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#1
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Hi,
das mit dem Beta-HCG ist ja schon mal prima. Das mit dem GGT finde ich interessant. Ich bin zwar kein Arzt, mir haben aber innerhalb der letzten 2 Wochen 4 Ärzte, davon zwei Spitzenonkologen, bestätigt, dass die GGT extrem empfindlich sei. Und 1,0 cm - so groß ist ja die Läsion bei Dir, oder? - ist ja auch nicht wirklich klein. Aber wie gesagt, ich bin ja kein Arzt. Drück Dir jedenfalls für die CT die Daumen. |
#2
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Hallo Toby,
nur aus Interesse: Wie kommst Du eigentlich an die Gespräche mit so versierten Onkologen ran? Wäre natürlich super, wenn die beiden Recht hätten..... Was mir gesagt wurde ist, dass die Leber erst bei sehr massivem Metastasenbafall die Stoffwechselfunktionen nicht mehr gänzlich aufrecht erhalten kann und deshalb auch erst dann der Wert des GGT deutlich ansteigt. Mein Wert lag vor der Chemo bei 15 jetzt während der Chemo bei 28 bei Grenzwert 60.... Also der Wert deutet auf eine völlig gesunde Leber hin.... Na ich werde es dann ja übernächste Woche auf den Abdomenfotos sehen😉 Viele Grüße BoB |
#3
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Hi,
die GGT zeigt aber auch nicht die Funktionstauglichkeit der Leber an, sondern erhöht sich schon dann, wenn Zellen untergehen, weil diese Enzyme auf der Zelloberfläche liegen. Und diese gehen ja schon bei kleinen Metastasen unter. Es mag ja sein, dass eine einzelne Metastase nicht sofort zum Überschreiten der Grenze, aber doch zu einer Steigerung führen muss, weil eben durch die Zerstörung diese Enzyme freigesetzt werden. Bei 15 würde ich mir daher keine Sorgen machen. Bei einem "massiven" Befall, z.B. bei Leber- und Bauchspeicheldrüsenkrebs, sind die Werte daher auch nicht nur "leicht", sondern deutlich erhöht, d.h. 3-20fache. Aber es hilft ja alles nichts, Du musst das CT oder MRT abwarten. Bin selbst gespannt. Drück Dir die Daumen. |
#4
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Hallo Forum,
seit gestern Abend also wieder im Krankenhaus zu Runde Nummer 3. Seit heute habe ich wieder ein Einzelzimmer und die erste PEB Runde ist durch. Das Etoposid war heute der totale Müdigkeitshammer. 30 Minuten nach Beginn war ich wie abgeschaltet und habe erstmal 2 Stunden geschlafen. Dank Emend und Co aber keine Übelkeit heute und daher auch ein ganz erholsamer Schlaf. Krankenhausessen habe ich bis auf das Mittagessen gar nicht mehr mitbestellt, abgesehen von Obst und Joghurt. Das alles immer wegzuschmeißen ist auch dämlich. Also Tag 3-1 abgesehen von der Welt heftigstem Müdigkeitsflash gut überstanden. Viele Grüße BoB |
#5
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Hallo Forum,
heute also Tag 3-2: Da ich so eine Vorahnung hatte, dass das Etoposid auch heute zur selben Art von komatöser Müdigkeit führen würde, wie gestern habe ich einen Teil meines Besuchs auf Vormittags bestellt. Die Vorahnung sollte sich als korrekt erweisen und ich habe den Nachmittag so vor mich hingedöst. Absonsten ist der Tinitus sekundenweise zurück, und es war eine clevere Idee zum Frühstück und Abendessen nur Obst und Joghurt zu bestellen, da die Eigengerüche sehr gering sind. AHB habe ich heute auch beantragt. Chemoablauf aber insgesamt unproblematisch und Blutbild gut. Viele Grüße BoB |
#6
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Halt durch
![]() Btw gegen Nebenwirkungen ist seit kurzem Hanf mein bester Freund. Unterschied wie Tag und Nacht. Und bei Verstopfungen - ich zögere nicht und fange schon nach 1 Tag Verzögerung mit Zäpfchen an. Ansonsten hilft auch vegan/vegetarisch zu essen. |
#7
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Hallo Zusammen und
Hallo B45, nachdem was Du schon hinter Dir hast ist meine Therapie ja ein Spässchen dagegen... Das halte ich also durch. Heute also Tag 3-3 und ausser meinem jetzt fest eingeplanten Mittagsschlaf gibt es eigentlich nichts zu berichten. Chemo unproblematisch und der Schlaf führt dazu, dass ich nicht ganz so geistig entrückt bin, wie die letzten Male. Mal sehen ob das morgen auch noch hilft😀 Viele Grüße BoB |
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