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  #1  
Alt 25.04.2014, 16:18
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Jacqueline1964 Jacqueline1964 ist offline
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Standard AW: Eierstockkrebs - Angst vor OP - TM bei 7980

Hallihallo,

heute mal etwas erfreuliches. Ich freue mich so und kann es nicht für mich behalten.

Heute war ich im KH zur Blutentnahme, da es ja am Montag wieder lecker Ambrosia und Nektar gibt.

Meine Blutwerte sind supergut (mein HB war immer im Keller und heute zum ersten Mal über 10). Meine Narbe ist gut verheilt, ich darf schwimmen gehen und nun das Beste: ich wurde R0 operiert. (Das wußte ich vorher nicht). Ich freu mich so und habe heute nach langer Zeit so etwas wie Lebensfreude.

Nachdem meine Kater schon flüchten, weil ich sie dauernd knutschen will, mein Traummann noch die Brötchen verdient und ich noch warten muß mit knutschen, knutsche ich Euch alle hier virtuell ab.

Machts gut meine Lieben, ein wunderschönes Wochenende schickt Euch
Jackie
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  #2  
Alt 25.04.2014, 18:29
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Tündel Tündel ist offline
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Standard AW: Eierstockkrebs - Angst vor OP - TM bei 7980

Liebe Jackie!

Schööööön! Toll! gigantomanistisch!

Feiere das Ergebnis, nutze deine Chance und lass dich nicht unterkriegen!

Uuuuuuuund viiiiiiiiieeeel Spaß beim

Mir gehts jetzt noch weitgehend gut, die "zu-enge-Schuhe-Schmerzen" kommen so langsam, aber das kenne ich ja schon. Bis Mittwoch ists passé. Werde mich jetzt wegbeamen mit den "es-haut-ein-Nashorn-um-Mittelchen" (Ibu 600, Tramal und Novalgin) und dann

Schööööönes Wochenende

Jackies Messidreck is weg!
__________________
Tündel

Das Leben ist halt lebensgefährlich!!!
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  #3  
Alt 27.04.2014, 19:08
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Tündel Tündel ist offline
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Standard AW: Eierstockkrebs - Angst vor OP - TM bei 7980

Liebe Jackie!

Ich lese immer wieder bei dir, dass du sagst, "Ich bin totsterbenskrank!" Das ist sehr schade! Ja, du hast eine potentiell tödliche Krankheit, aber du hast in deinem Stadium eine reelle Chance auf Heilung und zwar richtig!
Ich sag mir immer wieder: "Ich bin nicht krank, ich hab nur Krebs!"

Tödlich sind Diabetes und Herzinfarkt auch und oft schneller, schmerzhafter und unverhoffter. Du kannst was gegen deine Krankheit tun. Klar, es gibt Leute, die sterben schnell daran, aber auch sehr viele, die lange damit leben und das gut. Leute mit schlechten Prognosen, die sehr lange leben. Und das schaffen wir auch! Klaro!
Aufgeben kommt nicht in die Tüte!

Heute tun mir meine zarten Fußis so richtig schön weh, aber das vergeht ja wieder. Meine vorletzte Chemo war am letzten Mittwoch, nur noch 1x. Juchu! Da geh ich durch. Oder wie Brigit (Hallohalli) mal so schön meinte, da "tündele" ich durch!

Ich hoffe, du hast am Wochenende schööööön


Bis denn dann!
Und du schaffst das auch!
__________________
Tündel

Das Leben ist halt lebensgefährlich!!!
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  #4  
Alt 03.05.2014, 15:04
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Jacqueline1964 Jacqueline1964 ist offline
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Standard AW: Eierstockkrebs - Angst vor OP - TM bei 7980

Hallo liebe Mitkämpferinnen,

heute wende ich mich an Euch, denn ich habe ein großes Problem.
Nachdem meine 1. Chemo ohne Zwischenfälle verlief, bin ich jetzt nach der 2. Chemo fast am Ende.

Ich liege fast 4 Tage am Stück. Habe große Schmerzen in den Beinen und in den Armen. Kreislaufprobleme (bin 2x umgekippt). Muß laufend erbrechen und zwar von gar nichts, da ich seit 3 Tagen nichts gegessen habe. Erbreche nur gelbe Flüssigkeit.

Bin schon drauf und dran ins KH zu gehen, da ich so fertig bin. Weiß jemand Rat? Gibt es ein paar Tricks? Ich weiß nicht, ob ich die 3. Chemo überhaupt noch mache.

