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#1
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OK, da ist dann wohl jeder anders!
Mein Arzt sagte halt, das gefährliche wäre, das man es nicht merkt und sich daher nicht genug schützt vor Infektionen! Ich für meinen Teil hab es auch nicht gemerkt, aber ich hab es auch nicht versucht, bin da sehr naiv und unbedarft! LG Oli |
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#2
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Hallo und guten Morgen!
@ Skymonkey möglicherweise kommt Deine Schlappheit daher, dass die Leber immernoch Schwerstarbeit leisten muß, um die Medikamente abzubauen. Das ereignet sich während der Chemo zeitgleich, während die Leukozytenzahl abnimmt und eventuell die Schleimhäute angegriffen sind usw.. Daher kannst Du den Eindruck gewonnen haben, dass Du schlapp bist, weil die Leukozytenzahl niedrig ist. Nicht alles, was zur gleichen Zeit stattfindet, hat auch einen kausalen Zusammenhang. Den Stand der Leukozyten kann man nicht erspüren. Es ist so, wie Oli es von ihrem Arzt erfahren hat und hier weitergegeben hat. Liebe Grüße! |
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#3
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Hallo,
@Glücklichsein: So bin jetzt zurück vom Gespräch mit meiner Strahlentherapeutin. Mir ihr habe ich die Zahlen und Studienergebnisse durchdiskutiert. Quintessenz: Mein persönliches Risiko ein lokoregionäres Rezidiv zu bekommen (Brustwand oder supraclaviculäre Lymphknoten liegt bei ca 5-10%. Die würde sich durch Bestrahlung der Areale um ca 30% reduzieren lassen, was bedeutet, dass das Risiko dann bei 3-ca 6% liegt, erkauft durch ein erhöhtes Risiko für Kapselfibrose und auch Hautschädigung und auch geringe Organschädigung (z.B. Lungenfibrose). Das klang jetzt nicht so überzeugend. Als ich sie fragte, ob sie persönlich die Behandlung machen würde antwortete sie dann mit: Nein. Also ich bin etwas beruhigt und verzichte auf die Bestrahlung. Immerhin habe ich mich ja gleich zu einem forschen Vorgehen entschlossen (hautsparende Mastektomie und Level 1+2 der axillären Lymphknoten wurden mir entfernt (einer war leider befallen). Dafür starte ich jetzt mit Tamoxifen, die erste nehme ich jetzt gleich. Die schaltet dann eventuelle Restzellen einfach aus. Eigentlich sind die aber eh schon alle von der Chemo abgemurkst ![]() @Brise: Richtig ist , dass Müdigkeit Symptom einer Blutarmut sein kann, also so wie Oli schreibt. Dass die Leber gerade viel zu verstoffwechseln hat ist unbestritten, dass sich dies allerdings durch Müdigkeit ausdrückt, höre ich von Dir zum ersten mal... Was den Zusammenhang von Leukos (als Ausdruck des Immunsystems) und Müdigkeit angeht habe ich von meinen Ärzten das gegenteilige zu Deiner Aussage gehört, also dass man es schon spüren kann. Für mich ist das massgeblich. Trotzdem danke für deine wohl gemeinten Rat.
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LG, Sky ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]()
Geändert von gitti2002 (05.06.2014 um 21:46 Uhr) Grund: Beiträge zusammengeführt |
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#4
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Hallo Skymonkey,
über die Leber, ihre Belastung während der Chemotherapie und die Müdigkeit gab es hier schon einmal einen Austausch. Cecil hat das ganz besonders gut beschrieben. Vielleicht findest Du es ja wieder, wenn Du nach seinen Beiträgen suchst. Er hatte oder hat Leukämie - so wie ich auch. Die Therapien sind dann ganz extrem, Leukozyten mitunter so gut wie nicht mehr vorhanden und man erfährt eine Menge über Blutbilder, glaube es mir... Liebe Grüße Brigitte |
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#5
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Hallo
![]() @ Sky, klingt doch gut . Ich werde auch nachfragen, mal schauen was sie sagen. Wie lange bekommst du Tamoxifen ? Ich bekomme 1 Jahr Herceptin und dann 5 Jahre das Tamoxifen. Der lerzte Stand. ![]() Du hast recht, die Restzellen sind schon abgemurckst ![]() Liebe Grüße Sofi
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Gib jedemTag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden
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#6
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Ich kann Wkzebra nur beipflichten. Ich war mit dabei. Hier im KK hat sich die Glatzentanztruppe gefunden. Wir haben im Chemotagebuch zusammen gelitten, geweint und gelacht.Sind dann In da After-Chemo übergegangen.
Wir haben uns mit 17 Frauen aus ganz Deutschland getroffen. Und es war soooooo schön und emotional. Man merkt, was für eine Bindung man aufgebaut hat. Hinter den Bildern sind Menschen und Stimmen. Macht es ! Nur gemeinsam kann man den Kampf gewinnen. Bleibt tapfer. Ich habe jetzt 1 Jähr nach ED um und es geht mir gut. So soll es bleiben. Alles Gute Claudia
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Das Leben ist schön und das lassen wir uns nicht kaputt machen
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#7
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Ihr Lieben,
nun muss ich mich auch endlich mal wieder melden. Ich schreibe so wahnsinnig ungern, aber ich bin immer ganz dicht bei Euch... Ich hab die Chemo auch hinter mir. Super vertragen, alle Nägel sind völlig unbeschadet, keine Neuropathien, nur diese Hitzwallungen und Gelenkschmerzen snd geblieben. Haare beginnen langsam zu wachsen. Das linke Auge hat schon wieder Wimpern, das rechte noch nicht. Sieht etwas schräg aus. Kommenden Dienstag werde ich operiert, BET. Die letzten Befunde haben gezeigt, dass die Therapien (Chemo und Bisphosphonate) gut gewirkt haben, alles ist kleiner geworden und an den Stellen mit den Knochenmetastasen wächst neuer Knochen. Da kann doch dann keine Meta mehr sein, oder?? Ich fürchte mich langsam doch vor der OP, ich habe zwei Herde in der linken Brust, auch noch in zwei verschiedenen Quadranten. Aber der Operateur ist überzeugt, dass das brusterhaltend klappt. Nun habe ich erstmal noch ein volles Wochenende vor mir mit vielen (zu vielen?) Besuchen, muss mal sehen, ob ich nicht doch mal nein sagen muss. Liebe Grüße Geyerwalli |
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#8
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Hallo zusammen,
@geierwally: Ich hatte auch Bammel vor der OP aber das ist alles halb so schlimm.Die OP ist fast 3 Wochen her, einige Lymphknoten mussten auch raus. Bin brusterhaltend operiert worden, allerdings musste die Brustwarze auch entfernt werden, aber es ist wirklich gut geworden. Wenn ich ein T-Shirt an- habe, sieht man garkeinen Unterschied. Drück die Daumen, das bei dir alles gut wird. LG Annett |
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| ahb, bestrahlung, nachsorge |
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