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#1
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Mein Mann bekam das Fentanyl Pflaster mit 100mg und hatte trotzdem noch manchmal Rückenschmerzen .ausgehend von Osteoporose und Metastasen. Uns wurde geraten das Fentanyl Pflaster auf gar keinen Fall zu teilen oder z.B. 2 zu 50mg anzuwenden ,da die Wirkung eben nicht sicher ist. Ganz wichtig ist auch,dass das Pflaster richtig klebt und sich nicht an den Ecken ablöst. Ich habe immer erst die Haut mit einer desinfizierenden Tinktur leicht abgerieben,damit diese fettfrei ist. Über das Fentanyl Pflaster habe ich noch ein 10 X 10 Securfix Pflaster geklebt ,dann konnte mein auch Mann baden. Da uns einmal die Apotheke versehentlich nur die 50mg Fentanyl Pflaster gegeben hat ,mein Mann einen Tag später wahnsinnige Schmerzen bekam ,da wurde ich panisch,dass das Pflaster immer richtig sitzt und vor allem richtig dosiert ist. Alles Gute deinem Papa und dir ![]() |
#2
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Vielen, vielen Dank für Eure Antworten!
@berliner-Engelchen: Ich werde mich heute im Internet kundig machen wo es bei uns so einen Schmerzdienst gibt. Danke Dir für den Tipp!!! @stradivari: Da meine Kinder und mein Mann Grippe haben und ich auch etwas angeschlagen bin, bin ich seit zwei Wochen nicht mehr bei meinem Vater gewesen. Ich hab alles telefonisch geregelt und organisiert. Das erste Pflaster hat meine Schwester geklebt, das zweite hat er sich einfach selbst geklebt. Ich kann also nur hoffen, das es richtig geklebt wurde ![]() ![]() Ich versuche morgen den ambulanten Pflegedienst mobil zu machen. Meine Mutter ist völlig am Ende.. ...Sie ist schon über 80 und ist selbst nicht gesund. Sie kann Papa nix recht machen. Durch die Schmerzen ist er ein anderer Mensch... Was ja verständlich ist... |
#3
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Liebe Lexi,
es dauert eine gewisse Zeit bis im Körper eine ausreichende Menge an Wirkstoff des Schmerzmittels vorhanden sind. Der Wirkstoff aus den Schmerzpflastern wird über die Haut aufgenommen, deshalb sollten sie auf eine Stelle geklebt werden, wo noch etwas Unterhautfettgewebe vorhanden ist. Die Pflaster darf man nicht teilen, die Hersteller verbieten dies. Ehe das Pflaster seine vollkommene Wirkung bringt, muss man eventuell noch andere Mittel dazu geben. Es ist nicht immer leicht, das richtige Medikament und die Dosierung zu finden. Zitat:
Liebe Lexi, ich möchte dir und deinen Eltern noch ein großes Kraftpaket auf die Reise schicken, herzliche Grüße, Elisabethh. |
#4
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Danke Elisabethh!!!
Es ist wirklich eine Gratwanderung mit den Medikamenten. Nach einigem Hin und Her und einem Zufall und einigen Stunden Aufenthalt in der Notaufnahme haben wir nun herausgefunden, dass meinem Papa eine Kombi aus Fentanylpflastern, paracetamol und Ibuprofen hilft. Leider wissen wir nun auch, das es doch Metastasen sind ![]() |
#5
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Hallo... Es ist sehr viel passiert in den letzten beiden Wochen....
Nachdem die Schmerzen bei meinem Vater nicht besser wurden und noch dazu kam, das er nicht mehr zur Toilette konnte (weder Stuhl noch Urin), habe ich den Notdienst gerufen und er ist nun seit Gründonnerstag in der Klinik. Von da an kam täglich etwas anderes dazu... Die Beine füllten sich mit Wasser (das hatte er zuvor schon, aber lange nicht so schlimm), es war ihm übel, er hatte kaum Appetit. Letzten Samstag spürte er plötzlich das eine Bein nicht mehr richtig. Brauchte Hilfe beim Aufstehen und Laufen ging schon nur noch eingeschränkt. Aber er redete normal und war bei sich. Ab Sonntag war er dann extrem schläfrig. Ist während dem Reden eingeschlafen und vergaß auch was er sagen wollte. Die Beine spürte er noch kaum. Am Montag spürte er die Beine gar nicht mehr. Es wurde MRT gemacht und es wurden mehrere Metastasen auf der Wirbelsäule entdeckt welche auf das Rückenmark drücken und er dadurch querschnittsgelähmt ist😓. Er wurde dann am selben Tag in die Uniklinik verlegt und noch in der Nacht operiert. Die Verlegung und das er überhaupt operiert wurde hat er nicht mitbekommen. Die Op hat für die Lähmung bisher nichts gebracht. Er spürt immer noch nichts.... Im Brustwirbelbereich ist nochmal ein Tumor entdeckt worden, der zuerst auch operiert werden sollte aber nun seit gestern bestrahlt wird. Was mich am allermeisten belastet ist, das mein Vater sehr verwirrt ist und immer wieder einschläft. Die Krankenschwester meinte das kann auch von der Bestrahlung kommen. Aber ich hab langsam echt Angst, das er auch wieder Hirnmetastasen hat?! Hat jemand ähnliche Erfahrungen? |
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Stichworte |
fetanyl25, lungenkrebs, schmerzen, wirbelbrüche |
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