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#1
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AW: Du fehlst mir ...
Liebe Martina, zunächst mal mein Beileid.
Das kommt mir alles so bekannt vor. Mein Mann ist am 11.7 verstorben, er hatte vor 20 Jahren ein Nieren CA, letztes Jahr wurde er 6 Monate auf Lungenentzündung behandelt, dann waren “ganz überraschend“ Grosse Metastasen in Leber, Lunge, Wirbelsäule( musste operativ stabilisiert werden Wege Querschnittgefahr. Ein Jahr Kampf mit diversen Therapien, nichts hat geholfen. Am Schluss war auch der ganze Bauch voller Metastasen, es war Horror pur. Am vorletzten Tag habe ich ihn ins Hospiz gebracht (wollte er so), es war ein Kampf - er wollte noch nicht sterben und hat bis zum Schluss gehofft- bis er dann am nächsten Tag gegangen ist. Ich konnte bei ihm sein (hatte so ein Bauch Gefühl, obwohl man gesagt hatte dass ich auch heimfahren könne), das hatte er sich auch immer gewünscht. Vielleicht macht das mir alles etwas leichter, die letzten 20 Minuten war er ganz ruhig und ist dann nach 2 tieferen Atemzügen eingeschlafen, ich war dann noch eine Stunde allein bis die Nachtschwester kam, das war sehr friedlich und gut. Er fehlt mir auch sehr, obwohl ich ja wusste dass es kommt), auch wir waren über 30 Jahre verheiratet. Jetzt trösten mich die Tiere, Hund und Kater. Aber das Leben muss ja weiter gehen -wie auch immer !? Liebe Grüsse Birgit |
#2
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AW: Du fehlst mir ...
Hallo Martina.
Ich möchte Dir mein tief empfundenes Beileid zum Heimgang Deines Mannes aussprechen. Ich schicke Dir ein Kraftpaket, die kommende Zeit durchzustehen. Dir bleibt die Erinnerung an die gemeinsam erlebte Zeit. Ein stiller Gruß. Wolle2. |
#3
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AW: Du fehlst mir ...
Liebe Martina,
mein aufrichtiges Beileid zum Verlust deines Mannes. Ich wünsche dir, das du bald zur Ruhe kommen kannst. Dieser Urlaub wird dazu nicht gut sein. Ich hoffe, du Ast Menschen an deine Seit, die dir beistehen. Es tut mir sehr leid. |
#4
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AW: Du fehlst mir ...
Liebe Martina
mein aufrichtiges Beileid auch ich habe meinen Mann mit dem ich 29 Jahre zusammen war im letzten Jahr an diese Sch.... Krankheit verloren. Auch er hatte 2 Monate vorher noch eine OP und alles schien sich zum besseren zu wenden. Diesen Monat jaehrt sich der Todestag zum ersten mal und ich weiss das Dir das jetzt nicht hilft den dafuer ist es noch zu Frisch aber ich kann Dir sagen das die Zeit nicht alle Wunden heilt aber es wird ertraeglicher. Ich drueck Dich mal wenn ich darf LG Karin |
#5
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AW: Du fehlst mir ...
Liebe Martina,
mein tief empfundenes Beileid. Ich weiß, wie du dich fühlst, mache ich doch seit zwei Monaten das Gleiche durch. Nach der unerwarteten Diagnosestellung hatte mein Mann noch sechs Wochen zu leben. Ich versuche irgendwie zu überleben. An einigen Tagen geht es, dann aber falle ich wieder in ein tiefes Loch und weine nur noch. Wir waren 27 Jahre verheiratet, ich vermisse ihn unendlich. Wie hält man diesen Schmerz bloß aus? Auch dir viel Kraft Karina |
#6
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AW: Du fehlst mir ...
Liebe Martina,
auch ich möchte dir mein aufrichtiges Beileid aussprechen.Leider weiss ich auch genau wie du dich fühlst Mein Mann ist vor 2 Monaten an seinem Krebs verstorben.Wir waren 26 Jahre verheiratet.Man weiss einfach nicht wie man die kommende Zeit überstehen soll,wie das Leben ohne ihn weitergehen kann. Ein ganz kleiner Trost ist es vielleicht das wir mit unserem Leid nicht alleine sind.Das es hier viele Menschen gibt die das gleiche Schicksal erleiden mussten.Wir werden das irgendwie überstehen,nichts anderes würden unsere Männer wollen.Ihr Kampf ist leider verloren-unserer beginnt erst Liebe Grüße:amunet
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Mein Mann:kleinzelliges Bronchialkarzinom ED:Ende November 2016 Gestorben am:14.6.2017 mit nur 54 Jahren |
#7
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AW: Du fehlst mir ...
Liebe Martina,
Deine Zeilen haben mich sehr betroffen gemacht. Sie haben meine gerade heilenden Wunden wieder aufgerissen, denn meine Mutter ist Mitte Juli, 4 1/2 Wochen nach ihrer Diagnose qualvoll von mir gegangen. Aus Deinen Zeilen lese ich heraus, dass Du Dir Vorwürfe machst, dass Du im letzten Moment nicht bei Deinem geliebten Mann sein konntest. Mir war dies auch nicht vergönnt, aber ich konnte mich trotzdem verabschieden und ihr sagen, wie sehr ich sie lieb hatte. Dieses Privileg hatte ich bei meinem Vater und bei meinen Großeltern nicht, die recht plötzlich verstarben. Nun sitze ich hier, mit einer Hand voll Asche in einer Mini-Urne und fühle, wie schmerzvoll dieser Verlust ist. Ich komm damit irgendwie nicht klar. Aber ich weiß auch, dass es aus jedem Tal einen Weg heraus gibt. Diesen wünsche ich Dir. Alles Gute für Dich! nun_einsam |
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