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#1
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AW: Meine Angst vor der Tumornachsorge und vor allem vor dem MRT
Liebes Schnupfenhuhn,
ich kann auch nicht ins MRT. Ich habe Platzangst. Aber ich sage das immer vorher, dann bekomme ich was zur Beruhigung. Meist schlaf ich sogar ein und werde wach, wenn ich rausgefahren werde. Allerdings mußt Du Dich hinbringen lassen. Denn selber Auto fahren hinterher geht nicht. Liebe Grüße Waltraud
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09/07 Plattenepithelcarzinom rechtes Stimmband pT2 cN0 G1 (Laserresektion) 10/07 Adenocarzinom rechter Lungenunterlappen pT2 pN2 pR0 pM0 G2 IIIA 12/12 Knochenmetastasen Behandlung mit Tarceva und X-Geva seit 2017 Stillstand - Therapiepause |
#2
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AW: Meine Angst vor der Tumornachsorge und vor allem vor dem MRT
Es freut mich sehr dir weitergeholfen zu haben! ) das mit dem Bett solltest du wirklich ausprobieren
Drück dir die Daumen, dass eine der vielen Ideen hier dir die Angst etwas nehmen kann! Liebe Grüße Mia |
#3
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AW: Meine Angst vor der Tumornachsorge und vor allem vor dem MRT
Liebe Waltraud,
vielen Dank für deine Hilfe! Es ist gut zu wissen, dass du einen Weg gefunden hast. Vielleicht klappt das dann auch bei mir. Hier fahre ich sowieso nicht Auto. Das geht besser mit den Öffentlichen. Liebe Gilda, dir auch vielen Dank für deine Antwort! Du hast Recht, das geht noch nicht so lange bei mir. Die Diagnose und die OP waren im Februar. Vorher war ich fast 2 Jahre lebensbedrohlich krank, verblutete mehrmals fast und keiner wusste, warum. Zusätzlich dazu war ich am Anfang der ersten Symptome auch noch in der 3. Woche schwanger. Mein Kind lebt gesund und hat mich noch! Euch beiden auch weiterhin alles Gute! Es tut gut, nicht alleine zu sein! Viele liebe Grüße Schnupfenhuhn |
#4
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AW: Meine Angst vor der Tumornachsorge und vor allem vor dem MRT
Hallo Schnupfenhuhn,
ich hab zwar nicht soooo große Panik vor der "Röhre", aber ziemlich aufgeregt bin ich auch immer, weil ich immer denke, ich kann mich nicht stillhalten Ich bin beim Lernen einer Programmiersprache und da hilft es mit total, mir gedanklich ein kleines Programm auszudenken und versuchen das im Kopf zu programmieren. Das hilft mir auch, wenn ich ab und zu Angstattacken habe. Programmieren ist nicht jedermanns Sache, aber ich kann mir gut vorstellen, das das mit allen möglichen anderen Dingen funktioniert. LG Katharina |
#5
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AW: Meine Angst vor der Tumornachsorge und vor allem vor dem MRT
Liebe Katharina,
vielen Dank für deinen Tipp. Mit dem Programmieren habe ich es wirklich nicht so, aber mit der Sprache ohne Programmieren, also Fremdsprachen. Vielleicht fällt mir dazu noch was ein. Allerdings finde ich Fantasiereisen ganz hilfreich. Ich habe mir einen schönen Ort mit einer schönen Landschaft ausgedacht, wo ich gerne hinflüchte wenn ich Angst habe. Vielleicht steht und fällt auch alles wieder mit dem richtigen Arzt. Vor der OP hatte ich nämlich noch mehr Angst, aber ich musste das machen, weil ich sonst niemals überlebt hätte. Dabei hat es mir sehr geholfen, das gesamte OP-Team vor der OP bei Gesprächen kennenzulernen. Die waren auch alle sehr nett und ich konnte ihnen dadurch so vertrauen, dass es dann doch klappte mit der OP. Ich kann auch versuchen, Gesprächstermine mit Radiologen zu bekommen, falls das geht. Wenn ich einen gefunden habe, dem ich vertraue, dann darf der das auch mit mir machen. Vor meiner Krankheit hatte ich auch eine Phobie vor Nadeln und vor OPs. Beides verschwand durch die Konfrontation und durch das richtige medizinische Fachpersonal. Die wissen ja auch, dass viele Menschen Angst haben. Es funktioniert echt gut, hier Ideen auszutauschen. Mir geht es schon viel besser! Ich danke euch! Viele liebe Grüße Schnupfenhuhn |
#6
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AW: Meine Angst vor der Tumornachsorge und vor allem vor dem MRT
Ja, ich denke auch, dass einfühlsame Ärzte sehr wichtig sind, da können unsere "Lernstunden" und Fantasiereisen kaum mithalten Aber zur Not ..
Die Idee mit der Trockenübung unterm Bett hat mich zum Lachen gebracht, ich kann mir das gerade so schön bildlich vorstellen D, aber im Grunde finde ich das sehr gut! |
#7
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AW: Meine Angst vor der Tumornachsorge und vor allem vor dem MRT
Liebe Katharina,
das ist doch schön wenn ich dich wegen der Übung unterm Bett zum Lachen gebracht habe Das war ein Spontaneinfall, könnte aber helfen. Vorher muss ich aber noch den Bettkasten rausziehen und dabei ist mir meine OP-Narbe wieder im Weg Meinen Humor wollte ich hier sowieso bei Gelegenheit mal beschreiben, weil ich dadurch Freunde und Feinde habe. Ich kann zum Glück auch mal über meine Krankheit lachen. Viele können das nicht verstehen, aber mein Lachen habe ich nie vergessen und in der Klinik hat das auch immer geholfen. Das kam auch beim Personal und bei meinen Zimmernachbarinnen gut an. Vielleicht schaffe ich es irgendwann auch, über das MRT zu lachen, aber ich will noch nicht so hochstapeln... Viele liebe Grüße Schnupfenhuhn |
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