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#1
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Hallo Sweeti
Es tut mir sehr leid für Euch. Raten kann man da leider nicht viel. Wie verdammt schlimm diese Situation ist kann ich nur zu gut nachvollziehen. Du kannst wahrscheinlich grad nicht mehr tun, als das was Du bereits tust. Ich habe diese Situation leider selbst erlebt. Aber Du schreibst er wird operiert. Das wiederum lässt ein wenig hoffen. Bei völlig aussichtslosen Stadien tut man das meiner Erfahrung nach nicht mehr. Eine genauere Klassifizierung des Krebes hast Du wahrscheinlich nicht denke ich. Rede hier darüber wenn es Dir hilft. Mir hat es geholfen. Fühl Dich gedrückt. |
#2
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Nein leider nicht, weil er uns einfach aus allem raus hält
Es ist so Verdammt schwer wenn man nicht an ihn ran kommt |
#3
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Hallo,
die Situation, dass dein Partner wenig bis gar nicht über die Krankheit sprechen möchte, macht es euch wirklich nicht leid aber auch ihn muss man verstehen. Jeder geht anders mit einer solchen Diagnose um aber es ist sehr schwer, wenn kein Austausch da ist. Vielleicht ändert sich es auch noch nach dem ersten Schock und nachdem er für sich selbst einiges gedanklich geordnet hat? Du kannst ihm nur immer anbieten, dass du für ihn da bist, ihm zuhörst, mit ihm alles durchstehen wirst. Und dieses Wissen hilft ihm schon, da bin ich sicher. Vielleicht möchte er auch lieber psychoonkologische Hilfe in Anspruch nehmen? Ich erlebe es leider auch so, dass mein Vater weniger mit uns sprechen kann, wohl aber mit dem Psychoonkologen. Vielleicht wäre das auch deinem Mann eine Hilfe, wenn er einem "neutralen Betrachter" seine Lage, seine Gefühle schildern kann. Vielleicht hat dein Mann Angst euch zu überlasten, vielleicht ist er es auch nicht anderes gewöhnt bzw. hat noch nie gern über seine Gefühle gesprochen? Ich wünsche euch alle Kraft der Welt und den nötigen Zusammenhalt, gegenseitiges Verständnis und ich wünsche mir für euch, dass er sich vielleicht doch euch ein wenig öffnet. |
#4
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Ja er sagt er will nicht dass wir darunter leiden
Dass wir ihn verenden sehen und diese Bürde will er niemandem auflasten Meine Nerven liegen blank Geändert von SweetieST (05.01.2016 um 11:37 Uhr) |
#5
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Das verstehe ich sehr gut, dass deine Nerven blank liegen.
Du kannst ihm nur sagen, dass genau das Liebe ist - eine Bürde nicht alleine tragen müssen, die Lasten verteilen. Wenn es dir schlecht gehen sollte, so wäre er auch für dich da. Und so ist das in einer Partnerschaft/Ehe bzw. ich finde das soll so sein. Aber wenn er das nicht hören will, dann musst du irgendwie für dich selbst einen Weg finden, damit klar zu kommen weil du ihn ja nicht zwingen kannst. Du kannst ihm noch mal sagen, dass es dich eigentlich mehr schmerzt, dass er nichts sagt als wenn er mit dir über all das sprechen würde, was er empfindet. Das es für dich jetzt momentan eine viel größere Last noch ist als wenn er offen wäre aber auch hier denke ich: Du kannst es sagen, aber ihn nicht unter Druck setzen. Versuch es irgendwie zu akzeptieren, falls er sich (noch) nicht öffnen möchte. Damit du und deine Tochter nicht zugrunde gehen an euren vielen Fragen, such dir Hilfe. Hast du Menschen um dich, mit denen du reden kannst? |
#6
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Hi,
Du musst ihm klar machen das sein kompletter Rückzug eine viel größere Bürde ist. Die Vorwürfe nicht geholfen zu haben egal aus welchem Grund werden dich ein Leben lang begleiten. Ich bin mit mir im Reinen weil ich meinen Mann in der schwersten Zeit unseres gemeinsamen Lebens bis zu seinem Tod begleiten konnte. Wäre mir das verweigert worden wüsste ich nicht wie ich das heute verkraften könnte. Es ist so schon schwer genug. Er darf sich sein restliches Leben nicht noch schwerer machen. Es wird schlimme aber auch schöne Momente geben und die sollte er nicht alleine durchstehen. |
#7
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Liebe Sweetie,
viele Erkrankte möchten die Menschen, die sie am meisten lieben, mit allen Mitteln schützen. Dazu gehört auch bei einigen der Abbruch von Kontakten zur Familie. Zitat:
Die geplante Operation ist eine riesige Chance, die nur wenige erkrankte bekommen. Du schriebst ja, dass er in einer sehr guten Klinik ist. Gerade bei den Therapien von Lungenkrebs hat sich in den letzten Jahren doch einiges getan, es werden im Tumorgewebe sehr viele Rezeptoren bestimmt, die eine paßgenaue Therapie ermöglichen. Das Stichwort ist hier personalisierte Medizin. Zitat:
Zitat:
Ganz liebe Grüße und ein großes Kraftpaket, Elisabethh. Geändert von gitti2002 (06.01.2016 um 15:09 Uhr) Grund: PN |
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