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Röntgen in der Nachsorge? Auf MRT umschwenken?
Hi,
hatte Anfang letzten Jahres ein reines Seminom, nach Entfernung bin ich seither auf Wait and See. D.h. in meinem Fall alle 3 Monate Tumormaker und alle 6 Monate ein CT. Nun gingen die letzten beiden CTs gut und ich möchte mich mal informieren, ob und ab wann es sinnvoll ist, auf MRT zu gehen? Welches Risiko gehe ich da konkret ein, MRT statt CT zu nehmen? Werde das natürlich auch mit meinem Arzt besprechen, aber eure Meinungen würden mich vorab interessieren. Außerdem wollte ich mich mal erkundigen, ob es eigentlich Standard ist, dass man in der Nachsorge sowohl geröntgt als auch ein CT bekommt. Lief bei mir jetzt immer so ab, das erst Oberkörper auf Lungenhöhe geröntgt wurde und danach ein CT gemacht wurde. Ich frag mich nun natürlich schon, kann man auf das Röntgen nicht eigentlich verzichten, wenn ohnehin ein CT gemacht wird? Oder welche Informationen liefert das, das ein CT nicht liefert? Freue mich auf Antworten |
#2
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AW: Röntgen in der Nachsorge? Auf MRT umschwenken?
Hi,
MRT reicht, ist je nachdem wen du fragst sogar besser bewertet - das wurde schon zigfach diskutiert und das Strahlenrisiko beim CT ist einfach zu hoch, als dass es in unserem Alter ungefährlich wäre. Röntgen ist normal, das ist für die Lunge/Thorax. CT wird für's Abdomen gemacht. Grüße, Oli |
#3
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AW: Röntgen in der Nachsorge? Auf MRT umschwenken?
Zitat:
Wir waren vor ein paar Tagen in Ulm (bei den Profis :-)) zum Gespräch. Und da haben wir erfahren: Die machen die Nachsorge dort n u r mit MRT. Allerdings haben die auch ein neues Gerät mit dem man wohl sehr gute Aufnahmen machen kann und auch kleinste Auffälligkeiten entdeckt. Wir haben uns nun ein Zentrum gesucht welches ebenfalls ein solche Gerät besitzt... |
#4
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AW: Röntgen in der Nachsorge? Auf MRT umschwenken?
So, vielleicht als Update:
War nun beim Urologen und werde jetzt ein MRT machen. Mein Urologe meinte, ihm würde berichtet, dass die Radiologen etwas Probleme beim Erkennen von vergrößerten Lymphknoten haben, er aber grundsätzlich nicht entscheiden möchte ob CT oder MRT angebracht ist. Ich solle am Besten mit einem Radiologen selbst reden, ob er es sich und dem Gerät zutraut, dass ein MRT "reicht". Dann bei einem Radiologen angerufen, der meinte wiederum MRT wäre sogar genauer und in meinem Alter 100% die bessere Wahl...dann frage ich mich allerdings wieso CTs in den Leitlinien stehen und warum ich davon bereits 3 haben musste...ärgerlich das Ganze. Naja, soll auf jeden Fall jetzt MRT werden. Mein Arzt hatte mir etwas Angst gemacht, da ich ihm von Nierenschmerzen berichtete und das wohl schon ein Anzeichen sein könnte, ich darum baldmöglichst einen Termin beim Radiologen ausmachen soll. Alle verfügbaren Radiologen hier angerufen, aber vor nächstem Donnerstag bekam ich nirgends einen Termin. Nun heißts also wiedermal warten, aber das kennt man ja :/ |
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