#16
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AW: Eure Erfahrungen mit Radiochemotherapie
Liebe Anna,
sprich die Ärzte direkt an und erkläre ihnen deine Bedenken. Die Behandlung muss auf jeden Fall sein. Es gibt keinen anderen Weg. Vielleicht kann man wegen der Ernährung noch zusätzlich was machen. LG Monika |
#17
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AW: Eure Erfahrungen mit Radiochemotherapie
Hallo,
gerade die Ärzte sind mein größtes Problem. Montag hatten wir in der Strahlenklinik einen Termin um das ganze zu besprechen, wir wollten uns erst mal alles anhören, alle Möglichkeiten ausloten. Heim gingen wir mit einem Zettel voller Termine, PET-CT, Simulation etc. Uns wurde alles erklärt, aber immer wieder dieser Druck - du mußt, du mußt, am bestens sofort! Welches Protokoll wird für die Behandlung angewendet? Keine Ahnung, davon war keine Rede Ist eine stationäre Aufnahme geplant? Ja, ab 24.10. CTs, ab 28.10. Bestrahlung und Chemo, 1. Woche beides, 3 Wochen nur Bestrahlungen, 5. wieder beides Wird für die Chemo ein Port oder ZVK benutzt? Keine Ahnung, wollen sie entscheiden, wenn es los geht LG Anna |
#18
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AW: Eure Erfahrungen mit Radiochemotherapie
Hallo Anna,
die planen bei deinem Mann anscheinend dasselbe wie mit meinem Vater. Bei ihm funktionierte es von Anfang an sehr gut. Manches davon habe ich in anderen Threads schon geschrieben, aber ich komme mal auf das Gewichtsproblem: wie hier schon gesagt wurde, kann sich sowas schnell bessern. Mein Vater konnte anfangs fast nichts mehr Essen und nach drei Wochen Bestrahlung inklusive erster Chemowoche hat er schon wieder das erste dünne Schnitzel gegessen. Daher rate ich euch auch es auf jeden Fall zu versuchen. Die Ärzte sollten ja auch Ahnung davon haben, die können die meisten Nebenwirkungen schnell eindämmen oder von vorneherein verhindern. So hat mein Vater nie wegen der Chemo erbrochen. Ein oder zwei Mal war ihm plötzlich etwas übel, aber er nahm das Medikament dafür (die werden im Krankenhaus den Patienten gegeben oder hingestellt) und dann war es nach 10 Minuten wieder weg. Ohne Erbrechen und sonstiges. Ansonsten waren die einzigen Nebenwirkungen physischer Art; dass halt der Hals etwas wehtut wenn man häufig bestrahlt wird. Die Schmerzen waren ja nach Tag unterschiedlich aber nie so schlimm dass er hätte zu Medikamenten greifen müssen. Mein Vater befindet sich momentan noch in Behandlung, allerdings ist die Bestrahlung anscheinend vorbei und noch zwei Chemos (eine nächste Woche, die andere 3 Wochen später). Momentan isst er auch wieder normal, bis auf die Tatsache, dass er wegen der Bestrahlung (noch) nichts Scharfes essen kann, weil Hals/Speiseröhre noch wund sind. Ich hoffe dass es bei euch auch so schnell Wirkung zeigt. |
#19
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AW: Eure Erfahrungen mit Radiochemotherapie
Hallo Anna,
die Termine für die Behandlung Deines Mannes sind scheinbar auf das WALSH-Protokoll ausgerichtet, welches bei meiner Erkrankung sehr erfolgreich angewendet wurde! Zitat:
Zitat:
Meine Frage ZVK oder Port, weil ich während meiner Behandlung Patienten getroffen habe, bei denen die Chemo über "Braunüle" in die Arme gegeben wurde. Diese klagten teilweise über "brennen" im Arm. Mit Port oder ZVK werden die "Mittel" direkt am Herz eingeleitet und schneller im Körper verteilt - zudem hat man beide Arme frei. Zu den Nebenwirkungen hat Tsukasa ja schon die Mittel angesprochen - die helfen wirklich ganz gut. Aber Dein Mann sollte sich während der Aufenthalte auf der Station nicht lange auf dem Flur aufhalten, wenn dort die Wagen mit dem Mittagessen stehen - das riecht furchtbar ... Während der ambulanten Bestrahlung fand ich z.b. auch die Fahrten zur Klinik sehr anstrengend, war bei mir ca. 60 Km am Tag - mein Bauch reagierte sehr auf Bodenwellen und Schlaglöcher - ich hatte immer eine Tüte dabei, brauchte diese aber zum Glück nie. Das Personal auf der Station der Strahlenklinik bei Euch wird sicher ebenso kompetent und freundlich wie bei mir sein - Dein Mann wird dort bestimmt bestens betreut.
