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Alt 21.08.2004, 16:00
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Beiträge: n/a
Standard Warum?

Hallo René, du hast recht, die Hilflosigkeit ist am Schlimmsten, nichts tun können, nur warten und einfach da sein. Ich glaub auch,dass es besser ist du bleibst bei deiner Mutter, statt an dich zu denken und weg zu fahren, sie braucht dich jetzt und dein Vater sicherlich auch.Als mein Vater im Sterben lag, fuhr mein Bruder noch zu einer Feier nach Bayern, mit den Worten, wenn was ist ruf an... ich hab dafür bis heute noch kein Verständnis aufbringen können......Glaub mir, ich hatte auch in meinen Träumen meinen Mann schon beerdingt und hab mich fürchterlich dafür geschämt! besonders weil er die Hoffnung nie aufgab, selbst am Abend vor seinem Tod glaubte er noch dass alles besser werden würde. Es ist schlimm und auch nachdem 6 Monate schon vergangen sind, sehe ich jeden Tag den Leidensweg meines Mannes vor mir. Es kann euch niemand den Weg abnehmen den ihr gehen müsst..so hart es auch klingen mag. Auch ist es meiner Meinung nach wichtig, den sterbenden Menschen in Frieden gehen zu lassen. Meine Schwester ist mit 45 Jahren auch an Krebs gestorben und die Familie konnte nicht "loslassen", dadurch wurde ihr sterben "schlimmer". Es gibt Bücher von Elisabeth Kübler Ross, sie ist eine Sterbeforscherin. Die Bücher haben mir schon ein wenig Trost geschenk. Ich kann sie dir nur empfehlen. Viel Kraft
Jessy
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