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#1
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AW: anastrozol absetzen
Ja, bis 2012 galt entweder Tam für 5 Jahre oder 2 Jahre Tam und dann 5 Jahre Aromatasehemmer. Aber du bist hier eh im falschen Thread, wenn es um eine Zometagabe geht. Dafür gibt es den Thread "Wer bekam Zometa prophylaktisch".
Hier geht es darum, ob Aromatasehemmer ausgeschlichen werden müssen.
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lg gilda |
#2
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AW: anastrozol absetzen
Ich denke doch, daß ich richtig bin. Vorrangig geht es darum, ob länger Letrozol( Oder Arimidex) als fünf Jahre gegeben wird.
Da spielt sehr wohl auch das Ausmaß der NW eine Rolle. Eine prägnante ist die Osteoporose. In Österreich wurde da stets vorgebeugt mit Zometa. 2008 In Deutschland gaben es viele Kliniken auch, dann nur noch für Privatpatienten... Ende 2008 in meinem BZ für mich nicht mehr. Nehmen Sie erstmal, dann können Sie auf Ihre Kosten überprüfen lassen...und nu gucke da: reine Osteoporose nach neun Monaten Femara....sch...da schrieben sie ganz nett an meinen Gyn, denn nach einem fliegt man aus der Nachsorge der Uniklinik...und der hat es auf den HA abgewälzt.. In diesem Strang erwähnten auch andere ihre Knochendichtewerte ohne zu unterscheiden, ob z.B.Bisphosphate dagegen gegeben wurden. Ich konnte auch der Angabe von einem drittel weniger oder so ähnlich nicht den üblichen Scoren T und Z zuordnen. Zometa und Ähnliches wurde hier erörtert und da entscheiden mein HA mit, der sich auch ordentlich informiert, aber für die reine AHT ist nun mal der Gyn verantwortlich,( onko gibt es hierfür nicht. in der Kreisstadt, dieser Gyn von Uniklink dazu "zugelassen") Ich bereite gerade meine Unterlagen für die Diskussion mit ihm vor:-(, deshalb bin ich jetzt vielleicht zu übergründlich:-)) LG Judith |
#3
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AW: anastrozol absetzen
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lg gilda |
#4
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AW: anastrozol absetzen
Eine AHT wird in der Regel nur nach Absprache mit dem Nachsorgearzt beendet und da muß er das sagen : ausschleichen oder abrupt.....
in den Beipackzetteln bei mir steht nix dazu . Ich werde da also fragen und berichten-falls er sich dazu die Zeit nimmt. Schließlich kannte er letztens den Begriff Luminalität nicht, geschweige denn wie sie sich bei den Mittelrisikoigruppen ermitteln läßt. Das ist nämlich das Problem bei dieser zahlenmässig großen Gruppe, dass zum Beispiel bei G2, NO derzeit über KI67 und Tests heute Luminal A und B unterschieden wird und auch Tumore mit drei Zentimeter Größe keine Chemo bekommen und eben das auch wichtig ist, ob AHT länger als fünf Jahre geht... Abgeschlossene Studien liegen nicht vor. Die laufende , wo anscheinend nur Nodalpositive eingeschlossen, ist Rekrutierung beendet. T1 und T2 waren da meines Wissens nach unerheblich. Mich treibt die Verordnungsdauer über fünf Jahre hinaus um, da ic beneide ich jeden, der einfach aufhört, weil es der Arzt sagt. Es ging in den Empfehlungen in den letzten Jahren durchaus oft rin in die Kartoffeln und dann wieder raus. Man bekommt auch mit, wie medizinische Studien designed werden,,,das ist sehr verschieden von der Exaktheit der Technischen Wissenschaften. ich habe akzeptieren müssen.Ihr Körper ist keine Maschine, es gibt unlogische Wechselwirkungen. Ich will nicht länger nehmen, weil viel, hilft nicht viel, man wohl schon in der Kindheit lernt. Ich schreibe schon hier selten, weil ich meine Länge kenne, wenn es um Komplexität geht. Sorry, wenn ich da jemanden nerve, aber ich habe hier schon viel Wissen rausgezogen und dachte, andere, natürlich nicht jeden interessiert es. Lg Judith |
#5
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AW: anastrozol absetzen
hallo judith, das ist beidir sehr warscheinlich alles komplizierter, ich bin brusterhaltend operiert worden,anschliessend tabletten und 34 bestrahlungen,war vierteljaehrlich zur untersuchung einmal im jahr mammo.war immer alles ok. meine fuenfjahres einnahme von anastrozol ist jetzt herum und ich soll damit aufhoeren, ein bisschen angst macht es mir schon die angst sitzt einem immer im nacken das nichts mehr nachkommt, gruss melvin
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#6
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AW: anastrozol absetzen
Hallo Gledi!
