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#1
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Danke Dir!
Ich hoffe Deiner Mama geht es gut. Wie hat die Chemo bei ihr angeschlagen? |
#2
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TanST,
meine Mama ist 8 Monate nach Diagnose verstorben. Die Chemo hat zum Glück mehr Zeit rausgeschunden. Ohne der Chemo, hätte sie wohl nicht solange durchhalten können. LG Mel |
#3
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Mel das tut mir sehr sehr leid, entschuldige, dass ich so blöd gefragt habe...
Ich kann mir einfach nicht vorstellen meinen Papa nur noch für Monate zu haben... Er hat heute die erste Einheit bekommen. Das Mittel heißt Cisplatin glaube ich. Ich hatte Angst vor dem heutigen Besuch und seinem Zustand, aber erfreulicherweise ging es ihm richtig gut! Keine Übelkeit oder sonstige Nebenwirkungen. Kann das noch kommen? Ich hoffe jedenfalls, dass es so bleibt. Er war sogar zu Scherzen aufgelegt ![]() |
#4
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Hallo TanSt,
kein Problem, dass Du gefragt hast. Meine Mama ist schon seit 8 Jahren nicht mehr da. Also aktuell kenn ich jemanden, der die Chemo seit ca 4 Monaten macht und der kann alles machen...keinerlei Nebenwirkungen. Ich denke nicht, dass Dein Papa da groß Probleme bekommen wird. Meine Mama ging es immer gut bei...sie hatte nie Übelkeit usw. Ich drück weiter die Daumen, dass er es so gut verträgt. LG Mel |
#5
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Hallo Ihr Lieben!
Ich wollte mich mal wieder melden. Meinem Papa geht es leider nicht gut ![]() Wir sprechen uns jetzt ab in der Familie, damit immer jemand von uns bei ihm ist. Er ist im Moment zu Hause, heute wurden die Blutwerte überprüft. Die Leukos sind schlecht, deshalb bekommt er jetzt Antibiotika. Am Freitag haben wir über den Hausarzt erfahren, dass es sich bei der Therapie "nur" um eine palliative Behandlung handelt. Das war ein Schock! Darüber hat vorher niemand mit uns geredet. Ich war richtig sauer, dass die Ärzte nicht offen und ehrlich über so etwas sprechen. Meine Mutter hat es heute Morgen im KH angesprochen und anscheinend hat die Ärztin sich dann die Zeit genommen, genauer über die Behandlung zu sprechen. Ich hoffe mein Papa lässt sich jetzt nicht hängen... Ich habe mit meiner Mutter aber auch darüber gesprochen, dass er sich nicht durch die Chemo quälen soll, wenn man bemerkt, dass sie nicht anschlägt! Dann soll mein Papa die ihm verbleibende Zeit schön gestalten und ein würdiges Ende haben! Mein Lebensgefährte und ich haben uns entschieden, uns noch dieses Jahr trauen zu lassen, sobald bzw. falls es meinem Papa ein wenig besser geht, damit er das noch miterleben kann. Ich habe aber große Angst, dass sein Zustand jetzt so bleibt... Ich bin ziemlich verzweifelt und weine viel. Vor meiner Familie bleibe ich stark, aber wenn ich alleine bin, kommt die ganze Verzweiflung hoch... Kann mir jemand von palliativen Chemos berichten? Es klingt vielleicht grausam, aber ich bin der Meinung: Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende! Geändert von gitti2002 (24.10.2016 um 21:00 Uhr) Grund: NB |
#6
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Hallo TanSt
Jeder Verlauf ist anders.Bei Methastasen und Lungenkrebs ist in der Regel immer palliative Behandlung angesagt aber Palliativ heisst nicht das morgen alles vorbei ist. Das kann auch noch eine gute lange Zeit bringen . Ich denke das Dein Vater selbst spüren wird ob es ihm hilft ob er weitermacht oder die Therapie abbricht. Lass Dich nicht von Horrorgeschichten verrückt machen. LG und viel Kraft Karin |
#7
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Hallo TanST,
beim Kleinzeller, der auch schon Metastasen hat, ist sehr sehr oft nur eine palliative Chemo noch eine Therapie. Die palliative Chemo soll ja nicht heissen, dass er bald stirbt, diese dient dazu, dass seine Lebensqualität normal verbessert und verlängert wird. Meine Mama hatte ohne Chemo eine Lebenserwartung von 2 Monaten höchstens. Durch die Chemo 8 Monate, das ist sehr viel. Ich würde also nicht vorschnell aufgeben, sondern abwarten, wie der erste Zyklus anschlägt. Sehr sehr oft gehen die Metastasen und der Primärtumor etwas zurück. Stell Dir einfach vor, was der Körper grad für einen Kampf mitmacht...die Chemo geht ja nicht nur gezielt auf die Krebszellen, sondern wirbeln den Rest auch ordentlich auf. Ich finde es ganz toll von Dir und Deinem Verlobten, dass Ihr die Hochzeit vorziehen wollt, das denk ich, freut auch Deinen Papa und er wird alles tutn und kömpfen, an diesen Tag seine Tochter zum Altar zu führen :-) Das gibt Hoffnung und Kraft, wenn man solch ein schönes Ziel vor Augen hat. Ich drück Euch ganz feste die Daumen, dass der Zustand sich bald etwas bessert und DEin Papa wieder mehr Kraft bekommt. LG Mel |
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