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#1
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Liebstes Steh-Auf Engelchen,
was für ein Sonnenstrahl, der mich am frühen Morgen ganz unverhofft aus meinem Computer trifft! ![]() ![]() ![]() Gott sei Dank, dass sich die ganze Plackerei lohnt und von Erfolg gekrönt wird! Möge das für laaaaaaaaaange Zeit so bleiben! Bitte!!! Ein harmonisches Wochenende im Kreise Deiner Lieben wünscht Indian summer. |
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#2
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Ohhhhh jipiiiieehhhh Birgit, wir freuen uns so für dich
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#3
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Hallo liebes Berliner-Engelchen, Hallo ihr anderen Lieben,
ich möchte mal ein wahrscheinlich etwas heikles Thema ansprechen und mache das bewusst in diesem Thread, da hier viele kluge Köpfe lesen. Ich möchte aber niemanden angreifen und wenn es stört kann es auch gelöscht werden. Also, ich bin seit kurzem in 2 Facebookgruppen zum Thema Krebs und dort werden Chemotherapien regelrecht verteufelt. Ständig werden Studien und Beiträge gepostet, die beweisen dass Chemo Krebspatienten tötet, der Krebs danach schneller wächst, Chemo generell sinnlos ist und ausschließlich der Pharmaindustrie hilft. Gepostet von scheinbar ganz normalen Leuten, also keine HP, Fanatiker einer besonderen "Gesinnung" oder ähnliches. Dazu allerlei alternative Praktiken. Die Bandbreite ist riesig und ich bin überfordert. Ebenso verunsichert mich diese Panikmache vor Chemo. Ich wollte einfach mal wissen wie ihr zu diesem Thema steht. Die meisten hier machen Chemo, ich auch. Meine Meinung dazu ist, dass ich mir schon vorstellen kann, dass die Chemomedikamente auch die gesunden Zellen angreift und vll. mutieren lässt und so wieder Krebs entstehen kann, aber ich bin auch der festen Überzeugung (Hoffnung? ), dass es die Krebszellen zerstört und das Risiko ist mir einfach zu groß, wenn ich auf die Chemo verzichte und herumschwirrende Krebszellen freie Bahn haben. Und ob man stattdessen die richtige alternative Therapie aus allen herausfiltert, bleibt fraglich und bezahlt es vll. mit dem Leben. So, und jetzt bin ich wirklich auf Antworten gespannt. Ich möchte nochmal sagen, dass ich nichts provozieren möchte und wenn es dich stört, liebes Engelchen, gib bescheid, dann lass ich meinen Text löschen. Wünsche euch allen einen schönen Sonntagabend! Geändert von gitti2002 (20.09.2015 um 23:17 Uhr) Grund: HP |
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#4
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Hi JT,
meiner Meinung können einige alternative Methoden, wozu ich z.B. auch Ernährung, Sport, Entspannung zähle, eine Chemo unterstützen. Aber z.B. in meinem Fall (Figo IV mit Restlebenserwartung von 1/2 Jahr) hätte keine alternative Methode die Operation oder Chemo ersetzen können. Mittlerweile habe ich 3 Chemotherapien gemacht und es geht mir den Umständen entsprechend gut. Es ist klar, dass eine systemische Chemo (d.h. die direkt in die Vene gegeben wird) auch gesunde Zellen mit angreift, aber die schnell teilenden Krebszellen sind da viel empfindlicher und bekommen dadurch sehr viel mehr Gift ab. Das zeigt sich auch durch die z.T. sehr schnell sinkenden TM-Werte nach den Chemogaben. Das in irgendwelchen Kreisen immer wieder "Chemo ist tödlich" und "Krebs führt zu einem schnellen schmerzhaften Tod" diskutiert wird, ist leider nicht auszurotten und zeugt nur von der medizinischen Fachkenntnis der Leute. Gerne wird so etwas auch angetrieben von Heilversprechern, die eine Möglichkeit sehen damit sehr viel Geld zu machen. Wenn es nicht so gefährlich wäre, würde ich darüber genauso grinsen wie über die Jünger-machenden-Cremes oder den Gesundheitswert von Produkten speziell für Kinder. Alles Gute Ulrike |
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#5
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Die Frage ist von wem solche Anti-Parolen kommen. Sind die Leute an Krebs erkrankt?
