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#1
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Hallo Monika,
ich denke ihr solltet unbedingt einen Arzt drauf schauen lassen. Sono oder CT wären sicher sinnvoll. Ich denke, dass eine Thrombose ordentlich Schmerzen verursacht. Eine Thrombose kann mit einer Blutuntersuchung D-Dimere festgestellt werden. Ich drücke deiner Schwester die Daumen, dass es nicht schlimmes ist. Alles Liebe GlidingGeli |
#2
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![]() Ich war heute dabei als die Ärztin ins Zimmer kam. Wir haben über das dicke Bein gesprochen, auch darüber dass das Bein in letzter Zeit immer wieder mal dicker wurde und dann wieder dünner mit Wassertabletten, das das diesesmal aber nicht so ist. Ich habe gefragt ob es möglicherweise weit oben eine Thrombose sein könne. Die Ärztin meinte nein, dann hätte Sandra Schmerzen im Bein und unter der Sohle- was sie ja nicht so richtig hat- allerdings ist sie auch mit dem Schmerzmittel Methadon d,L gut gegen Schmerzen abgedeckt. Dann ging sie wieder, kam kurz darauf wieder mit der Info dass es eine Auffälligkeit gebe am linken Leistenband. Das wäre beim letzten mal im CT gesehen worden. Schwierigkeit : das letzte CT ist jetzt wieder in Horst gemacht worden, das Vorletzte ist in Bochum in der Klinik gemacht worden(dort wurde der Beintumor operiert). Das CT davor wurde in Gelsenkirchen Ückendorf gemacht, als sie zur Lungenop dort war. Das letzte CT in Horst ist also im Sommer letzten Jahres gemacht worden. Sandra meint, der Lymphknoten- der DICKE, das DING-- wäre quasi weggeschrumpft. Hat sich ja immer erst nach der Chemo aufgebläht, ist dann wieder kleiner geworden, hat sich nach Chemogabe wieder aufgebläht, ist kleiner geworden. usw. Dafür jetzt aber ein angeschwollenenes Leistenband. Wollen mal hoffen dass es mit Chemo kleiner wird. Die Ärztin sprach davon, die Thrombosegefahr durch Heparinspritzen zu mindern. Morgen kommt Sandra nach einer Nacht im Krankenhaus - und einer Sonografie des Beines und der Leistengegend morgen früh - nach Hause,am Donnerstag gehen wir Rente beantragen.
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Mein Ehemann Georg+36jährig+1988(NHL) Mein Liebster Joachim+42jährig+1997 (kleinzell. Bronchial Ca.) Ich : 2002 DCIS re.Mamma, operiert, bestrahlt, AHT Meine Schwester Heike +2011(Bronchialca) Unsere Mama +2013(operiertes Glioblastom, Nierenversagen bei Temodal Therapie) Meine Schwester Sandra(45),TN mamma Ca.metastasiert, +21.11.2015 |
#3
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Heute war Sono.
Thrombose in der Leiste, entstanden durch das geschwollene Leistenband. Neue Blutgefäße haben sich schon gebildet. Sandra ist zuhause, 2 x tgl. Heparin Spritzen. Was ich vom Tiefschlaf der behandelnden Ärzte halte sage ich jetzt nicht. Warum nur....kann ich um die Ecke denken...und DIE nicht.
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#4
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Hallo Monika,
Thrombose ist das kleiner Übel - manchmal meint man, die Ärzte rennen vollblind durch die Gegend. Heparin spritzen ist lästig. Grüße deine Schwester und weiterhin alles Gute Geli
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Mögest du dir die Zeit nehmen, die stillen Wunder zu feiern, die in der lauten Welt keine Bewunderer haben. Irische Sprüche |
#5
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Hallo geli,
ich finde auch dass die thrombose das kleinere Übel ist. ich denke da aber schon wieder weiter- es hätte ja auch eine Lungenembolie geben können- als "bei Krebs schicksalhaftem Ereignis". Bin echt sauer, ich finde da hätte auch die Hausärztin schalten können- wenn schon die Onkologie pennt. Ich bin froh über das Heparin, gestern Abend meldete Sandra sich,als sie sich zum ersten Mal selber gepikt hatte. Ich hatte ihr genau erklärt, wie sie es machen soll. Speckröllchen zwischen Daumen und Zeigefinger nehmen,und langsaaaaam mit der Nadelspitze eindringen- das fühlt sich besser an als ZACK reinzustechen. Alles gut.
