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AW: Meine "kleine" Schwester hat Brustkrebs
So, heute endet ein wirklich schwieriges Jahr, hauptsächlich im Bezug auf die Krankheit meiner Schwester
Aber man darf über so ein Übel nicht vergessen, dass es ja auch viele schöne Dinge gibt. Ich wünsche mir, das meine Schwester die Therapie gut übersteht und wieder ganz gesund wird. Und ich wünsche mir ein glückliches Jahr 2014 für alle meine Lieben und mich selbst. Euch allen einen schönen Silvesterabend, trotz allem, und einen guten Rutsch ins nächste Jahr. Viel Zuversicht, Kraft und viele glücklichen Momenten! |
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AW: Meine "kleine" Schwester hat Brustkrebs
Hei, ich wünsche euch auch ein gutes neues Jahr, und wie gesagt, diese ganzen Therapien ziehen sich halt hin - im nächsten Jahr, also 2015, da sieht die Sache ganz bestimmt schon wieder viel grüner aus. Bis dahin braucht ihr Kraft, keine Frage. Was diesen Husten angeht, das habe ich anfangs mal erwähnt - die normalerweise nebensächlichen Infekte, die man sich so einfängt, sind unter einer Chemo wesentlich schlimmer. Ich habe mir damals auch eine Erkältung eingefangen und mich fast totgehustet, wochenlang, da hatte ich zu allem Überfluss noch dauernde Kopfschmerzen vom dauernden Husten.
Nuja, das normalisiert sich ja zum Glück wieder. Wie lange hat dein Schwesterchen denn noch Chemo ? LG Nicole |
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AW: Meine "kleine" Schwester hat Brustkrebs
Sie hat morgen den Dritten von insgesamt acht Durchgängen, danach, also Ende Mai/Anfang Juni kann dann wohl operiert werden (Mastektomie li. Brust).
Ja ja, der leidige Husten. Ihr geht es so, wie Du es beschreibst. Aber nach der intravenösen und danach oralen Verabreichung von Antibiotikum geht's schon etwas besser. Ich hoffe sehr, das sie weiterhin so motiviert bleibt, wie zur Zeit. Danke für Deinen Zuspruch. Auch Dir und Deinen Lieben viel Glück und Gesundheit! Tanja |
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AW: Meine "kleine" Schwester hat Brustkrebs
Die dritte Runde ist überstanden. Es geht meiner Schwester gut. Allerdings hat sie vergessen vor der Medikamentenverabreichung ihre Tabletten für die Begleittherapie einzunehmen! Das sind wohl homöopathische Mittel. Jetzt ist sie extrem müde und abgeschlagen. Sie meint das liegt daran.
Trotzdem waren wir gestern kurz spazieren |
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AW: Meine "kleine" Schwester hat Brustkrebs
Die Übelkeit ist seit heute Abend überstanden...ich freue mich für mein Schwesterchen!
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AW: Meine "kleine" Schwester hat Brustkrebs
Hallo Tanja,
auch ich kriege jetzt meine 3. Ladung EC und vertrage es bislang ganz gut. Die Begleitmedikamente zu vergessen ist sicher keine gute Idee... aber das sind normalerweise auch nicht "nur" homöopathische Medikamente. Meistens sind das Präparate wie Kortison und Antiematika, die die Verträglichkeit der Chemo verbessern, insbesondere eben die Übelkeit reduzieren. Das passiert ihr bestimmt nicht noch mal nach der Erfahrung oder? Schön dass es wieder besser geht. LG, Sky |
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AW: Meine "kleine" Schwester hat Brustkrebs
Hallo Sky
Dann wünsche ich Dir, dass auch weiterhin alles gut läuft. Meine Schwester bekommt das Cortison und weitere Medikamente gleich im Krankenhaus mit verabreicht, auch etwas gegen die Übelkeit. Das gegen die Übelkeit hilft aber nur max. zwei Tage. Da sie Epileptikerin ist, kann sie nachher weder MCP-Tropfen noch Vomex einnehmen. Dieses Begleittherapeutikum, das sie nicht eingenommen hat, macht's ein bissi erträglicher , muss aber vor der Chemo genommen werden. Habe jetzt mal mit einem Apotheker gesprochen, der hat noch Lösungsvorschläge gefunden. Trotz Epilepsie kann sie evtl. Zofran oder Zintona (Ingwertabletten) einnehmen. Echt komisch, dass Ihre Ärzte das nicht vorgeschlagen haben. Sie muss das natürlich mit denen besprechen. Zofran ist verschreibungspflichtig. Beim nächsten Mal bekommt sie zum vierten und letzten Mal Epirubicin und Cyclophosphamid, danach noch vier Mal Docetexel und Herbicin. Bin mal gespannt, ob sie das auch so "gut" wegsteckt. Was bekommst Du als nächstes? Auch 4 x EC und 4 x DH? Morgen geht's erst mal zum Geburtstagsfrühstück meiner Mutter. Da kommt sie auch mal wieder raus. Freue mich . Lieber Gruß |
