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  #1  
Alt 17.06.2015, 22:39
djkprinz djkprinz ist offline
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Beiträge: 119
Blinzeln AW: Lungenkrebs im Endstadium

Liebe Anna,

herzlich willkommen hier im Forum.Es tut mir sehr leid, dass es deiner Oma so schlecht geht.

Meiner Meinung nach sind die vielen Lebermetastasen verantwortlich, dass es deiner Oma immer schlechter geht. Die Leber arbeitet nicht mehr richtig, der Kôrper wid immer mehr vergiftet.Daher kommen auch die Halluzinationen. Die Verfärbung des Urins kann auch damit zusammenhängen. Eine Chemo macht in diesem Stadium dann keinen Sinn mehr.

Bei meinem Mann haben wir1 Woche vor seinem Tod auch noch ein Aufbäumen festfestellt. Danach ging es rapide bergab.

Ich hoffe, ihr werdet unterstützt (palliatives Netzwerk)?

Ich wúnsche euch viel Kraft fúr die kommende Zeit.

LG Heike
I
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  #2  
Alt 18.06.2015, 07:47
Dirk_Berlin Dirk_Berlin ist offline
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Ort: Berlin
Beiträge: 148
Standard AW: Lungenkrebs im Endstadium

Liebe Anna,
es tut mir sehr leid mit Deiner Oma. Ich kann Dich verstehen und mitfühlen. Es ist schwer für alle. Sei stark für Deine Oma. Ich wünsche Dir viel Kraft.

LG Dirk
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  #3  
Alt 18.06.2015, 08:44
Chari Chari ist offline
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Beiträge: 164
Standard AW: Lungenkrebs im Endstadium

Hallo Anna

Kannst du denn mit keinem auf der Palliativstation reden? Als meine Mama dort im Sterben lag, waren die Ärzte dort sehr gesprächsbereit. Vorher wollte keiner über Schätzwerte zum Sterben reden, immer nur sehr wage gehalten. Vielleicht können sie dir auch sagen ob es gut ist das Wochenende weg zu sein oder lieber bei deiner Oma zu sein. Wie sieht es mit Flüssigkeit und Nahrung aus? Bekommt sie künstliche Ernährung oder hat man alle lebensverlängernden Maßnahmen schon abgesetzt? Der Arzt hat uns gesagt ohne Nahrung = 3-4 Wochen, ohne Flüssigkeit 3-5 Tage, wobei sie dann durch das ganze Wasser im Bauch und den Beinen fast eine Woche gelebt hat.

Nicht da zu sein war auch immer meine schlimmste Angst, zu spät zu kommen nachdem die Ärzte schon sagten dass sie das Wochenende wohl nicht schaffen wird.

Deine Erzählungen lassen leider darauf schließen dass es nicht mehr lange dauern kann, besonders wenn die Ärzte schon den Transport ins Hospiz nicht mehr machen wollen und zu Medikamente zum "hinüberschlafen" raten. Kann ich aber auch verstehen wenn deine Oma durch so schlimme Wahnvorstellungen geplagt wird dass man ihr da etwas Leid nehmen will.

Ich wünsche deine Oma dass sie keine Schmerzen hat. Such dir Hilfe für die Zeit danach, halt dir deine Lieben nahe.
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Stichworte
angst, endstadium, lungenkrebs, tod, warnvorstellung


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