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#1
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AW: Immuntherapie mit Nivolumab und Ipilimumab
Die Metastase am Kleinhirn sollte bestrahlt werden aber erst nach der Chemo.
Um so überraschter war meine behandelnde Ärztin als diese nach den ersten Chemos mit dem MRT nicht mehr nachweisbar waren und bis heute auch nicht wieder da waren. Normalerweise, so meine Ärztin, gehen Hirnmetastasen nicht durch die Chemo weg. Mir egal, der "Klapskrümel", wie ich das blöde Ding für mich nannte, ist weg und nur das zählt. Ich mußte seinetwegen sogar mein Hobby aufgeben, da die Feinmotorik nicht mehr so wollte wie es erforderlich wäre. Mit freundlichen Grüßen Gucky Ps: Nun habe ich Hoffnung und fange mein Hobby fast von vorn an. Vielleicht klappt es. |
#2
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AW: Immuntherapie mit Nivolumab und Ipilimumab
Hallo crazy_cactus,
ja, da mag es Unterschiede geben. Mir hat der Chefarzt in meiner Klinik letztens auch Vitiligo angedichtet. Sehr ausgeprägt, wie er erst meinte... Als ich ihn völlig verdattert angesehen habe und erstmal blöd nachgefragt habe, was das denn jetzt schon wieder sei, fiel ihm ein, dass das bei mir ja Albinismus ist. Wie ich das sehe, werden bei der Vitiligo auch die Melanozyten, also diese entscheidenden Zellen, vernichtet. Deshalb entstehen dann diese weißen Flecken. Also, wenn das durch die Therapie entsteht, scheint sie ja super zu funktionieren. Das ist ja genau das, was man erreichen will. LG Than |
#3
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AW: Immuntherapie mit Nivolumab und Ipilimumab
Hallo Olympia!
Ich hoffe Dir gehts wieder besser und es war nix schlimmes??? Ganz liebe Gruesse aus der Sonne Petra |
#4
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AW: Immuntherapie mit Nivolumab und Ipilimumab
Hallo zusammen
Es geht mir etwas besser. Danke für die Nachfrage. Ein Auf und Ab mit der Übelkeit, aber man gewöhnt sich auch daran. Leider spüre ich mittlerweile bereits den zweiten Lymphknoten am Hals. Hart, rund und unverschieblich. Wie man es von den Metas oft kennt. Mich macht das gerade etwas wahnsinnig. Ich muss mir immer wieder sagen, dass es auch was anderes sein könnte. Aber eben. Ihr kennt das sicher auch. Gewisse Dinge weiss man einfach, aber man weiss ja auch nie ob der Kopf einem nicht einen Streich spielt. Mein 2. Staging ist erst mitte Februar und eigentlich möchte ich bis dahin einfach mal abwarten. Was meint ihr? Soll ich es vorher dem Onko sagen? Irgendwie möchte ich jetzt lieber mal die Augen verschliessen. Seid gegrüsst Olympia_4
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AJCC Stadium: IV (pT3b N3 M1b) |
#5
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AW: Immuntherapie mit Nivolumab und Ipilimumab
Hallo Olympia!
Ich verstehe das Du es eigentlich nicht wissen willst, aber ich wuerde nicht bis mitte Februar warten. Erstens machst Du Dich nur noch mehr verrueckt und es ist ja vieleicht gar nicht was Du denkst. Und zweitens wenn es ist was Du denkst dann ist es nie zu frueh was dagegen zu unternehmen. Daumen drueck, Petra |
#6
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AW: Immuntherapie mit Nivolumab und Ipilimumab
Hallo meine Lieben
Ich danke euch sehr für eure Antworten! Ich war gerade heute bei der Infusion. Meine Werte sind tiptop. Ich habe mich dazu entschlossen, erstmals nichts zu sagen wegen den Lymphknoten. Ich bin bald mit dem 2. Staging dran und möchte jetzt erstmals abwarten. Ich kann mit dieser Entscheidung gerade gut leben. Habe mir aber gesagt, dass wenn sie grösser werden, sofort gehen würde. Die Übelkeit hat wieder etwas nachgelassen, resp. sie kommen und gehen. Mal mehr mal weniger. Ich sehe mittlerweile bald aus wie "Gandalf der weisse". An allen unmöglichen Stellen kommen weisse Haare. Jetzt fehlt nur noch, das die Leute mich mit "Gnädige Frau" ansprechen... @Gucky: "Klapskrümel" finde ich ja jetzt mal kreativ. Richtig gut. Irgendwie erinnert mich das Wort an Klapsmühle. Gar nicht mal schlecht. Wo hast du den den her? @all: ihr seid echt toll und ich freue mich ehrlich immer wieder etwas von euch zu hören Grüsse aus der Eiskälte
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AJCC Stadium: IV (pT3b N3 M1b) |
#7
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AW: Immuntherapie mit Nivolumab und Ipilimumab
@ Olympia 4
Danke der Nachfrage nach meinem "Klapskrümel". Hab drei Tage und Nächte einen Namen dafür gesucht..... neeee. Ich flog Modellhubschrauber und konnte die nicht mehr sauber landen. Ich dacht ich hätte nen Klaps. Das ging doch vorher tadellos. Naja, im Januar 2016 erfuhr ich, dass eine Metastase auf dem Kleinhirn sitzt. Sie ist noch ziemlich klein, machte jedoch Probleme, die im Alltag sicherlich nicht aufgefallen wären. Klein setze ich gleich mit Krümel und den "Klaps", wenn auch nur einen klitzekleinen, hatte ich nachweislich. Das Kleinhirn ist u.a. für die Feinmotorik zustäntig, daher konnte ich nicht mehr sauber fliegen und gab mein eben erst angefangenes Hobby vorerst auf. Seit einem viertel Jahr fange ich nun fast von vorn an, mir das Fliegen erneut beizubringen. Was soll ich sagen. Es klappt immer besser, Hurra. Nun freue ich mich auf wärmere Tage, so dass ich meine Helis steigen lassen kann. LG Gucky Geändert von Gucky (19.01.2017 um 13:49 Uhr) |
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