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#1
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![]() Hallo Roy, ich habe dich gefragt, welche Untersuchungen gemacht wurden, um mögliche Metastasen aufzufinden. Dazu habe ich die Möglichkeiten aufgezählt. Damit habe ich nicht gemeint, dass alle diese Untersuchungen gemacht werden müssen. Bei 5,5 cm Tumorgröße sind Metastasen nicht auszuschließen. Also muss man suchen! Mit welchen Methoden also wurde gesucht? Wie ist die gesamte Tumorklassifizierung? pT..., L..., R..., V..., M...? Dein Tumor ist auch mit dem von Rein überhaupt nicht zu vergleichen! Über Strahlenbelastungen spekuliere ich nicht. Ich habe in 15 Jahren 27 CTs überlebt, zum größten Teil Thorax-CTs, wenige Stamm-CTs. Ich will und muß wissen, wie sich meine einsame Lungenmetastase verhält. Bedenke auch: jede radiologische Untersuchung "belastet" das Budget eines Arztes. Da kommt es schon mal vor, dass nach einer Ausrede gesucht wird. Und die "Strahlenbelastung" kann eine dankbare Ausrede sein. Rudolf |
#2
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hallo rudolf
leider - vielmehr zum glück - bin ich zurzeit nicht in deutschland und habe meinen entlassungs-befund nicht dabei. aus dem gedächtnis weiß ich nur: T1b, V0, 0 metastasen, 0 Lymph aber G2 ... was gemacht wurde waren: 1 abdomen CT VOR der OP und nochmal 3 abdomen CT NACH der OP (grund allerdings nicht suche nach metastasen, sondern weil eine Gefäßembolisation der verbliebenen niere nötig war). danach, in der REHA nur noch ultraschall und beim 1. urologen-check letzten monat nochmal ultraschall - und jeweils blutchecks ... im dezember habe ich den nächsten check - und da würd ich dann doch auf ein CZ oder MRT drängen, oder? wenn ich meinen urologen richtig verstanden habe, will er wieder nur schallen, blut und urin ... (da hast du sicher recht, es sind immer auch die kosten und das budget ...) insofern bin ich ja ganz froh mal zu hören, wie es bei anderen ausieht - wo doch schon CTs und MRTs gemacht wurden ... alles beste bis bald rolf ![]() |
#3
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![]() Hallo Roy, pT1b und 5,5 cm will für mich aber nicht so recht zusammenpassen. Sind beide Angaben korrekt? Rudolf Nachtrag: Da Lungen-Metastasen die häufigsten sind, sollte gerade die Lunge sorgfältig überwacht werden. Ob CT oder MRT, ist bei der Lunge egal. Da heute allgemein viel mehr MRTs gemacht werden, bekommt man beim CT viel schneller einen Termin. Beim Schädel geht nur MRT. Und Janine, Röntgen Thorax ist bei Krebs eine Verars...ung des Patienten! Lungenmetastasen sieht man im Röntgen ab ca. 1 cm, im CT ab 2 mm! Dazwischen können viele Monate liegen! Rudolf Geändert von Rudolf (21.10.2015 um 17:05 Uhr) |
#4
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hallo rudolf
ich glaube schon pT1b oder jedenfalls garantiert T1b !!!!! (wenn ich in 3 wochen zurück bin schau ich nochmal genau nach). aber interessant was du janine schreibst - bei mir haben sie VOR und NACH der OP auch zweimal die Lunge geröntgt ... alles quark, gell???? kleine metastasen sieht man da gar nicht. schon klar - das budget, das budget ... also eins hab ich jedenfalls schon von dir gelernt - kräftig auf den tisch hauen und CT oder MRT VERLANGEN. ![]() schönen dank und schönen abend euch allen alles beste rolf |
#5
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Hallo Roy,
hier noch mein Senf: Auch Tumor an der rechten Niere, pT1b (4,8 cm). Nach der OP hatte ich CT Thorax, Knochenszintigraphie, MRT und CT Schädel, um Metastasen auszuschließen. Nun habe ich alle drei Monate Ultraschall und Blutbild und einmal im Jahr CT Thorax und MRT Abdomen. Mein Arzt möchte nicht allzu häufig CTs machen lassen, da ich halt auch noch relativ jung bin. Er sagt allerdings, dass für die Lunge ein MRT nicht besonders aussagekräftig ist, deshalb ist da ein CT besser. Besondere Vorsorge treffe ich nicht. Ich trinke sowieso recht selten Alkohol (alle paar Monate mal), deshalb verzichte ich nicht komplett darauf. An deiner Stelle würde ich auch zumindest einmal im Jahr auf weitergehende Untersuchungen bestehen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man einen z.B. 0,5 cm großen Tumor im Ultraschall sehen kann. Alles Gute für dich! LG Dottie |
#6
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![]() Hallo Roy, kräftig auf den Tisch hauen musste ich nie. Mein Hausarzt, Allgemeinarzt, weiß, was nötig ist. Noch etwas: einer Streuung vorbeugen kann man nicht. Wenn ein Tumor gestreut hat, dann war das vor der Op. Nachher kann man evtl. das Wachstum vorhandener Krebszellen zu unterbinden versuchen durch eine gesunde Lebensweise. Dazu gehört auch seelische Gelassenheit. Rudolf |
#7
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hallo dottie, hallo rudolf
danke für eure beiträge. dottie dein "senf dazu" ist prima - jede info hilft mir und anderen weiter. ich finde auch einfach, dass du recht hast, nur ulraschall reicht nicht. wenn du ohnehin nicht trinkst, umso besser. mir fällts schwer, mir meine abend-bierchen zu verkneifen ... und wenn ich die aussagen der forschung richtig verstehe sollten das nicht mehr als 2 kleine pils sein ... ![]() und rudolf - du hast natürlich sowieso recht: NACH der OP ist seelische gelassenheit das wichtigste. nur - die muss man erst mal finden ... du bist da auf einem superweg, hast eine riesenstrecke hinter dir ... schönen tag wie immer alles beste für euch alle rolf |
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