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Alt 06.09.2014, 14:58
Glücksmami Glücksmami ist offline
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Registriert seit: 06.09.2014
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Standard AW: Profil BK User stellen sich vor...

Hallo,
ich muss mir einfach einmal meine Ängste und Sorgen von der Seele schreiben. Reden kann ich noch nicht darüber...
Ich habe vor 2 Tagen erfahren, dass ich Brustkrebs habe. Plötzlich und unerwartet. Ich bin 45 Jahre, habe 3 wundervolle Kinder(meine Söhne sind 15 und 12, meine Prinzessin ist 9) und bin glücklich seit fast 17 Jahren verheiratet. Ich leide seit Jahren unter Mastophatie und gehe aus diesem Grund alle 3 Monate zur Kontrolle. Letztes MRT im Februar, letzter Ultraschall vor 3 Monaten. Ich habe in der rechten Brust Verhärtungen, aber immer ohne Befund oder Befund Zysten. 1 geschwollener Lymphknoten in der Achsel war schon immer da. Nun im August der nächste Ultraschall. Hat sich verändert. Im Brustzentrum wieder Ultraschall, die Ärztin IST sehr besorgt. Sie macht sofort eine Stanzbiopsie vom Knoten als auch vom Lymphknoten. Krebs! Der Tumor ist fast 6 cm groß, Lymphknoten ebenfalls befallen. Für mich bricht eine Welt zusammen. Wie lange lebe ich noch, gibt es noch Chancen? Ich habe so eine Panik. Ich möchte meine Kinder doch aufwachsen sehen und mit meinen Enkelkindern spielen. Mir zerreißt es das Herz in die großen angsterfüllten Augen meiner Kinder zu schauen. Ich könnte nur noch weinen (und das tue ich auch fast), zwischendurch habe ich klare Momente. Ich bin eine kleine, zähe, aktive Person. Aber das hat mich dermaßen umgehauen. Ich habe 3 Nächte nicht geschlafen und essen brauche ich auch nicht, da mir permanent übel ist. Ich habe so eine riesige Angst, dass die Metastasen schon im ganzen Körper verteilt sind. Ich weiß, ich muss das schaffen. Ich weiß nur nicht, wie. Und die Angst kann mir keiner nehmen. Müssen denn Metastasen schon im Körper sein, wenn die Lymphknoten befallen sind? Es tut mir leid, aber ich kann (noch) nicht klar und strukturiert denken. Ich ziehe mich mit meiner Familie ein wenig zurück, die gesunden, lachenden Menschen kann ich momentan nicht ertragen. Es macht mir die von mir empfundene Ungerechtigkeit so bewusst! Ich sollte vielleicht nicht so jammern, oder? Aber ich habe einfach nur Angst und bin komplett hilflos...
Vielleicht mag mir jemand antworten oder einen Tipp geben.
Die, wie meine Kinder mir immer sagen und bestätigen, unglückliche und traurige Supermami
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