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AW: Vermutlich hat es mich auch erwischt
Ich grabe meinen Thread mal wieder aus.
Ich bin seit 4 Wochen am abnehmen. Die 10 kg, die ich während der Chemo zugenommen hab, müssen weg, ich fühl mich mega unwohl. Aber ich bekomm nichts runter. ich kann machen was ich will, ich nehme den einen Tag ab, den nächsten hab ich es wieder drauf. Ich geh auch regelmäßig zum Sport. Liegt vermutlich am Tamoxifen? Habt Ihr Ideen oder Tipps?
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Liebe Grüße, Katja |
#62
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AW: Vermutlich hat es mich auch erwischt
Hallo liebe Katja,
entgegen bestimmt einiger Meinungen, würde ich sagen nur der innere Schweinehund und die eigenen Fehler sind dafür verantwortlich dass man zunimmt (sicher gibt es einige wenige Ausnahmen durch krankhhafte Störungen). Ich nehme tam seit 1 Jahr und muss auch total aufpassen dass ich nicht zunehme, aber das müsste ich ohne tam auch schon vorher. Man überschätzt wohl lediglich die durch Sport verbrannten Kalorien und unterschätzt die gegessene bzw. getrunke Kalorienmenge am Tag. Auch die snacks zwischendurch und die süßen Getränke oder der Zucker im Kaffee ergeben aufsummiert den Überschuss der auf den Hüften landet. Ich habe über einige Zeit Ernährungstagebuch geführt und so erkannt, dass ich zwar gesund esse, aber für meine Größe, mein Alter und mein Gewicht und meinen Bürojob einfach zu viel esse. Das war echt aufschlussreich für mich und es hat mir geholfen 6kg los zu werden. Falls du mehr wissen willst, schreib mir einfach ne PIN. Nix ist unmöglich und zu schaffen ist alles mit ein wenig Durchhaltevermögen und Kosequenz. LG
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Egal wie viel Dunkelheit es im Leben gibt, am Ende siegt immer das Licht. FARAH DIBA |
#63
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AW: Vermutlich hat es mich auch erwischt
Hallo Katja,
die Meinung von Krümel, allein am Essen und zu wenig Sport liegt es, teile ich nicht. Dazu kenne ich zu viele Zusammenhänge und zu viele Menschen, für die es durch Krankheit deutlich schwerer ist, abzunehmen. Was ich damit meine: Natürlich sind Sport und die richtige Ernährung Grundvoraussetzung, um abzunehmen. Und auch ausreichend Schlaf gehört übrigens dazu. Aber bei gleichem Sport, genug Schlaf und gleicher Ernährung kann ein Mensch, der bestimmte Erkrankungen wie z. B. PCOS oder eine Schilddrüsenfehlfunktion hat oder Medikamente wie z. B. Kortison, bestimmte Antidepressiva, manche Antiepileptika oder auch Tamoxifen bekommt, längst nicht so gut abnehmen wie jemand, bei dem das nicht ist. Es ist möglich, dennoch abzunehmen, aber schwieriger. Was heißt das nun? Ich würde an deiner Stelle einmal die Schilddrüsenfunktion überprüfen lassen, sofern noch nicht geschehen. Manchmal bringen Chemo- und Strahlentherapie da etwas gehörig durcheinander. Hast du andere gesundheitliche Probleme? Lass das abklären und unabhängig davon: Grund- und Leistungsumsatz berechnen und unter diesem Gesamtumsatz bleiben, Sport machen (etwas Kräftigung und Ausdauersport) - und bei Abnehmen etwas geduldiger mit dir sein und vor allem ohne diese Schuldzuschreibung, man sei nur selbst schuld. (Selbst wenn jemand zu viel essen sollte, hat auch das oft Gründe weitab von Disziplinlosigkeit, sondern eher Stress, Kummer, Herunterschlucken von Konflikten...). Liebe Grüße Finja |
#64
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AW: Vermutlich hat es mich auch erwischt