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Grüsse aus Südniedersachsen Stefan --------------------------------------------------------------- http://angstlosleben.webnode.com/ |
#20
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AW: Eure Erfahrungen mit Radiochemotherapie
Hallo Anne
Ich habe das nun alles hinter mir, die Bestrahlungen waren zuerst auf 5 Wochen angesagt, jeweils jeden Montag eine Chemo und vom Montag bis Freitag Bestrahlungen, Tumor T3 und der N1 mit 28mm. Danach wurden die Bestrahlungen auf 6 Wochen verlängert und das waren dann 30 Sitzungen mit je 6 Zusätzlichen Chemos. Aber nach der 25 Bestrahlung wurde es dann schon heftig, da wurde es mir immer wieder danach Schlecht, so dass ich mich dann übergeben musste, aber es ist zu überstehen! Man kann es schaffen, wenn es nicht mehr geht, dann kann man auch die Letzen 1 bis 3 weglassen. Es ist den Ärzten wichtig, dass man auf dem Damm ist und nicht danach zusammenbricht! Bei mir war der Tumor nicht mehr zu erkennen und der N1 hat sich von 28mm auf 8 mm zurückgebildet. Nun geht es am 14. Nov. ab zur OP! Er wird es sicher schaffen! Aber er muss auch mit sich viel Arbeiten und zusammen mit den Ärzten das Ziel erreichen. LG Gio |
#21
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AW: Eure Erfahrungen mit Radiochemotherapie
Hallo,
mein Mann hat sich gegen eine Radiochemo-Therapie entschieden. Er will einen anderen Weg gehen, er hat sich hier durch einige Beiträge gelesen und das hat ihn in seinem Entschluß noch bestärkt. Und das müssen wir so akzeptieren...... LG Anna |
#22
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Zäher Schleim
Hallo,
weiß jemand von euch, was es mit diesem zähen Schleim auf sich hat? Das konnte uns bisher niemand schlüssig erklären. Gerade heute hat mein Mann wieder Unmengen von Schleim gespuckt, Auslöser war scheinbar das Mittagessen, Putengeschnetzeltes mit Reis. LG Anna |
#23
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AW: Zäher Schleim
Hallo Anna,
Probleme mit weißem Schleim habe ich persönlich erst seit meiner Operation - da Dein Mann aber nicht operiert wurde, kann ich da wenig zu sagen. Für welchen Weg (Therapie) hat sich denn Dein Mann entschieden? Geändert von gitti2002 (15.03.2023 um 20:51 Uhr) |
#24
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AW: Zäher Schleim
Hallo Anna,
ich habe deinen Beitrag gelesen und war wie erstarrt. Meine Mama hatte auch einen Tumor zwischen Speise- und Luftröhre. Und ich weiß genau was du meinst mit diesem Schleim. Und was mich erstarren lies- sie spuckte einst auch durch Putzengeschnetzeltes. Ich weiß mein Beitrag hilft dir nicht, dies zu erklären, aber ich hoffe du fühlst dich jetzt nicht so alleine und weißt, dass andere dein Leid teilen und genau wissen was du meinst. LG Lore |
#25
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AW: Zäher Schleim
Hallo!
Mein Freund hat das gleiche Problem. Er hustet viel, muß würgen und dann kommt so ein heller Schleim. Ich habe mir mal einen Arztbericht von Studenten übersetzen lassen, da stand drin, das der Tumor schleimbildend sei.Siegelringzelliges Karzinom. Vielleicht ist das dann die Erklärung. Viele Grüße Nicole |
#26
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Stent und Übelkeit
Hallo,
mein Mann bekam gestern einen Stent gesetzt und heute ist er am spucken. Am Anfang waren Gewebebrocken dabei, nun kommt nur noch braune Brühe. Sind das die Nachwirkungen oder ist da was schief gelaufen? LG Anna |
#27
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AW: Was kommt nun....
Mein Mann ist gestern abend gestorben!
Aber nicht an Krebs, sondern wegen Lungenproblemen. Er hatte eine Lungenentzündung, verursacht durch Speisereste in der Lunge! LG Anna "Ohne Dich" - zwei Worte, so leicht zu sagen, aber so unendlich schwer zu ertragen. Kurt: 13.02.1947 - 28.03.2014 Geändert von Berry2012 (13.05.2014 um 11:37 Uhr) |
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