#16
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AW: Fragen zur Diagnostik
guten abend, liebe Tylaka,
na, was hat der Arzttermin am Freitag ergeben? Konnte Dir deine Gyn denn irgendwie weiterhelfen? Hatte sie eine Idee? Oder sogar Erkenntnisse? Bist Du schon schlauer? Sind die Beschwerden denn wieder etwas besser geworden? Liebe Grüße Birgit |
#17
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AW: Fragen zur Diagnostik
Hallo Ihr Lieben,
wollte doch wenigstens nochmal berichten, was bei meinem Gyn Termin rausgekommen ist. Also: Wichtigster Indikator, näher nachzuschauen, aus ihrer Sicht ist die freie Flüssigkeit im Bauchraum. Als ich von dem erhöhten EK Risiko wegen der Kiwu Behandlung sprach hat sie mich ganz komisch angeschaut. Ich habe dann gesagt, ich möchte dass sie die Eierstöcke gründlich untersucht, notfalls auch als IGEL Leistung (hatte keine Lust, dass sie das so wischi waschi macht). Ergebnis: Eine kleine Zyste am re Eierstock- Das hatte ich nun schon ganz oft. Da es kurz nach dem Eisprung war, kommt das wojl davon . Ansonsten alles unauffällig. Die freie Flüssigkeit ist auch weg. Sie würde keine weiteren Untersuchungen empfehlen, da sowohl Sono als auch MRT ohen Befund sind. Meine Bauchbeschwerden sidn wesentlich besser geworden. Auch das nächtlich Schwitzen hat nachgelassen (führt die FÄ übrigens auf meine schon schlechten Hormonwerte zurück). Ich habe mich jetzt - vorerst - gegen die Bauchspiegelung entschieden. LG Tylaka |
#18
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AW: Fragen zur Diagnostik
Hallo Tylaka,
wurde bei Dir der Tumormarker für Eierstockkrebs (oder andere Bauchraum-Krebse) bestimmt? Bei eierstockkrebs ist es der Ca-125 und der HE4, den letzteren kennen nur wenige, aber er ist wohl sehr aussagekräftig bezüglich der Gefährlichkeit (such mal nach Roma-Index). Der CA-125 kann, aber muss nicht aussagekräftig sein. Eine Erhöhung entsteht auch durch andere Erkrankungen (besonders im Leber-Gallen-Bereich), aber wäre vielleicht ein Anhaltspunkt, wo weiter gesucht werden sollte. Alles Liebe Ulrike |
#19
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AW: Fragen zur Diagnostik
Liebe Tylaka,
das klingt doch gut. Vor allem, wenn sich die Beschwerden verzogen haben. Bei Deiner Darmvorgeschichte und mit nicht ausreichender Hormonproduktion ist es naheliegend, dass alles darin begründet ist. Ich würde auf jeden Fall wie Ulrike schon empfahl, den TM nehmen lassen. Und mich dann gaaaaanz entspannt zurücklehnen. Alles liebe Birgit |
#20
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AW: Fragen zur Diagnostik
Liebe Ulrike, liebe Birgit,
nein, den TM hat sie nicht abgenommen. Ihrer Aussage nach "macht man das nicht", da er zu wenig aussagekräftig ist und auch aus 100 anderen Gründen erhöht sein kann. Vielleicht spreche ich das beim nächsten Termin nochmal an. Von dem zweiten TM, den du benannt hast Ulrike, habe ich auch noch nie gehört. Sie hat aber auch empfohlen nochmal beim Hausarzt vorstellig zu werden, evtl. kann der das ja auch machen. Herzliche Grüße Tylaka |
#21
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AW: Fragen zur Diagnostik
Liebe Tylaka,
"das macht man nicht" - diese Aussage der Gyn ist halb richtig halb falsch. Richtig ist, dass der TM keinen für sich alleine diagnostisch belastbaren WErt darstellt. Er kann auch falsch sein, da es ein Entzündungswert ist. D.h. bei jedweder Entzündung im Körper kann er hoch gehen. Deshalb wird er ja auch nicht im Rahmen einer Vorsorge gemacht. Allerdings wird der TM bei einem Anfangsverdacht durchaus bestimmt. Jedoch sind - wenn ich dich richtig verstanden habe, - deine Beschwerden und Verdachtsmomente ja viel besser geworden, bzw. weg. Also: die einen Ärzte machen es, die anderen nicht. Es verdichtet einfach das Bild, das man sich machen kann. Sind beide WErte erhöht, ist es durchaus angezeigt, weiter zu suchen. Sind beide WErte im Normbereich, ist es ein weiterer Grund, beruhigt zu sein. Es ist einfach eine Abwägungssache. Es kommt nicht unerheblich auf deine Psyche an - es ist eine Gradwanderung zwischen Sich-Verrückt-Machen und begründetem Verdacht. Recht hat deine Gyn insofern, als die Wahrscheinlichkeit EK in jungen Jahren zu bekommen, wirklich gering, sehr gering ist. Ein Hausarzt bestimmt den TM in der Regel nicht. Es ist eine fachärztliche (in diesem Fall Gyn) Leistung. LG Birgit |
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