Hallo Katja, sowohl Fin-ja als auch Kruemel haben recht , denke ich. Leider stimmt es, dass wir oft mehr als unseren Kalorienbedarf zu uns nehmen. Und Tam macht es auch nicht besser. Die Schilddrüse würde ich auf jeden Fall überprüfen lassen. Ich nehme auch Tam - Tam macht indirekt dick, da der Körper Wasser einlagert. Ich trinke sehr viel auch Tee, um meine Nierenfunktion zu optimieren. Und ich merke auch, dass mein Trinkverhalten sich direkt auf meinen Schwabbel auswirkt. Liebe Grüße Susanne
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#65
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AW: Vermutlich hat es mich auch erwischt
@fin-ja:
Also genau das habe ich NICHT geschrieben dass es NUR am essen und Sport liegt. Ich wiederhole nochmal: „... entgegen bestimmt einiger Meinungen, würde ich sagen nur der innere Schweinehund und die eigenen Fehler sind dafür verantwortlich dass man zunimmt (sicher gibt es einige wenige Ausnahmen durch krankhafte Störungen). Ich bin nur der Meinung man erfindet gern „krankhaften Störungen“ für sich wenn es darum geht zu erklären warum man nicht abnehmen KANN um die eigene Inkonsequenz zu entschuldigen. Damit natürlich die ausgenommen, die wirklich nachweislich krank sind und dadurch nicht abnehmen können. Auch wenn ich mir hier sicher viel Unmut von euch einhandele, ist das meine Erfahrung bisher. Es gibt kaum jemanden der sich ernsthaft mit sich selbst und seiner Ernährung auseinandersetzt und auch weiß wieviel er täglich an kcal aufnimmt und wo sein persönlicher Tagesbedarf liegt. Es ist eben einfacher eine Ausrede zu finden als den eigenen Schweinehund zu bekämpfen. Es ist eine einfache Rechenaufgabe. Liegt man über seinem Bedarf nimmt man zu, liegt man drunter wird man abnehmen. Zu beachten sind Alter, Gewicht, Geschlecht, job, Größe, Sport. Alles was man isst, landet nur auf den eigenen Hüften und nie auf denen der anderen vor denen man sich immer herausredet. 7000Kcal Überschuss machen 1kg Zunahme aus und die läppern sich schnell zusammen. Erst recht durch viel nebenbei essen oder süße Getränke, Alkohol etc.
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Egal wie viel Dunkelheit es im Leben gibt, am Ende siegt immer das Licht. FARAH DIBA Geändert von kruemel12 (24.01.2016 um 16:29 Uhr) |
#66
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AW: Vermutlich hat es mich auch erwischt
Hallo,
auch ich möchte hier mal meinen Senf dazu geben, nur aus meiner Erfahrung heraus. Ich möchte mich hier nicht auf die eine oder andere Seite schlagen. Meine Erkrankung liegt nun 6,5 Jahre zurück. Ich bin ein Tpy, der immer auf die Figur achten mußte, aber mit viel Disziplin ist mir das meistens gelungen Während der Chemo allerdings nicht. Übelkeit konnte ich am besten mit Nahrungsaufnahme bekämpfen und schwupps, waren nach der Chemo 10kg drauf Natürlich hatte das mit meiner gesteigerten Nahrungsaufnahme plus Bewegungsmangel zu tun. Ich kann hier weder dem Cortison noch den vorübergehenden Wechseljahren die Schuld geben. Nach der Chemo entgiftete ich erst mal mit 1 Woche Fasten. Dadurch angeschubst, purzelten die Pfunde danach recht leicht wieder herunter, da sich durch das Fasten mein Eßverhalten regulierte. Nun, Jahre später, mittlerweile tatsächlich in den Wechseljahren angekommen und aufgrund einer Darmerkrankung muß ich täglich Cortison nehmen, merke ich, wie wenig ich essen darf Wenn ich mich nicht täglich maßregele und mit Bewegung dagegen steuere, nehme ich zu. Das Ganze kann ich nun nicht mehr der Chemo oder Sonstigem