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#1
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AW: Konisation
Hallo Krabbe76,
davon habe ich noch nie etwas gehört, dass zu diagnostischen Zwecken je zwei Lymphknoten aus beiden Leisten entnommen werden. Da ich ein sekundäres Lymphödem durch Lymphknotenentnahme habe, bin ich zwar sehr sensibel, was dieses Thema angeht, aber könnte man nicht auch durch ein CT die Lymphknoten beurteilen und vor allen Dingen die Histologie der Re-Konisation abwarten, bevor ggf. saubere Lymphknoten geopfert werden?! Ich wünsche Dir einen guten Befund und dass danach hoffentlich bald Ruhe einkehrt.
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lg, Petra |
#2
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AW: Konisation
Petra,
Möglich ist alles Mir wollten sie gleich die Gebärmutter entfernen Krabbe hat guten Fachmann, so weit ich weiß. Hattest du die gleiche Diagnose wie Krabbe? |
#3
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AW: Konisation
Hallo Petra,
der Prof sagte mir, dass es nicht zum Standarteingriff bei einer Re-Konisation gehört, die Wächterlymphknoten zu entfernen und zu untersuchen. Er will es jedoch machen, um genau ausschließen zu können, dass es bereits gestreut hat. Ich bin recht guter Dinge, dass er weiß was er tut, denn er ist ein renommierter Arzt auf dem Gebiet. Außerdem ist es für mich und mein Kopfkino wichtig, deswegen bin ich mit der Entnahme einverstanden. Ich möchte einfach nicht von Untersuchung zu Untersuchung zittern müssen, in der Angst wieder ein schlechtes Ergebnis zu bekommen. Ich will das nicht nur aus meinem Körper, sondern auch aus meinem Kopf raus haben! Nach dem Auftreten von Lymphödemen habe ich ihn auch gefragt und er sagte, dass es extrem unwahrscheinlich ist, wenn nur die Wächterlymphknoten entfernt werden. lg Krabbe |
#4
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AW: Konisation
Hallo Krabbe,
ein solches Vorgehen entspricht nicht den Leitlinien bei den Zervixdysplasien und das hat auch seinen Grund.
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lg, Petra |
#5
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AW: Konisation
Guten Morgen Petra,
das dies nicht in den Leitlinien steht ist mir bekannt und wieso es nicht in den Leitlinien steht, dies hat mir der Prof auch erklärt. Ich habe trotzdem keinen Grund seine Entscheidung anzuzweifeln. lg Krabbe |
#6
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AW: Konisation
Hallo Krabbe76,
Leitlinien sind richtig und wichtig aber nicht allwissend und jeder Mensch ist anders das kann keine Leitlinie der Welt erfassen Und ich denke Du hast dich gut informiert und weist was dir am meisten Sicherheit gibt |
#7
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AW: Konisation
Hallo Krabbe,
stellst Du hier die Leitlinien der Arbeitsgemeinschaft für Gynäkologische Onkologie in Frage oder wie ist Dein Kommentar zu verstehen?! Vielleicht sollte man die Vorstufen besser davon trennen, denke ich nicht zum ersten Mal.
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lg, Petra |
#8
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AW: Konisation
Diese Richtlinien gelten nur für die Empfehlung in Deutschland. Ich bin z. B. international versichert.
Mein Arzt wollte mir auch weiß machen, dass es ok ist bei HPV und PAPII nichts zu machen, daraus wurde in 2 Jahren PAPIII. Das haben sie auch "Übersehen" 2,5 Jahre lang Und das kostet mich meine Gesundheit, sowohl psychisch als auch physisch Ich gehe auch "ungewöhnliche" Wege um gesund oder mit wenigeren Schäden daraus zu kommen. Die Richtlinien sind bestimmt nich verkehrt, aber kein non-plus-ultra. Ich wünsch jeder von uns, dass sie die bestmögliche Behandlung bekommt |
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