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#1
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Hallo Ihr Lieben
Mit einer guten Nachricht kommt ja meistens die schlechte mit. Habe jetzt etwas an Kraft getankt und kann schon ganz gut hin und her Laufen. Aber was für mich jetzt ganz Schlimm geworden ist,ist Essen & Trinken ich kann so gut wie nichts mehr runter Bekommen die schmerzen sind droz sehr sehr Hoch Dosiertem Mohpium unererträglich geworden. Meine Ärztin hier versucht alles stets zu Betäuben das ich weningstens ein Paar schlucke Trinken kann . Essen wird in zukunft nur noch über Künstliche Ernährung möglich sein so wie ich es auch hier schon Bekomme. Jetzt wird auch die Pflege Versicherung von hier aus eingeleitet evl Pflegestufe 2 ich brauche aber jetzt auch hilfe zu Hause,ich würde dort nicht's mehr alleine Schaffen können. Jetzt bemerke ich erst richtig wie Kompliziert und Schwer alles wird, ich glaubte nie das es von Heute auf Morgen so eine wende nimmt. Da ich jetzt doch auch schon so lange Kämpfte und immer noch einen Funken Hoffnung hatte das mal ein paar Monate Stillstand ist. Aber nun hat mich die Krankheit so in den Boden Gedrückt das ich für mich fast keine Hoffnung mehr habe noch mal ein Paar Normale Tage haben zu dürfen. Es ist wie ein Karussell geworden von dem man nicht mehr abspringen kann. Ich bin sehr froh euch zu haben....auch wenn ich zur zeit kein beistand sein kann. Alles Liebe an alle.Und vielen Dank für eure Post. Nora |
#2
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Liebe Nora!
Ist ja schön,dass Du ein wenig zu Kräften gekommen bist. Aber was Du so noch schreibst ,es tut mir so leid . Hast Du wenigstens Kinder in der Nähe,die für dich da sein können? Mit deinem Mann ,das ist ja so ein Thema,würde er dich trotzdem unterstützen,oder kannst Du nun garnicht mehr mit ihm rechnen? Es ist schon viel wert,wenn die Famillie hinter einem steht. Irgendwie ist mann ja auch drauf angewiesen. Hoffe ihr findet eine gute Lösung für Dich. LG.Marion ![]() |
#3
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Liebe Nora,
wenn ich Deine Worte lese, bekomme ich ein schlechtes Gewissen, dass es mir verhältnismäßig gut geht. Du bist um Deine Situation wirklich nicht zu beneiden. Ich finde es aber ganz toll, dass es Dir besser geht, und Du wenigstens herumlaufen kannst. Jetzt muessen nur noch die Schmerzmedikamente ihre Arbeit machen. Liebe Nora, ich denke viel an dich und was der Krebs mit uns macht. Ganz ganz liebe Grüße von Ortrud |
#4
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Hallo ihr lieben,
wenn ich von Nora lese, erscheint es mir banal von meinen Zipperlein zu berichten Ich hatte ja am Donnerstag Therapie. Seitdem hänge ich in den Seilen. Mein Bett war am Donnerstag ab 17.00 Freitag am 18.00 Samstag ab18.00und heute ab 18.30 besetzt, wel ich völlig k.o bin. Mal sehen, was morgen ist, aber was ist das gegen Noras Befinden? |
#5
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Liebe Michi,
was kommen denn heute noch für schlechte Nachrichten? Ich wusste nicht, dass es Dir so schlecht geht. Ich gebe zu, ich nicht regelmäßig lese. Michi, alles Gute zu wünschen ist tue ich natürlich |
#6
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Hallo in die Runde,