anlasten, sondern ausschließlich mir, die ich nun einen niedrigeren Energiebedarf habe. Ich habe mal gelesen, wenn man in die Wechseljahre kommt oder Tam nimmt und dadurch Wechseljahressymptome hat, sinkt der Energiebedarf um 400 kcal. Dem muß man Rechnung tragen, sonst nimmt man unweigerlich zu bzw. nicht ab. Zum Thema Sport: ich habe ein Laufband und kann so genau die Strecke checken und die verbrauchte Kalorienmenge. Es ist traurig, aber eine halbe Stunde joggen verbrennt nur ca. 250 kcal. Das ist nicht mal ein Butterbrot... @Katja: Du mußt Deine Kalorienzufuhr um ca. 400 kcal drosseln oder täglich mindestens 1 Stunde laufen, wenn Du abnehmen willst. Leichter geht es mit einer modifizierten Trennkost . Morgens ausschließlich Kohlenhydrate , Mittags ausgewogene Mischkost (aber auch dabei auf die Kalorien schauen) und Abends nur Eiweiß. Zwischen den Mahlzeiten müssen 5 Stunden liegen- also keine Zwischenmahlzeiten. Abends nicht nach 18 Uhr essen. Damit habe ich super nach der Chemo abgenommen. Ich hatte das alles aus einem Buch namens "abnehmen im Schlaf". Das funktioniert wirklich, zumal man seine Ernährungsgewohnheiten überprüft und kontrolliert. Viel Erfolg! Liebe Grüße, Jule
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"Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will." Albert Schweitzer |
#67
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AW: Vermutlich hat es mich auch erwischt
…auch wenn´s schon spät ist, muss ich jetzt doch noch mal was zu schreiben. Ich hatte bis zu meiner Chemozeit nie Probleme mit dem Gewicht (1,63m und 49kg), auch nach zwei Schwangerschaften erreichte ich mein Grundgewicht innerhalb von 4-5 Monaten. Sicherlich haben auch das lange Stillen und ein wenig Disziplin dazu beigetragen, es fiel mir nicht so schwer und ein wenig Bewegung war auch hilfreich, bin aber bestimmt kein Leistungssportler – nur so viel, wie es auch noch Spaß macht (vielleicht haben die Hormone auch wieder das sogenannte “Gleichgewicht“ gefunden). Allerdings war das während der Chemo ganz anders. Bis zum fünften Zyklus war alles okay, erst mit dem letzten Zyklus und danach hatte ich den Eindruck, dass mein Körper dann alles aufnahm und nichts wieder abgab. Vier Wochen nach dem letzten Zyklus hatte ich dann 7kg zugelegt , teilweise auch durch Flüssigkeitsretention. Erst mithilfe eines leichten Diuretikums, das die Entwässerung ankurbelte, purzelten 3Kilo innerhalb von 3 Tagen. Das regelmäßige Laufen (was ich während der Chemo begonnen hatte)und weniger Nahrungsaufnahme brachten dann den Erfolg . Da nun meine Ovarien chemobedingt nur noch dekorative Aufgaben erfüllen, hat sich auch hormonell einiges verändert. Laut Hormonspiegel bin ich eindeutig postmenopausal, und das merkt man deutlich. Der Bedarf ist wesentlich geringer. Ich kann mich auch den Ausführungen Jules nur anschließen, bezüglich der „400kcal“ hatte ich das auch ähnlich gelesen, 15-20% weniger Grundumsatz benötigt der Organismus nach dem Klimakterium und das würde ja passen. Wenn man sich mal ein wenig mit den einzelnen Hormonen beschäftigt, gerade auch die Bedeutung des Östradiols, dann ist eigentlich schnell klar wo sprichwörtlich „der Hase im Pfeffer liegt“. Tja, da haben wir nur zwei Möglichkeiten, entweder man nimmt es so wie es ist, oder man stellt sich ein wenig um. Ich achte schon auf eine gesunde Ernährung, habe ich auch schon vorher, wie auch schon gehört morgens eher kohlenhydratlastig, abends eiweißlastig, manchmal auch ein Glas Wein. Und wenn ich mal richtig gut Essen war, dann gibt es am Tag danach eben einen „Null“-Tag. Das klappt ganz gut. Sport: 3x wöchentlich Laufen oder Walken, oder Radfahren oder ein Spaziergang (weiß nicht ob das unter Sport fällt, für mich ist es eben Sport). Am Wochenende mal zum Wandern, Skifahren oder Shoppen…Die anderen Tage wühle ich im Garten…
