel,
ich habe verschiedene Schmerzmedikamente ausprobiert - die eine haben nicht gewirkt, auf die andere habe ich allergisch reagiert und es gab auch welche, bei denen es zu Wechselwirkungen mit den Herzmedikamenten kam. Ich bin dann immer wieder zu meiner HÄ und irgendwann verschrieb sie mir Tram...l, diese Tabletten reduzierten den Schmerz erheblich. Meine Physiotherpeutin gab mir den Tipp, eine 1L Plastikflasche mit Wasser ans Handgelenk mithilfe einer Schnurschleife befestigen und so hin und her rumlaufen ohne den Arm anzustrengen WICHTIG!!, einfach baumeln lassen. Ja , Geduld ist in dieser Sache sehr gefragt. Gute Besserung wünscht dir Dolga |
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