#1
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Jahreskontrolle
Hallo ihr lieben!
Hatte heute meine Jahreskontrolle, aber leider wurde beim Ultraschall festgestellt, dass meine Milz um 23mm gewachsen ist und mein Leberwert erhöht ist. Wer kennt dieses Problem ? Freue mich auf jede Nachricht liebe Grüße Angelika Geändert von gitti2002 (15.07.2015 um 00:00 Uhr) Grund: Nutzungsbedingungen |
#2
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AW: Jahreskontrolle
Hallo Angelika,
was hat sich jetzt ergeben? LG
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17.06.13 Diagnose Foll. Lymphom IIIa Stadium I 6 x R-CHOP 21 2 x R-Mono 26.11.13 Volle Remission Erhaltungstherapie mit Rituximab bis 12/2015 19.10.2018 12. Nachkontrolle OK |
#3
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AW: Jahreskontrolle
Wie lange ist Dein Lymphom her, Angelika? Weil Du schreibst: Jahreskontrolle.
Haben sich weitere Untersuchungen angeschlossen? Ich hatte im März mein CT und da auf der Lunge nicht alles in Ordnung schien, mußte ich im Juli nochmal zum Lungen-CT und auch zum Ultraschall. Da war zum Glück nichts mehr zu sehen. Offenbar hatte der Husten, den ich im März hatte, Spuren hinterlassen. Nun soll ich im November wieder zum CT. Das ist mir einfach zu viel und deshalb meine Frage: Wie oft bekommt Ihr ein CT gemacht? Die Chemo war im März 2013 beendet, also vor über zwei Jahren. Sind nach der Zeit wirklich noch 2 CTs pro Jahr erforderlich? Mein Onkologe meint: ja. Ich würde mich am liebsten weigern.
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Diagnose 21.11.2012: aggressives diffus-großzelliges B-NHL Stadium IA Behandlung: R-Chop 21 - 6. und letzter Zyklus am 18. u. 19.3.13 Vom 27.3. - 17.4. Reha in der Nahetalklinik in Bad Kreuznach Abschluß-CT am 18.4.13 - Ergebnis: komplette Remission Juli 2016: weiterhin komplette Remission |
#4
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AW: Jahreskontrolle
Hallo Rosemie! Du fragst ob ein Ct zweimal jährlich gemacht werden sollte. Mein neuer um Onkologe hält davon gar nichts. Ich bekomme erst wieder ein CT, wenn es einen begründeten Verdacht gibt. Er sagt, die Strahlenbelastung sei viel zu hoch, dadurch würde ich mir evtl. noch eine zweite Erkrankung holen.
Davor hatte der alte Onkologe einmal jährlich in der ersten Zeit für realistisch gehalten. Ich persönlich möchte kein CT machen wenn es nicht unbedingt notwendig ist. Ich bin jetzt im halbjährlichen Intervall mit sono und Blut. Solange es mir gut geht, Der Ultraschall unauffällig ist, sehe ich auch keine Veranlassung, irgendetwas zu unternehmen. Bei unserem Krebs kann man ja immer auch etwas warten. Ich denke, wenn etwas im Anmarsch ist, wird man das schon merken auch ohne routinemäßiges ct. Und dann kann man immer noch etwas gründlicher untersuchen. Ansonsten könnte alternativ auch ein M RT gemacht werden, dann hast du keinerlei Strahlenbelastung. Liebe Grüße, Campario
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Follikuläres Non Hodgkin Lymphom Grad 1-2, Stadium 4B 6 mal R CHOP 10.10.2013 bis 4.2.2014 März 2014: nahezu komplette Remission😊 2 Jahre Erhaltungstherapie Rituximab geplant August 2014: Rituximab wegen anhaltender Abwehrschwäche abgesetzt, bis 2015 Immunglobulinsubstitution (Octagam), Immunglobuline weiterhin reduziert. Mai 2018: Vitalstoffkur Lifeplus, ich fühl mich Super! September 2018: super Blutbild, IGG fast im Normbereich Sono: weiterhin in Remission 😊 5 Jahre sind um! |
#5
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AW: Jahreskontrolle
Hallo rosemie und campario,
eure Lmphomerkrankungen kann man definitiv nicht vergleichen. Rosemie hatte ein aggressives, schnell wachsendes L. und kein niedrig malignes L. wie campario. Bei Letzerem kann man natürlich zuwarten im Fall eines Rezidivs. Beim aggressiven L. nicht! Was die CTs angeht: Meine Mutter musste phasenweise ähnlich oft zum CT, weil sie ständig Husten hatte. Allerdings bestand kein Krankheitsgefühl, keine Schwäche. Keine typischen Rasselgeräusche beim Abhorchen. Dann das CT- Ergebnis: Massive Lungenentzündung! Wir waren alle baff. Desweiteren hat sie eine Bronchienerweiterung entwickelt, durch den ständigen Husten. Also waren die CTs letztlich notwendig! LG menalinda |
#6
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AW: Jahreskontrolle
Campario, wie schön, daß Du Dich gemeldet hast und daß es Dir gut geht. Das freut mich und so soll es bleiben.
Danke, Menalinda, auch für Deine Antwort. Ja, das dachte ich mir auch, daß man die beiden Lymphomarten nicht miteinander vergleichen kann. Bevor mein aggressives NHL entdeckt wurde, hatte ich ja keinerlei Symptome und fühlte mich absolut nicht krank. Wäre der verdächtige Lymphknoten in der Leiste nicht gewesen, hätte ich es vermutlich erst im fortgeschrittenem Stadium gemerkt. Bei mir kommt hinzu, daß ich übergewichtig bin und die Ärzte beim Ultraschall nicht alle Organe gut überblicken können. Aber ich habe mich jetzt entschlossen zu einer niedergelassenen Onkologin, die sich zudem auf Hämatologie spezialisiert hat, zu gehen, von der ich viel Gutes gehört habe. Dann fällt der ständige Wechsel der jungen Ärzte in der Klinik weg. Ende September habe ich dort einen Termin und bin gespannt, ob sie ein weiteres CT noch in diesem Jahr für erforderlich hält, bzw. wie sie überhaupt dazu steht.
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Diagnose 21.11.2012: aggressives diffus-großzelliges B-NHL Stadium IA Behandlung: R-Chop 21 - 6. und letzter Zyklus am 18. u. 19.3.13 Vom 27.3. - 17.4. Reha in der Nahetalklinik in Bad Kreuznach Abschluß-CT am 18.4.13 - Ergebnis: komplette Remission Juli 2016: weiterhin komplette Remission |
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