Liebe Katja, auch du schaffst das, sicher gehört ein wenig Disziplin dazu, man darf es auch nicht übertreiben, sonst hält man das auf Dauer nicht durch. Und wir wollen doch auch Spaß haben, gerade jetzt, nachdem wir schon eine riesen Herausforderung gemeistert haben. Liebe Grüße und viel Erfolg Ach, wenn ich mal einen Durchhänger zwecks Bewegung hatte, habe ich bei "krümel" seinerzeit im Chemotagebuch gelesen, sie ist echt taff und war mir da ein echtes Vorbild und den inneren Schweinehund hatte ich schnell überwunden. |
#68
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AW: Vermutlich hat es mich auch erwischt
Liebe Katja,
ich kann mich hier gerade leidvoll einreihen und lese aufmerksam eure Tipps und drück dich . In den leichten Disput will ich mich gar nicht mischen. Fakt ist aber wohl unumgänglich: Ernährung und Bewegung bleiben die Schlüssel. Und wahrscheinlich braucht man Geduld. Viel Geduld. Und daran sollten wir langsam gewöhnt sein Noch bin ich mitten in der Chemo, bemerke aber einen steten Gewichtsanstieg. Als ich mich vor kurzem erstmals wieder auf die Waage stellte, da traf mich der Schlag. Seit der Diagnose im September plus fünf Kilo. In den letzten zwei Wochen kamen nochmals zwei dazu ich kann sprichwörtlich zuschauen. Ein großer Schuldiger ist bei mir (noch) das Cortison, sagt zumindest die Ärztin. Und ich spüre auch die Wassereinlagerungen vor allem an den Händen, Beinen und auch im Gesicht. Ich versuche da weiter mit ab und an Brennesseltee, Regelmäßiger Bewegung und nochmals bewussterer Ernährung gegenzuhalten. Wollen hoffen, dass es was bringt, zumal bei mir auch noch Tam ansteht.
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Herzliche Grüße, Belle Hinfallen,aufstehen, Krönchen richten, weitergehen (unbekannt) |
#69
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AW: Vermutlich hat es mich auch erwischt
Hallo ihr Lieben,
vielen Dank für eure Kommentare. Ich habe mich schon bevor ich krank wurde, Kohlenhydrat arm ernährt und hatte so wahnsinnig viel abgenommen. Jetzt ärgere ich mich natürlich das ich mich während der chemo Zeit nicht etwas zusammen gerissen habe...hätte nie gedacht das es jetzt so schwer geht. Ich ernähre mich folgendermaßen: Morgens ein Roggenbrötchen mit Belag nach Wunsch, manchmal noch ein Ei. Mittags: keine Kohlenhydrate, nur Fleisch (Hähnchen oder Pute) und Salat oder Gemüse ect. Heute gibt's Spinat und Ei. Abends esse ich meistens nur einen Joghurt oder Quark. Das wars, ich kommen auf ungefähr 1200 Kalorien, der kalorienrechner im Internet rechnet mir knapp 1600 Kalorien aus. Ich gehe 3 mal in der Woche für je 2 Stunden zum Sport. Mache Ausdauer und Krafttraining. Trotzdem geht kein Gramm runter. ich versteh das nicht und bin echt gefrustet. Danke für den Tipp mit der Schilddrüse, das werd ich mal untersuchen lassen. :umarm:
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Liebe Grüße, Katja |
#70
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AW: Vermutlich hat es mich auch erwischt
Hallo Katja,