Steht man der Diagnose selbst gegenüber ist man froh, wenn es eine Behandlungsmethode gibt die scheinbar Erfolg verspricht und häufig genug Erfolg bringt .... eine Garantie gibt es nicht und von der individuellen Behandlung sind wir leider noch meilenweit entfernt. Aber welche Alternativen gibt es? Ich bin 40 und habe eine dreijährige Tochter ….. sollte ich erst mit anderen Methoden herumexperimentieren, um dann ggf. meine glücklicherweise recht frühe Diagnosestellung und Behandlungsbeginn zu gefährden. Ich war bei einem HP, der sich auf die Fahne schieb viele Krebskranke erfolgreich behandelt zu haben und sie auch während der Chemo zu begleiten. Von ihm bekam ich 7 Präparate empfohlen - nach Recherche waren davon 5 Präparate nicht bei meinem Krebs bzw. nicht unter der Chemo indiziert. Wenn ich nicht selbst geschaut hätte, wäre evtl. der Behandlungserfolg gefährdet worden ….. Reine Naturheilkunde oder andere Methoden, was auch immer …… das muss jeder für sich selbst entscheiden. Zytostatika schädigen auch die gesunde Zellen und die Nebenwirkung sind stark. Jedoch hoffe ich, dass sich das in Grenzen hält, weil die Teilungsgeschwindigkeit der Krebszellen gegenüber anderen Körperzellen viel höher ist und daher der Nutzen mMn größer als der Schaden. Ich habe mich bewusst für die Chemo entschieden, ebenso wie für die Medikamente meines Onkologen gegen die kurzfristigen Nebenwirkungen der Chemo. Parallel dazu nehme ich aber, nach Absprache, einige natürliche Produkte z.B. gegen Nervenschädigungen, gegen Mundschleimhautentzündung und die angegriffene Darmschleimhaut bzw. Verstopfung. Zusätzlich wie bei Ulrike unterstütze ich mich während der Chemo-Zeit durch bewusste Ernährung, ausreichend Ruhe und Zeit sowie Bewegung. Für mich ist die Chemo Mittel zum Zweck. Ein wichtiger Punkt ist mMn die Zeit danach. Was mache ich für meine Gesundung/ Gesunderhaltung? Ernährung, Lebensinhalts-Anpassung, Reduktion von Stress und negativen Faktoren, positive und regelmäßige Bewegung - und damit helfe ich mir mutmaßlich auch nicht an anderen sog. Zivilisationskrankheiten zu erkranken. ![]() Liebe Grüße
Geändert von gitti2002 (20.09.2015 um 23:19 Uhr) Grund: PN |
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#6
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Hallo Birigt,
da frag ich mal in deinem Thread, ob hier schon jemand konkrete Erfahrungen mit Olaparib gemacht hat und wie die Nebenwirkungen waren? Oder hat sich vielleicht jemand hier bewußt gegen das Medikament entschieden? Ich bin da noch sehr am Überlegen, da es einerseits die progressionsfreie Lebenszeit stark verlängert (von 4 auf 11 Monate), aber andereseits in einer US-Studie auch von 2200 Patientinnen 22 an Lymphdrüsenkrebs erkrankten und 17 auch daran verstarben. Das hieße nach meiner Berechnung, dass 1% einen Krebs gegen einen anderen austauschen, was nicht gerade verlockend klingt. Ich weiß einfach nicht, wie ich mich da entscheiden soll und wäre für eure Gedanken dazu dankbar. Lieben Gruß Ulrike |
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#7
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Liebe Birgit.. Liebe Eierfrauen & Königinnen..
hab fleissig Sonnenstrahlen für alle und besonders für dich gesammelt, das iss nix für mich & schicke sie euch rüber. Bedient euch.. Bitte![]() und Luftsprünge vor Freude.. freue mich für dich!!! ![]() ..bei mir auch nüscht schlecht. Bin in ner Studie, seit 6 Wochen. Gestern Kontroll-CT und heute telefonisch Bescheid: alle Metas deutlich kleiner & nix Neues! *yuhee* nun gerne weiter so.. Mein Blumenstrauss? Denke der wird sich noch verändern.. Beim Melanom geschieht & entwickelt sich nach Ewigkeiten so einiges. Chemo steht für mich an letzter Stelle die Ansprechraten nicht berauschend. Ich habe für mich entschieden auf die neuen Therapien zu setzten. Da ich Braf-Mutations Trägerin bin bietet sich dies an. Die Zeit spielt für mich! Die neuen Immuntherapien (Ipi, Keytruda, Nivo) versprechen auch einiges.. allerliebste Grüsse |
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