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AW: Meine "kleine" Schwester hat Brustkrebs
Hm, das war nix. Leider hat meine Mutter, quasi über Nacht, einen Schnupfen bekommen und somit ist das gemeinsame Frühstück ins Wasser gefallen. Meine Schwester hat wohl wieder einen extrem niedrigen Leukozytenwert und bleibt dann lieber, inkl. Mann und Sohn, weg von offensichtlichen Bakterien- und Virenträgern . Verstehe ich gut, trotzdem schade
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AW: Meine "kleine" Schwester hat Brustkrebs
Hallo Tanja,
die 3. EC hat mich doch ganz schön geplättet. Bin müde ohne Ende. Eine 4. kriege ich noch, dann kommt 12 x Paclitacel, jede Woche einmal. Das soll besser verträglich sein als EC. Na mal schauen. Eigentlich kann ich mich nicht beschweren. NW halten sich im Rahmen, bis halt auf die Müdigkeit. LG, Sky |
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AW: Meine "kleine" Schwester hat Brustkrebs
Guten Abend Sky,
das hört sich doch klasse an . Dann haben wir für die, die oftmals viel Schlimmes lesen müssen, hier schon zwei gute "Beispiele" dafür, dass eine Chemotherapie auch ganz erträglich sein kann. Gut, vielleicht sollte ich den Tag nicht vor dem Abend loben, aber drücke Euch fest die Daumen und wünsche das auch allen Anderen! Meine Schwester hat bisher auch weder den Appetit großartig verloren, noch Gewicht abgenommen. Sie schläft aber, wenn Sie kann, auch wie ein Murmeltier . Für alle Betroffenen, Angehörige und Freunde eine große Portion Durchhaltevermögen und trotzdem schöne Momente |
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AW: Meine "kleine" Schwester hat Brustkrebs
Gewicht verloren... ich habe durch die ganzen Therapien + Wechseljahre (die jetzt nach 3 Jahren endlich mal wieder vorbei sind) ca. 7 kg ZUgenommen und schneckenlangsam nähere ich mich jetzt wieder dem Normalzustand . Von daher, mit einem Gewichtsverlust ist bei prämenopausalen Frauen auch eher nicht zu rechnen .
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AW: Meine "kleine" Schwester hat Brustkrebs
Hallo Nicole, meine Schwester ist 34
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AW: Meine "kleine" Schwester hat Brustkrebs
Ja, und ich war 39 und wurde durch die Chemo in die Wechseljahre geschossen und musste hinterher 3 Jahre darauf warten, dass sich mein Stoffwechsel halbwegs wieder normalisiert. Da ich einen hormonabhängigen Tumor hatte, wurde ich noch 1 Jahr eierstocktechnisch plattgespritzt und nehme nach wie vor täglich eine Tablette zwecks "Antihormontherapie".
Und das war halt das Schlimmste und zwar deswegen, weil ich wegen andauernder Hitzewallungen ein geschlagenes Jahr lang nicht länger als 15 Minuten am Stück schlafen konnte. Je jünger man ist, desto härter erwischt einen die schlagartige Hormonabstellung. Die meisten Tumore sind hormonpositiv, weswegen dein Schwesterchen evtl. dasselbe vor der Nase hat. |
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AW: Meine "kleine" Schwester hat Brustkrebs
Und noch als P.S.: das sind dann genau die Dinge, wo sie eine verständnisvolle Schwester gebrauchen könnte; ich denke mal, die meisten Ehemänner haben recht wenige Probleme mit der Glatze, aber mit dem Libidoverlust. Keine Periode mehr, nicht mehr fortpflanzungsfähig, wenn auch zeitlich begrenzt, aber es gibt durchaus Ehen, die an dieser speziellen Nebenwirkung zerbrechen.
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#75
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AW: Meine "kleine" Schwester hat Brustkrebs
Oh je, es gibt noch so viel, was ich nicht weiß. Das kann ja noch was werden. Ich weiß gar nicht, was sie für einen Tumor hat.
Aber ich weiß zumindest, dass die beiden keinen weiteren Kinderwunsch haben, was ein Liebesleben selbstverständlich nicht ausschließt Da müssen die Beiden durch Hast Du oder jeder Andere, der hier vielleicht mitliest, denn Tipps, wie man sich in einem Fall von Hitzewallungen und Schlafstörungen Linderung verschaffen kann? |
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angehörige, brustkrebs, erfahrung, rat |
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