Vielen Dank
Jackie
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  #5  
Alt 03.05.2014, 15:10
Cecil Cecil ist offline
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Standard AW: Eierstockkrebs - Angst vor OP - TM bei 7980

Hallo, da das WE gerade erst begonnen hat, würde ich wohl ins KH gehen. Ich denke, dort kann man einiges tun, vor allem den Flüssigkeitsmangel ausgleichen, die Blutwerte bestimmen, Antiemetika verordnen. Wenn nichts mehr im Magen ist, erbricht man für gewöhnlich Gallenflüssigkeit.
Und berichte vor der nächsten Chemo von den Ereignissen, indem Du den Entlassungsbrief vorlegst.

Alles Gute!
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  #6  
Alt 03.05.2014, 15:23
berliner-engelchen berliner-engelchen ist offline
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Standard AW: Eierstockkrebs - Angst vor OP - TM bei 7980

Liebe jackie,

du Arme,
ja, das kenne ich gut. in dem Moment will man alles hinschmeißen. Wirst Du aber nicht tun, denn man kann Dir sicher gut helfen. Es gibt Medokamente, mit dem du das in den Griff bekommen kannst.
Du musst das vor der nächsten Chemo dem Arzt erzählen. Ein Mittel, das gut wirkt gegen so was, ist Emend. Aber auch jetzt akut kannst du etwas tun. Hast Du Medikamente zuhause? Hast Du eine Wochenendnummer von deinem Onkologen? Wenn nciht, dann geh am besten mal kurz ins Krankenhaus. Du bekommmst dort eine Flüssigkeitsinfusion, dann fühlst du dich besser und man kann dem dann Schmerzmittel und anti-Übelkeitsmittel zugeben. Dann geht es dir blad besser. Versprochen.
ich hatte das bei meiner ersten Chemo auch mehrmals. Bin dann auch notfallmäßig ins KH. Hatte schlimmste Darm- Magen- beine schmerzen. Krämpfe und Übelkeit. Woher es kam? Nie herausbekommen. War dann jedesmal anders.

Wünsche dir alles alles gute und baldige Linderung.

HALT DURCH!!! DU WIRST ES SCHAFFEN und dann kannst du richtig richtig stolz auf dich sein!!!

fühl dich getröstet
Birgit
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  #7  
Alt 03.05.2014, 15:36
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Tündel Tündel ist offline
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Standard AW: Eierstockkrebs - Angst vor OP - TM bei 7980

Oh Mann Jackie,

wozu brauchst du denn das? Sowas braucht kein Mensch!

Wie Birgit schon schrieb, Emend oder ein anderes Antispuckmittel würden dir sicher helfen. Wenn du eine Apotheke weißt, die jetzt noch offen hat, Iberogast oder Sabsimplex könnten auch helfen, aber auch ich halte einen Kurzbesuch in der Ambulanz eines Krankenhauses durchaus für sinnvoll.

Da geht es v.a schneller als mit dem Rumdoktern daheim.

Hast du Ingwer im Haus? Kannst du den irgendwo her kriegen? Gemahlener Ingwer oder Ingwertinktur aus der Apotheke wirken oft Wunder! Schmeckt zwar absolut eklig und sehr streng, hilft aber sogar bei extremer Seekrankheit, also vielleicht auch bei dir!

Aus meinen Seefahrtszeiten weiß ich, dass es nix bringt, nix zu essen, wenn einem schon spübel ist. Es macht alles nur noch viel schlimmer. Der Flüssigkeitsverlust und das ständige Erbrechen von Säure sind auch nicht gerade gesund. versuche, etwas Leichtes und Trockenes in dich rein zu zwingen. Dann ein bissi Brühe trinken. Ganz grauslich, aber hilfreich sind Salzgurken an denen man lutscht. Ich weiß, liest sich eklig, hilft aber tatsächlich. Einen Versuch wärs wert!

Fragen die dich vor der Chemo nach irgendwelchen Zwischenfällen? Dann unbedingt sagen, was dir jetzt da passiert ist. Kann ja nicht der Sinn der Sache sein.

Uuuuuuuund natürlich machst du die nächste Chemo. Du willst doch gesund werden! Und das schaffst du auch. Das bisschen Gift jetzt bringt dich nicht um, es macht dich nur härter!
__________________
Tündel

Das Leben ist halt lebensgefährlich!!!

Geändert von Tündel (03.05.2014 um 16:13 Uhr) Grund: Ingwer!
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