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#1
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Och mennoooo.....ihr habt aber auch grad Pech
![]() Also wenn du meinst, dein Bauchgefühl dir sagt, das ist nicht das richtige Krankenhaus für euch, dann ist da ja meist auch was dran. Würde auch wechseln. Hoffe deine Frau hat genug Kraft, so eine Verlegung ist ja auch ganz schön schlauchend. Ja, was das Vorenthalten der Intensivmedizin angeht......klar, wir haben fast alle eine Patientenverfügung für unsere Angehörigen, dass man die Intensvimedizin im Ernstfall unterlassen kann. Glaube aber, die verstehen immer nicht, dass das eigentlich erst ganz zum Schluss der Fall ist. Also hätte meine Mutter vor ein paar Wochen einen Unfall gehabt, hätt sie garantiert nicht gesagt, also lassen sie mal die med. Versorgung, ich hab ja eh Lungenkrebs, nee da hätt sie noch alles mitgemacht, damit man sie rettet. Jetzt wo die Krankheit sich ständig verschlechtert, bin ich mir da nicht mehr sicher. Aber das muessen die auch mal kapieren, dass eine Krebserkrankung nicht automatisch bedeutet, dass man sofort sterben möchte. Wichtig ist aber in so einem Fall, dass du Ärzte hast, denen du vertraust, und mit denen du gemeinsam Entscheidungen treffen kannst, die sich eben am Krankheitsbild orientieren. Manchmal sind den Ärzten halt Grenzen gesetzt, erlebe das grad auch bei meiner Mutter. Sie hat Luftnot, möchte, dass man da was gegen tut. Aber man kann dagegen leider gar nicht viel tun. Sauerstoff geben, viel mehr ist ja nicht. Wirkliche Linderung schafft das nicht. Was man da weiter macht, kann keiner sagen, weil man wohl weiter nix machen kann. Das ist schwer zu akzeptieren, aber es ist eben so. Meiner mom kann ich nur zugucken, wie es ihr schlechter geht. Wenn akuter Handlungsbedarf besteht, wird auch was gemacht, aber mehr spielt sich da gar nicht ab. Und das ist das fiese. Die Mediziner finden den Zustand meiner Mom eben ganz normal, entsprechend ihrem Krankheitsbild. Ich habe das Gefühl, dass eigentlich jeden Tag wenigstens etwas gemacht werden müsste, wenn man doch so schwer krank ist. Aber diese Krankheit lässt alle tatenlos dastehen. Leider ![]() Drücke dir die Daumen, dass dir ein Gespräch was bringt, und dir ein wenig Hoffnung oder einen Lichtblick schenkt. Zumindest, dass sie dir erklären können, warum sie Dinge machen oder eben nicht machen...... Halte alle Daumen für euch... liebe grüße |
#2
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Deine Frau hat ein Tumorstaging, das immer und überall palliativ behandelt wird. Das hat absolut nichts mit dem Krankenhaus zu tun.
Eine Lungenembolie wird nicht grundsätzlich intensivmedizinisch behandelt; es gibt sogar welche, die man zu Hause behandeln kann. Lungenembolien werden - wie Krebs auch - in bestimmte Stadien eingeteilt. Und es gibt europäische Behandlungsleitlinien. Das Gefährliche an einer Lungenembolie ist ein eventuelles Herzversagen. Wenn es dafür keine Anzeichen gibt (das lässt sich mit normalen Untersuchungsmethoden klären), gibt es auch keinen Grund, jemanden auf eine Intensivstation zu legen. (Ausnahme: Wenn Verdacht auf Lungenembolie vorliegt, es also noch keine gesicherte Diagnose gibt, wird vorsichtshalber bis zur Abklärung des Schweregrades intensivmedizinische Überwachung empfohlen.) Das Wichtigste ist die Gabe von Heparin und absolute Bettruhe, bis das Heparin seine Wirkung tut. Ich selbst habe massive beidseitige Emboli in der Lunge gehabt und nicht einen Tag auf der Intensivstation verbracht - und das in einer Lungenspezialklinik. |
#3
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Hallo
@The Witch Gut zu wissen das beruhigt! Danke! @all Sie ist jetzt zu Untersuchungen im Krankenhaus unterwegs. Ich sitze hier und warte . Auch bei all dem Mist gibt es auch wieder Hoffnungsvolle Nachrichten. Davon aber später mehr. Mein Arlarm am morgen hat geholfen vor allem das ich nicht mit Wut reagiert habe. Mit freundlichem bestimmten auftreten und der Rückendeckung durch meine anderen Ärzte ging es auch. Habe sogar noch ein sehr Hilfreiches gespräch mit jemanden führen können. Mal abwarten nie den Tag vor mitternacht loben. ![]()
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. Rüdiger -------------------------------------------------- Gott gebe uns Gelassenheit, hinzunehmen was nicht zu ändern ist, Mut zu ändern was man ändern kann und Weisheit zwischen beiden zu unterscheiden. Wir werden Kämpfen! Denn wer nicht mal versucht zu Kämpfen, hat schon verloren. Herr gebe uns Kraft und lasse uns verstehen. http://krebs-infozentrum.de/index.ph...sch-Nein-BSDK/ |
#4
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Hallo Rüdiger,
Sitze fassungslos vorm Smartphone. Mensch, das sah doch alles gut aus... Schicke Dir und deiner Frau ganz viel Kraft!!! Alles Gute, drücke die Daumen. Thomas
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Meine geliebte Annika *11.09.1977 ![]() (Myxoides Liposarkom ED 08/2013) Meine Mama * 19.03.1961 ![]() (Brustkrebs seit 2006) |
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glaube, heilung krebs, jesus, klapdor, tumormarker |
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