ich muss gleich vorweg schicken, dass ich mich nicht wirklich gut mit dem Thema auskenne. Aber ich habe irgendwo mal gelesen, dass der Körper - wenn er zu wenig Kalorien bekommt - auf Sparflamme schaltet und anfängt zu bunkern. Weil er ja denkt, es kommt nicht genug nach. Könnte das ein Grund sein? 1200 Kalorien kommen mir für eine erwachsene Frau, die auch noch regelmäßig Sport treibt, extrem wenig vor. Viele Grüße, Ameise |
#71
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AW: Vermutlich hat es mich auch erwischt
Zitat:
Ich bin noch neu in der Thematik, da ich nich niemals Kalorien zählen oder diäten mussten, hab aber heute Nacht beim Lesen gelernt, dass es einen Grundkalorien und einen Gesamtkalorienbedarf gibt (je nach Alter/Geschlecht und Aktivitätsradius unterschiedlich). Du darfst niemals unter dem Grundbedarf sein, schlecht für den Körperbetrieb. Willst du abnehmen, dann solltest du mit der Zufuhr zwischen beiden Werten liegen. Dazu gibt es diverse Rechner im Netz. 1200 scheint mir auch sehr sehr wenig, vor allem mit Sportpensum.
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Herzliche Grüße, Belle Hinfallen,aufstehen, Krönchen richten, weitergehen (unbekannt) |
#72
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AW: Vermutlich hat es mich auch erwischt
Hallo,
wenn man voraussetzt, dass eine erwachsene Frau am Tag ca. 2000 Kcal benötigt, eine in den "Wechseljahren" dann 400 Kcal. weniger...dann komme ich leider nur auf 1600 Kcal am Tag. So, um 1kg abzunehmen, muß man 7000 kcal einsparen.... Um abzunehmen, muß man also deutlich unter die 1600 kcal am Tag kommen, v.a. wenn es zügig gehen soll. Ich hatte seinerzeit die 10 kg mit ca. 1000 kcal und sehr viel Sport über einen größeren Zeitraum - vielleicht 3 Monate- abgenommen. Dass dem so ist, sieht man ja daran, dass Katja noch nicht viel Bewegung auf der Waage sieht. Es gibt nur 2 Möglichkeiten: entweder man freundet sich mit ein paar Pfunden mehr an oder man muß über einen längeren Zeitraum auf die Zähne beißen. Ich habe lieber immer abgenommen, als mir größere Klamotten zu kaufen Einen Hinweis für die hormonpositiven Frauen: im Fettgewebe werden Östrogene gespeichert- wer schnell viel abnimmt, riskiert, dass diese Hormone freigesetzt werden. Liebe Grüße, Jule
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"Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will." Albert Schweitzer |
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AW: Vermutlich hat es mich auch erwischt
Danke Jule, auch für den letzten Tipp. Wie schnell ist schnell da per Defnition?
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Herzliche Grüße, Belle Hinfallen,aufstehen, Krönchen richten, weitergehen (unbekannt) |
#74
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AW: Vermutlich hat es mich auch erwischt
Hi,
ich habe durch wenig Sport (Verletzungsbedingt und OP wegen Unterleib) und falsche Ernährung auch einiges zugelegt. Das versuche ich jetzt mit WW und Karate 2x die Woche wieder weg zu bekommen. Im Moment habe ich 2 kg weg und hoffe bis Juni meine 10 weg zu haben. Ich bin leicht hormonpositiv und man soll wegen den Östrogenen im Fettgewebe kein Übergewicht haben. Daher habe ich dem Fett bzw den Östrogenen den Kampf angesagt, und den Rest macht Letrozol
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Das Leben ist schönund das lassen wir uns nicht kaputt machen |
#75
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AW: Vermutlich hat es mich auch erwischt
Zitat:
Hier habe ich als TN ja mal einen Vorteil; ob da beim Abnehmen Östrogene den Körper fluten, ist da ziemlich egal. Frag mal im Bz nach, würde mich auch interessieren. Liebe Grüße, Jule
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