nur schlechte Nachrichten :-( , Nora, Dir gelten meine Gedanken besonders. Die Palliativstation ist doch erstmal gut für dich, dort nimmt man dir alles ab und wenn die Station so gut ist wie bei uns, dann versuche, noch ein bisschen länger dort zu bleiben. Ich kann mich da auch einreihen, in die weniger guten Nachrichten, obwohl man es gar nicht vergleichen kann. Nachdem ich so freudig war, dass mein KontrollMRT vom Kopf in Ordnung war, wir für den geplanten Urlaub ein tolles Event gebucht hatten, ging es bei mir auch los. Eine Mischung aus verspäteten Nebenwirkungen der Kopfbestrahlung und ein psychischer Einbruch. Ich konnte nichts mehr essen und trinken, weinte ununterbrochen und konnte auch sonst nichts mehr tun. Der Neurologe verschrieb mir " glückspillen" und rat mir Gespräche mit Psychoonkologen an. Am Tag drauf war aber Zusammenbruch komplett, so dass ich auf die Palliativstation eingewiesen wurde. Dort wurde ich aufgebaut, mit Massagen, Musiktherapie, Gesprächen mit Psychoonkologen.......so dass ich nach 10 Tagen wieder nach Hause gegangen bin. Es geht mir jetzt besser, ich esse wieder, gehe mit dem Hund und mache so das nötigste zu Hause, aber ohne Unterstützung von Mann und Kids würde es nur schwer gehen. Urlaub ist für mich gestrichen, ich würde es nicht schaffen. Deshalb fährt jetzt der Rest der Familie alleine und ich freu mich für sie, dass sie eine Auszeit von mir haben. Ich hoffe sehr, dass ich doch noch mal zu Kräften komme, aber an den Schicksalen von euch sieht man doch, wie unerwartet alles laufen kann. Ich drücke Euch alle fest! Jujamama |
#7
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Liebe Jujamama!
Wollte dir nur mal schnell Mut zusprechen! Auch mich hat die Kopfbestrahlung Wochen später nochmal richtig übel umgeworfen, habe dank Dauerschwindel viele Wochen überwiegend im Bett und auf dem Sofa verbracht. Das Cortison gegen die Nebenwirkungen hat mir auch ordentlich was abverlangt, Treppen waren mein Horror. Hatte große Angst, dass ich gar nimmer auf die Beine komme. Aber: nach ein paar Wochen ging's laaangsam wieder bergauf. Und jetzt kann ich in guten Phasen sogar wieder wandern gehen. Hab Geduld, es wird bestimmt wieder! Auch an alle anderen alles Liebe, ab auf die Sonnenseite mit uns! Nic |
#8
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Liebe Nora,
es ist Sch..... das zu hören, dabei haben wir uns so auf unsere Reha gefreut. Ich habe mich auch schon lange hier nicht mehr gemeldet, erst war ich zur Reha , die mich am liebsten gleich wieder nach Hause schicken wollte, aber ich durfte dann doch 5 Wochen bleiben , aber meistens lag ich dort im Bett und konnte wegen der Schwäche nicht richtig mitmachen. Dann stand der Urlaub mit meiner Familie auf der Kippe, da die Blutwerte aber in Ordnung waren durfte ich dann doch fahren, aber auch hier war ich meiner Familie nur eine Last. Wir sind dann nach Hause bzw. ins Krankenhaus , die mich immer Behandeln, gefahren und die haben mich nach den Blutwerten nicht mehr nach Hause geschickt. Nach ein paar Tagen stand dann fest das meine rechte Niere dick Entzündet ist und ein 9cm Abszess hat und man sagte mir das ich Glück hatte das die Niere noch funktionierte. Jetzt bin ich seit ein paar Tagen wieder zu Hause und schaffe es immerhin schon 200m zur Bushaltestelle, schleichend. Wenn mein Onko aus dem Urlaub ist muss ich ihn auch wegen Hilfe ansprechen , den Haushalt schaffe ich gar nicht mehr. Zur Zeit muss ich auch einen Katheter tragen , habe ihn mir aber an die Bauchdecke legen lassen , der auch bleiben wird, dafür brauch ich ihn zu oft. Mein Immunsystem ist im Keller und hoffe das es bald wieder besser wird und nicht zuviel zurück bleibt , aber so auf den Matten war ich noch nie. In ein paar Tagen wird auch entschieden ob es bei mir auch eine Therapieumstellung gibt , da es jetzt doch mehrere Ärzte gibt die die Wirksamkeit anzweifeln, habe schon seit 3Jahren Tam , aber darunter Hautmetas bekommen. Liebe Grüße an euch alle Michi |
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hirn metastase, knochenmetastasen, lebermetastasen |
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