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#1
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AW: CHEK2- mein Weg der prophylaktischen Mastektomie
Hallo,
So langsam wird es merklich besser! Ich habe mir vorhin die Histologie des Mastektomiegewebes beider Seiten durchgelesen und da wurde mir ganz anders. In der rechten Seite war es arg am "arbeiten" - zum Glück aber noch kein Anhalt für Malignität ( befallen war ja damals die linke Seite ) Meiner Mutter geht es auch wieder besser. Heute war sie in der Klinik und hat ihre Antikörper bekommen. Das "Wasser" hat sich zwischenzeitlich gut zurück gebildet. Sie kann jetzt auch wieder etwas besser laufen. Das ist schön. Wir freuen uns über die kleinen Fortschritte Allen einen schönen Tag, wünscht Paula Geändert von Paula2014 (22.10.2015 um 16:57 Uhr) |
#2
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AW: CHEK2- mein Weg der prophylaktischen Mastektomie
Liebe Paula,
hab grad erst Deine beiden letzten Einträge gelesen, so kann ich Dir mein Mitleid zu den OPs samt dem Mitfreuen über die Besserung gleich zusammengefasst schreiben Du machst echt ganz schön was mit und Deine Mutter auch - ich freue mich aber, wie Ihr zusammenhaltet und gemeinsam den schweren Weg geht und dass es bei Dir auch immer besser wird. Den Port habe ich auch neulich rausgeworfen und nix Döschen auf dem Tisch - weg mit dem Ding, so weit wie möglich. Bei mir geht es aufwärts - die Energie ist neulich schlagartig zurückgekehrt und das tut wirklich gut. Allerdings schlage ich mich jetzt mit Rückenschmerzen (Tamoxifen?) rum, die ungeheuer nerven... Alles Liebe Dir, Mohnblume |
#3
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AW: CHEK2- mein Weg der prophylaktischen Mastektomie
Hallo liebe Mohnblume,
Das freut mich sehr, dass es bei dir immer weiter aufwärts geht- und die Energie zurückkehrt :-) Ja, Rückenschmerzen unter Tamoxifen kenne ich leider auch :-( Ich gehe derzeit wieder seit ein paar Tagen arbeiten und bin seit der letzten Untersuchung absolut gefrustet. Von wegen in drei Monaten endlich die Brustwarzen. ..... .. an der rechten Brust muss zunächst nochmal gearbeitet werden :-( Och man. .... ... ich möchte doch endlich mal " fertig " werden. Es ist gerade echt anstrengend. ... Liebe Grüße an euch, Paula |
#4
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AW: CHEK2- mein Weg der prophylaktischen Mastektomie
Hallo Paula,
habe mir deine Berichte durchgelesen,sind sehr hilfreich für mich.Da ich ein eher zurückhaltender Typ bin, fallen mir beim Arztgespräch kaum Fragen ein und kann mir auch vieles nicht vorstellen was es sonst noch so geben könnte.Mir ist schon bewusst das jede Frau und jede Erkrankung ihren eigenen Verlauf hat. Die Berichte von den Frauen in den Foren sind sehr informativ, weil sie über vieles schreiben was kaum oder garnicht im Artzgespräch bzw. auf den Info-Seiten erwähnt wird.Habe jetzt kapiert das ich noch viel Geduld brauche und es mit "nur zwei" OPs( Aufbau und Angleichung) vielleicht noch nicht getan ist.Eine Frage hätte ich da noch, muss Frau immer in die Klinik zu allen Kontrollen und anderen Schwierigkeiten(Komplikationen/ Wundheilungsstörrung) wo der Aufbau gemacht wurde? Liebe Paula wünsche dir und deiner Mutter alles Liebe und Gute. LG Hillu |
#5
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AW: CHEK2- mein Weg der prophylaktischen Mastektomie
Hallo Hillu,
Vielen Dank für die lieben Wünsche. Meine Klinik handhabt es so, dass sie die Kontrollen nach Operation komplett übernimmt. Bei der Wundheilungsstörung übernahm das procedere hinterher mein Frauenarzt. Wie andere Kliniken das handhaben, weiß ich leider nicht. Ich wünsche dir viel Kraft für die bevorstehende Operation. Vielleicht magst du von Zeit zu Zeit mal schreiben, wie es dir geht. Liebe Grüße, Paula |
#6
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AW: CHEK2- mein Weg der prophylaktischen Mastektomie
Hallo Hilu und alle Interessierten,
eine Diep Flap ist schon eine sehr spezielle Operation. Das Team im behandelnden Krankenhaus hat die meiste Erfahrung was Komplikationen oder ein normaler Verlauf ist. Deshalb würde ich immer erst mit der Klinik Kontakt aufnehmen in der ich operiert wurde. Mit der Klinik in der ich bin/war kann ich kontakt aufnehmen, wenn etwas sein sollte. Ansonsten hat man eh einen Nachsorgetermin. Auch wenn die Top Klinik weiter weg ist, es lohnt sich zu einem erfahrenen Team zu fahren. Liebe Grüße Essence |
#7
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AW: CHEK2- mein Weg der prophylaktischen Mastektomie
Hallo,
ich bin gerade traurig, weil heute der Todestag meiner Grossmutter ist. Und ich bin so unglaublich wütend auf das sch.... Schicksal! Ich will so gerne wieder so unbefangen sein wie früher..... Ich will nicht wieder Jemanden an diesen Schei... Krebs verlieren müssen...Alle Frauen mütterlicherseits mussten so früh gehen... oh Gott und ich werde es dennoch wieder erleben müssen. Meine Mutter kämpft um jeden Tag.... Und ich??? Ich habe all das Procedere hinter mir. Die Chemo, die Bestrahlung, die ganzen blöden Operationen.... und sehe immer noch so "unfertig" aus.... Meine ganze Weiblichkeit, all das wird durch das Tamoxifen noch zusätzlich unterdrückt.... keine wirklichen Brüste mehr... Attrappen.... Schmerzen, Narben, keine Brustwarzen mehr.... und im nächsten Jahr die nächsten OP's.... und nicht zu wissen, ob all das wirklich geholfen hat- und dauerhaft hilft. Meine Freundin ist letzte Woche an dieser Krankheit verstorben. Sie hinterlässt 2 Kinder und einen Ehemann, der total überfordert ist mit der Situation. Sie wollte so sehr leben... Oh bitte, seid mir nicht böse....., aber ich habe gerade einen fürchterlichen Tiefpunkt und Selbstmitleid und alles , was gerade so in diese Zeit passt! Ich bin gerade nicht "stark".... Habt alle einen schönen dritten Advent, bis bald, Paula Geändert von Paula2014 (13.12.2015 um 02:21 Uhr) |
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