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Alt 29.11.2014, 16:26
Benutzerbild von wolfi2602
wolfi2602 wolfi2602 ist offline
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Standard AW: Hodenkrebs mit 51 Jahren

Zitat:
Zitat von TorisNeueWelt Beitrag anzeigen
So, komme gerade vom Urologen - der histologische Befund ist da:


Wahrscheinliche Therapieform laut Aussage meines Urologen: "Wait & See". Da gibt es noch eine sogenannte Tumorkonferenz des Krankenhauses mit allen beteiligten Fakultäten (also insbesondere Onkologie). Deren Testat wird abgewartet.

Ein Zufallsbefund - zweifelsohne. Ohne die schmerzhaften Hodenschmerzen, die nichts mit dem Tumor zu tun hatten und die übrigens verschwunden sind, wäre ich nie und nimmer zum Urologen gegangen. Auch schon deswegen, weil mir dieser Zusammenhang mit Hodenwachstum und Hodenkrebs gar nicht bekannt war.
Als nächstes werde ich jetzt die weitere Verwandschaft kontaktieren und informieren. Und meinen Bruder und meine von mir getrennt lebenden Söhne auf die Kontrolle ihrer Testikel hinweisen.

Heute abend wird angestoßen.

Und nochmals vielen Dank für Eure Hilfe.

Spende an die Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. habe ich schon vor einigen Tagen überwiesen. Es ist einfach klasse, wenn sich jemand bereit erklärt so etwas auf die Beine zu stellen. Eine Spende ist da der geringste Beitrag den man leisten kann.
Auf jeden Fall warst Du rechtzeitig bei den Untersuchungen, so daß Deine Heilung schneller verlaufen wird wie meine (3 x PEB Chemo hat mir Leistungseinbußen von 1,5 Jahren gekostet).

Schön das Du viel und Gut schreiben kannst, gefällt mir gut. Dir gute Besserung und gutes Gelingen !

GLG Wolfi (Hodenkrebs mit 49) http://wolfi2602.repage.de (für weitere Info´s - ist aber von einem Laien gemacht)
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  #2  
Alt 29.11.2014, 18:53
TorisNeueWelt TorisNeueWelt ist offline
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Ort: Bodensee
Beiträge: 12
Standard AW: Hodenkrebs mit 51 Jahren

Jetzt habe ich den erweiterten Kreis meiner Familie (Eltern, Bruder, entfernt lebende Söhne) informiert. Vor allem, dass sie die Vorsorgeuntersuchungen machen sollen. Bis auf meine Frau und unsere beiden Kinder hat niemand etwas gewußt. Ich hatte nicht den Nerv dazu, alle zu informieren, zu erklären, zuzuhören, zu nicken, zu erklären, weiter auszuholen, Lebensplanungsänderungen erklären, usw.

Mein weiterer Lebensweg hat einen deutlichen Schwenk bekommen. Nein, einen Schwenk eigentlich noch gar nicht. Ich habe erstmal angehalten auf dem Weg und mich umgeschaut. Da gibt es einiges zu ändern. Was genau, wieviel und wo genau wird sich in den nächsten Wochen und Monaten zeigen. Ich habe jedenfalls schon mal keine Ziele gesetzt ("Wer macht was bis wann" und so). Das ist schon ein erster großer Schritt. Die Erkrankung wirkt doch ziemlich.

Und ich bin jetzt auch von den Schmerztabletten runter. Habe die zum Schluß nur noch dem Arzt zuliebe genommen, damit die Schmerztherapie zu einem Ende kommt. Seltsamerweise haben die Novalgin (Metamizol) praktisch keine Wirkung gehabt. Aber schon 300 mg Ibuprofen haben mir Ruhe beschert. Beides nichtsteroidale Antiphlogistika, aber doch deutlich andere Wirkung. Interessant.
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