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  #1  
Alt 06.10.2015, 21:32
Fin-ja Fin-ja ist offline
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Hallo Juli!

Zitat:
Zitat von juli001 Beitrag anzeigen
Tam wurde bei mir innerhalb der Studie getestet. Ich musste es vor der OP 3 Wochen lang einnehmen. So konnten sie sehen, ob es wirkt oder nicht.
Wie gut hat Tam bei dir gewirkt? Wie hat sich dein Wert verbessert?
Ich bin auch in der Adapt-Studie und musste Tam drei Wochen lang vor der OP einnehmen. Leider habe ich nur einen Wert von der örtlichen Histologie vor Beginn der Einnahme und einen Wert von der Zentralhistologie zu Ende der Einnahme von Tam. Beide Werte sind identisch bei 20%, was keinerlei Verbesserung bedeuten würde. Hormonrezeptorwerte waren bei Progesteron und Östrogen jedoch je bei 100%, was ein gutes Ansprechen auf Tam vermuten lassen würde. Meine Gyn meinte, ich solle nicht zu viel auf die Werte geben, denn im mittleren Bereich gäbe es sehr viele Ungenauigkeiten beim Messen, da dies von einem Menschen geschätzt wird und nicht maschinell ermittelt. Aber ich wüsste natürlich schon gern, ob Tam bei mir dann überhaupt wirkt und es Sinn macht, es einzunehmen.

Wie ist das bei dir gelaufen? Hast du beide Werte von ein und derselben Histologie erhalten? Weißt du, ob / wie stark es sich bei dir unter Tam verbessert hat?

Viele Grüße
Fin-ja
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  #2  
Alt 07.10.2015, 10:17
juli001 juli001 ist offline
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Liebe Finja,
so viel ich weiss, wird innerhalb dieser Studie ein Tumorblock nach Amerika und nach Hannover geschickt und dort geprüft. Ich glaube, Du musst Dir den Ki anschauen. Wenn er z.B. von 20% (am Anfang, vor Einnahme von Tam) auf später 10% sinkt, ist ein Ansprechen zu sehen. Die ER und PR Werte sind bei mir auch gleich geblieben, deshalb weiss ich nicht, ob man sich daran orientieren kann. Wichtig ist der Ki-Schlüssel. Mach Dir bitte nicht zuviel Gedanken. Frag bei Gelegenheit nochmal genauer bei Deinem Senologen nach, der darüber Bescheid wissen müsste. Dann bist Du auch viel beruhigter. Ich kenne das und frage den Ärzten dann auch immer Löcher in den Bauch .

Nun habe ich auch eine Frage an alle... Wann wurde bei Euch erstmals wieder die "gesunde" Brust mit Ultraschall untersucht? Also seit dem Brust-MRT. Nach der Bestrahlung?
Vielleicht könnt Ihr mir ja da weiterhelfen.
__________________
Liebe Grüsse!
Juli
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  #3  
Alt 07.10.2015, 11:19
Pansy Pansy ist offline
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Brustsono wird bei jeder Nachsorge gemacht, alsso seit Ende der Chemo alle 3 Monate.
__________________
Liebe Grüße,
Pansy
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  #4  
Alt 07.10.2015, 11:27
Benutzerbild von kruemel12
kruemel12 kruemel12 ist offline
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Huhu Mädls,

@minori:

Schön auch mal wieder von dir zu lesen. Wie geht es dir sonst? Also die Müdigkeit hält sich bei mir eigentlich in Grenzen muss ich sagen. Das passt ganz gut. Erschöpft war ich nur die Zeit nach OP, aber das ist wohl auch verständlich. Bekommst du Vitamin D? Da ist der Spiegel ja oft zu niedrig und es hat Auswirkungen auf die Leistungsfähigkeit. Auch eine Anämie ist oft Grund für Fatique. Da könnte man mit Eisen gegensteuern wenn kein anderer Grund vorliegt, obwohl einige die Gabe von Eisen in unserm Fall für fraglich halten.


@Juli:
Also ich hatte den ersten Ultraschall der gesunde Seite mitten in der Bestrahlung. Die Untersuchungszeiträume von jeweils ½ Jahr treten ja mit Erstdiagnose in Kraft, sodass ich auch Mammographie schon wieder hatte als noch Bestrahlung war. Zumindest war es bei mir so und bei jeder anderen hier erfahrungsgemäß immer anders . Grundlegend wird aber wohl überhaupt kein US der Brust gemacht. Anspruch besteht wohl nur auf Mammo. Jedoch war bei mir der Tumor nur im US zu sehen. Darum ist die Mammo nicht so aussagekräftig.
__________________
Egal wie viel Dunkelheit es im Leben gibt, am Ende siegt immer das Licht. FARAH DIBA

Geändert von kruemel12 (07.10.2015 um 11:32 Uhr)
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  #5  
Alt 07.10.2015, 11:36
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wkzebra wkzebra ist offline
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Zitat:
Zitat von kruemel12 Beitrag anzeigen
... Die Untersuchungszeiträume von jeweils ½ Jahr treten ja mit Erstdiagnose in Kraft, sodass ich auch Mammographie schon wieder hatte als noch Bestrahlung war. ...
Bei mir wurde die erste Mammo erst ein halbes Jahr nach Bestrahlungsende gemacht. Als die Vorzimmerdame meines Gyn-Chefarztes in der Radiologiepraxis anrief, war deren erste Frage, wann ich die letzte Bestrahlung hatte. Die war im Januar und ich bekam dann einen Mammo-Termin für Juli. Mein Gyn wollte eigentlich einen für Mai vereinbaren lassen.
Erste Sono weiß ich gar nicht mehr, muss ich mal in den Rechnungen nachgucken.
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  #6  
Alt 07.10.2015, 12:23
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allgaeu65 allgaeu65 ist offline
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Also ich mache immer im Wechsel US mit MRT, keine Mammo. Den Scheixxer hatte man durch mein dichtes Brustgewebe in der Mammo überhaupt nicht gesehen.

Mir geht es immer besser. Das merkt man daran, dass mir langweilig ist und ich anfange aufzuräumen

Mein Mann und ich sitzen gestern Abend beim Essen, als er angerufen wird wo er bleibt. Da hat er vergessen, das er als Hauptmann eine Vorstandssitzung hatte. Oh, welch liebliche Miene als er sich anziehen musste und dann zur Versammlung ging.
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  #7  
Alt 07.10.2015, 13:17
OrangeFlower OrangeFlower ist offline
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Ich war beim Hausarzt. So eine heftige allergische Hautreaktion hat sie noch nie gesehen. Es ist wohl eine Allergie gegen das Antibiotika, dass ich nach der Op fur 5 Tage nehmen musste. Hab Cortison gespritzt bekommen und Fenistil für Daheim. Mindestens eine Woche soll ich rechnen bis es weg ist. Es juckt so fürchterlich und ich sehe aus...ach menno.
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  #8  
Alt 07.10.2015, 16:21
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allgaeu65 allgaeu65 ist offline
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Wie eine Himbeere ? Ach gute Besserung Du armes Huhn. Grillhuhn mit Himbeeren.

Gute Besserung und passe auf das WendemuthnDich nicht sieht
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ahb, bestrahlung, nachsorge


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