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#1
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Hallo Kathy 1605,
wie es aussieht, handelt es sich bei der angedachten Therapie um eine Standard-Therapie. Eine Übersicht dazu findest Du hier: https://www.onkopedia.com/de/onkoped...tml/index.html Ziemlich weit unten ist auch eine Therapiestruktur angegeben, mit der Du einordnen kannst, was üblicherweise unternommen wird. Im Einzelfall kann das etwas variiert werden, was jedoch relativ unwichtig ist. ![]() Viel wichtiger ist, daß (mehr oder weniger) "Heilung" möglich ist. Anders ausgedrückt, besteht die Chance, dem Krebs "entrinnen" zu können. ![]() Vorausgesetzt, man hat auch das Glück, daß die Therapie "hinhaut", wie erwartet/erhofft. Nachdem anzunehmen ist, daß die Ärzte die Therapie nicht machen würden, wenn sie für Deine Mutter nicht zumutbar wäre, stellt sich hauptsächlich die Frage, wie Deine Mutter psychisch und physisch beieinander ist. Ihre Meinung zur Therapie hat sie wohl verändert, was m.E. auch richtig ist. Was sagen die Ärzte zur körperlichen Verfassung Deiner Mutter, und wie ist Dein Eindruck dazu? Ich bin ca. 14 Jahre jünger als Deine Mutter und kann Dir - wie viele andere das auch tun könnten - bestätigen, daß entspr. Therapien "affenstark" sind. ![]() Sie wirken gerade im "bösartigen" Fall unglaublich schnell und effektiv. Ein "Zuckerlecken" sind sie nicht gerade, aber insgesamt ganz gut "verkraftbar". Denke, das kann auch so sein, wenn jemand im achten Jahrzehnt ist. Bestärk bitte Deine Mutter darin, daß sie das Glück haben kann, weiterleben zu können. Aus meiner Sicht besteht bei Lymphomen durchaus begründete Hoffnung, dieses Glück haben zu können. Dir/Euch wünsche ich dieses Glück. ![]() Liebe Grüße lotol
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Krieger haben Narben. ![]() --- 1. Therapie (2016): 6 Zyklen R-CHOP (Standard) => CR Nach ca. 3 Jahren Rezidiv 2. Therapie (2019/2020): 6 Zyklen Obinutuzumab + Bendamustin => CR Nach ca. 1 Jahr Rezidiv, räumlich begrenzt in der rechten Achsel 3. Therapie (2021): Bestrahlung |
#2
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Hallo meine Lieben ,
Kurzer Bericht .... am 2.8 wurde der Port gelegt am 8 fing der zweite Chemo Zyklus an seit gestern ist sie wieder daheim aaaber ihr geht es körperlich richtig mies sie hat abgenommen und ist mittlerweile bei 48kg sie ist so schwach das sie nicht mehr in der Lage ist sich selber anzuziehen Ich habe mir einen Pflegedienst mit an Board geholt weil ich schaffe es nicht mehr alleine Sie rief mich auch heute morgen an und sagte das sie die Chemo nicht mehr weiter machen möchte -Ich kann sie verstehen und ich stehe hinter ihr aber ganz ehrlich ich weiß mir keinen Rat mehr ich weiß im moment nicht wie ich ihr gegenüber treten soll ,ich will ihr helfen ,ich will ihr die Schmerzen nehmen die Angst einfach alles ich komme mir so hilflos vor - werde gleich mal mit dem Arzt telefonieren mal sehen was er mir dann sagt liebe grüße kathy |
#3
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ICH halte das für eine gute Entscheidung, würde das unterstützen! Chemotherapie ist VIEL zu WIDERLICH um sie im Alter Deiner Mutter noch ertragen zu müssen. Wenn ich mir vorstelle sowas zu machen und dann 5 Jahre später an was anderem zu sterben, kommen mir die Tränen. Und ich kenne Deine Mutter nicht mal, kann mir "nur" vorstellen, was sie mit ihr machen...)
