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#1
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AW: Differenzialdiagnostisches lymphoplaszelluäres NHL
Liebes Heinzelmännchen,
ich habe nur auf einen normalen Vit D und Selenspiegel geachtet. Ansonsten sind immunstimulierende Mittel kontrainduziert. Meine Leukozyten sind im Normbereich, wobei ich erhöhte Lymphozyten,dafür erniedrigte Granulozyten habe. Meine Diagnose ist nicht sicher, es käme evtl. auch ein splenisches Marginalzonenlymphom in Frage. Meine Befunde sind nicht 100%-ig einem zuzuordnen, aber eher M. Waldenström. Diese Krankheiten sind sehr schwierig zu diagnostizieren, wenn die Laborwerte nicht eindeutig sind, manchmal transformieren sie auch. Ich würde an eurer Stelle eine zweite Meinung einholen. Der Krebsinformationsdienst in Heidelberg kann euch sicher einen Experten in eurer Nähe nennen, außerdem beraten sie selber sehr kompetent. Anruf oder E-mail sind möglich. Unser "Freund" Waldenström ist ja eine chronische, langsam verlaufende, unheilbare Erkrankung und muß erst bei Symptomen behandelt werden, da die Nebenwirkungen einer Therapie sehr belastend sein können. Was sagt denn der Onkologe über den möglichen Therapiebeginn? Vermehrte Infekte könnten zu den Symptomen gehören, Depressionen eher nicht, soweit ich weiß. LG Zusa |
#2
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AW: Differenzialdiagnostisches lymphoplaszelluäres NHL
Hallo Zusa,
Danke für die schnelle Rückmail. Bei meinem Mann sind die Lymphozyten z.Zt auch bei 54 und die Granulozyten bei 6. Genauso ist es auch, dass es als zeitweise splenisches Marginalzonenlymphom Stadium I bezeichnet wurde. Bei der letzten Untersuchung dann mit Richtung Morbus WAldenström. Bei ihrem kommen die extrem hohen Leukozytenwert von derzeit 115.000 dazu. Gleichzeitig ist die Milz noch vergrößert 19,6 x 6,8. diese macht ihm aber noch keine Beschwerden. Der Arzt meint, dass die Behandlung erst bei Beschwerden stattfindet. Aber das ist so eine unbefriedigende Antwort, man tut sich sehr schwer, damit umzugehen. Zur Zeit ist er bei einem Heilpraktiker nebenher noch in Behandlung, da er seit einem halben Jahr auch noch mit einer Borrliose zu kämpfen hat. Das Antibiotikum hat leider nicht angeschlagen. Alles alles eigentlich, was der Mensch nicht braucht. Aber wir hoffen sehr, dass der Zustand bei Ihm und Dir weiterhin stabil bleibt und keine Verschlechterung aufkommt. Wünsch Dir alles Gute und eine angenehme Woche Viele Grüße |
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