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#6
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Liebe Monika,
ich teile Deine Empörung gegen bzgl. Ärzte völlig. Es ist einfach unglaublich. Manchmal frage ichmich, ob systematische Faulheit dahinter steckt. und völlige Abgestumpftheit. Was ist denn schon dabei, mal kurz ein Doppler-Sono machen zu lassen in einem Krankenhaus ????????????? ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Du hast völlig recht mit deinen Gedanken. Mein Papa hatte einen Lungentumor. Die Schmerzen im Bein wurden nicht abgeklärt vor dem Wochenende. Ich kam ihn am Freitag abend besuchen (600km mit neugeborenem Baby). Es wurde unser letzter Abend. Am Samstag morgen fand ich ihn: Lungenembolie aufgrund unerkannter Leistenthrombose. Er wurde reanimiert, überlebte jedoch den Tag nicht mehr. .... 5 Jahre später: ich liege in der Charité, diagnostiziere mir selbst eine Thrombose, laufe (eigentlich eher ein kriechen, da frische Komplett-Bauchnaht OP) den Ärzten 2 Tage hinterher. "NEIN, das kann keine Thrombose sein, der Arm ist nicht dick. Er MUSS dick sein, bei Thrombose." Ich breche heulend in einem Aufzug zusammen und komme endlich an ein Sono, Diagnose: schwerste Armvenenthrombose, Vollverschluss aller grossen Gefäße .... ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ich hätte SCHREIEN können. ich hätte TOD sein können. Meine Tochter war 1 jahr alt, mein Sohn 2.5 Jahre zu diesem Zeitpunkt. Du hast so richtig gehandelt. Heparin spritzen ist nicht schlimm. Sag das bitte Sandra von mir. ich bin klapperdürr und es funktioniert sogar ohne Speckröllchen. Mein Mann kann es auch und sogar mein Söhnchen hat bereits mit 6 Jahren gelernt, diese Spritzen zu setzen!!! ![]() ![]() ![]() ![]() Man gewöhnt sich dran. sie soll man dran denken, was sie schon alles ertragen hat - ![]() ![]() Ganz liebe Grüße an Euch beide. vom ![]() |
#7
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Liebes Engelchen-
auch ich bin wieder zuhause angekommen- das Boot ist wieder an der Nordsee, der Mast steht. Sandra geht es relativ gut, sie verträgt die Eribulin Chemo sehr gut, keine Übelkeit, kein Appetitverlust(morgens allerdings ist es immer schwierig mit essen), das Bein wird schlanker. Das untere Bein ist normal, der Oberschenkel ist noch dick. Mit der Piekserei hat sie kein Problem. Trägt einen Kompressionsstrumpf, der sehr gut sitzt und sie nicht stört ![]() ![]() Das größte Problem nach wie vor ist der niedrige HB und der extrem niedrige Eisenspiegel. Der niedrige Eisenspiegel soll durch den Krebs hervorgerufen sein. Sandra bekommt folglich auch keine Medikamente um eigene Erys zu produzieren, sondern gelegentlich dann mal ein oder zwei Erykonzentrate. Meine Schwester ist tapfer , lebt ihr eingeschränktes Leben so gut wies geht, wenns ihr gut geht ist sie unterwegs, wenns ihr schlecht geht lümmelt sie zuhause rum. Ihr Mann und ihr Sohn sind sehr selbstandig- helfen unaufgefordert- manchmal auch aufgefordert- wo es nötig ist. In der 2. Septemberwoche ist wie jedes Jahr Malle geplant, mit ihren Mädelz.... Die Onkologin hats trotz Thrombose erlaubt, es ist die Chemofreiwoche. Alles gut .... sagt sie immer. natürlich weiß ich dass NICHT alles gut ist.... hoffe aber immer noch dass es irgendwann wirklich mal wieder gut wird. Liebes Engelchen, ich freue mich dass Du bald Chemopause hast. ![]()
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Mein Ehemann Georg+36jährig+1988(NHL) Mein Liebster Joachim+42jährig+1997 (kleinzell. Bronchial Ca.) Ich : 2002 DCIS re.Mamma, operiert, bestrahlt, AHT Meine Schwester Heike +2011(Bronchialca) Unsere Mama +2013(operiertes Glioblastom, Nierenversagen bei Temodal Therapie) Meine Schwester Sandra(45),TN mamma Ca.metastasiert, +21.11.2015 |
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