Was kann man tun? Nun, wenn's meine Mutter wäre ich täte folgendes: 1 ) Ich unterstützte die Entscheidung gegen die Chemo aktiv und sagte das auch. "Du musst da nie wieder hin Mama, okay? Wir machen es nicht mehr, versprochen."... 2) Ich legte DANN den Fokus auf aufpäppeln. Damit sie noch etwas FREUDE hat. (NICHT "stark für die nächste Runde" Bei DEM Gedanken... ![]() Es gibt doch diese hochkalorischen Drinks? Vielleicht kannst Du mal für sie kochen? (Mein Magen nimmt mir die Chemo immer noch übel. Und Du darfst lachen, aber am besten vertrage ich alles, was "Mit Liebe gekocht" ist. Also vielleicht mag sie es dann?) 3) Gegen Schmerzen gibt es ja durchaus Mittel. Palliativmedizinischer Pflegedienst? Hospiz? Oder "reicht" es, fürs erste, wenn der Arzt die entsprechenden Mittel verschreibt? 4) Gibt's was, was sie gern mag? (Ihren Garten, ihre Parkbank...) Ich versuchte DAS zum Ziel zu erklären. "Fit genug um im Garten zu sitzen"... Denn was ist Leben sonst? Wenn nicht im Garten in der Sonne zu sitzen? |
#4
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Ohhhhhhhh tata das jetzt gut zu lesen
![]() Ja genau das mache ich auch , im Augenblick liebt sie Hühnersuppe ,bekommt sie ich werde sie aufpäppeln alles was sie möchte bekommt sie und wenn es Regenbogen Farbene Buttercreme ist ![]() Ich werde sie in den Rollstuhl packen und ihr die Sonne die Blumen und die Bäume zeigen Und werde mit dem Arzt sprechen das wenn Garnichts mehr gehen sollte ich einen Hospitz Platz bekomme |
#5
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Hallo kathy,
falls sie mag, kann sie auch viele Nüsse essen. Ich habe mich damit ruck-zuck gewichtsmäßig nach oben katapultiert (und dann nicht ganz die Bremse gefunden ![]() Liebe Grüße! Safra
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"Die Hoffnung ist der Regenbogen über den herabstürzenden Bach des Lebens."
Friedrich Wilhelm Nietzsche |
#6
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Liebe Kathy,
hast du mit meinem Sohn gemeinsam Geburtstag? Sehr sympathisch :-) Genau das, was hierfalsch schreibt, finde ich auch goldrichtig. Sie hat so viel gesehen in all den Jahren. Da muss sie die Chemotherapie mit all ihren Folgen nicht auch noch kennenlernen. Wenn sie den Mut hat, es selbst zu beenden, dann sei ihr der Freund, den sie jetzt für den letzten Weg braucht. So, wie du das vorhast, ziehe es durch. Das ist der schönste Liebesbeweis. Viel Kraft dafür wünsche ich dir. |
#7
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so da bin ich mal wieder mit einer kurzen zwischen Meldung,
Mama hat ja die Chemo im August abgebrochen und hatte sich echt gut entwickelt . Sie hat wieder etwas an Gewicht zugelegt und bringt stolze 54 Kilo auf die wage. wir sind zwischenzeitlich shoppen gegangen und sie hat sich ein bisschen neu eingekleidet da ihr ja nichts mehr passte . Sie sah richtig gut aus wenn man das so sagen kann ,und ich erwische mich dabei immer wieder das ich mir einrede sie ist bestimmt gesund ,sie muss einfach gesund sein bzw werden. Aber seit ein paar tagen klagt sie nun wieder über geschwollene Lymphknoten die ihr richtig weh tun ,sie kann keinen BH mehr tragen -habe gleich ein Gesprächstermin mit dem Hausarzt . Trotzdem steht für meine Mama fest keine weitere Chemo es bleibt so wie es ist liebe Grüße Kathy |
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