danke, aber Zometa ist doch klar, habe doch den Strang verfolgt. Hallo Melvin! entschuldige, daß ich in Deinen Strang eingestiegen bin. Wenn Dir das alles so klar ist, frage ich mich, warum Du ihn angefangen hast. Weißt du denn nun, ob ausschleichen oder nicht - inzwischen? Das würde mich schon auch interessieren!!! Leider hast Du Deine Tumorformel nicht angegeben und Dein " im Normbereich." erklärt. Meine Nachsorge ist genauso gelaufen wie Deine. Allerdings hat wohl jeder Gyn sein Steckenpferd wie spezielle Blutwerte ( einige auch die verpönten Tumormarker). Extreme Knochenschmerzen hatte ich auch nicht, aber es ist üblich, Knochendichte bei Arotamasehemmer zu kontrollieren. Es darf aber nicht angeordnet werden, weil die Kosten von der Patientin getragen werden müssen. Manchmal wird es deshalb ganz verschwiegen bei der Entlassung nach OP oder nach Chemo. Hattest Du denn überhaupt jemals eine Osteodensitometrie? Ich wollte nichts komplizieren. Ich habe meine fünf mal OP überstanden.Danch Chemo und Diep-Aufbau sind kein Zuckerschlecken, aber machbar. Tröstlich war der Bestrahlungsentfall nun für mich, da keine Angst vor Spätschäden und dort noch jährliche Kontrolle. Also mache Dir keine Sorgen um mich. Übrigens denke ich schon auch ans Aufhören, aber ich möchte eben Klarheit und die vermitteln ja nun auch nicht alle Vorschreiberinnen. Tam und Letrozol funktionieren ja auch anders. In der Richtlinie wird trotzdem generell von 10 Jahren AHT gesprochen, später erst zwischen beiden Mitteln in der Einnahmedauer unterschieden. Alles Gute JUDith |
#7
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AW: anastrozol absetzen
hallo judith, mit dem absetzen von anastrozol werd ich mich mit meiner gyn. befragen habe am 29.01.2014 einen termin ob ausschleichen oder abrupt absetzen, in 2012 hatte ich eine osteo messung nach der dexa methode das ergebnis war auch in ordnnung, mich interessiert auch wenn man das wiederholen muss oder soll, gruss melvin
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#8
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AW: anastrozol absetzen
Hallo,
ich stehe ebenfalls vor der Entscheidung Arimidex abzusetzen oder weiterzunehmen. Meine Diagnose war 11/2008( damals 39 Jahre) T2,G3, M0,N0,Ö:0, Pr:12, BRCA 2 positiv,Her2 neg. Nach Mastektomie und Eierstockentfernung habe ich nach 1 Jahr Tamoxifen auf Arimidex gewechselt. Gleichzeit 3 Jahre lang halbjährlich Zometa. In dieser Zeit hatte ich im Abstand von 2 Jahren 2 Knochendichtemessungen, die letzte vor 5 Wochen. Ich bin zwar im untersten Normbereich, jedoch ist die Verschlechterung zu letzten Messung schon rasant gewesen und schon etwas bedenklich. Meine Onkologin meinte auch, daß ich Arimidex noch weiternehmen soll, bis evtl in Kürze neue Studienergebnisse vorliegen. Bin auch etwas verunsichert, ob die Entscheidung richtig ist. Einerseits fühlt man sich "mit" irgendwie sicherer aber ich habe einfach Angst meinen Körper langfristig zu schaden. LG Löwin |
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