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#1
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AW: Wundheilungstörung nach Ablatio testis
Vielen Dank Oli,
ich habe dann doch keine Medikamente gegen Übelkeit mehr gebraucht. Tag 4 und 5 waren heftig mit generellem Unwohlsein, Verstopfung, Matschbirne, Schläfrigkeit bei gleichzeitiger innerer Unruhe. Am meisten hat mich genervt, dass ich mich nicht für 5 Minuten auf eine Sache konzentrieren konnte. Jetzt (Tag 8) bin ich eigentlich schon wieder ganz munter. Bis auf ein Mittagsschläfchen hab ich schon wieder meinen normalen Tagesablauf Ach ja, ich war die Woche auch beim Urologen, der mal einen Ultraschallkopf auf meine Op-Naht gehalten hat. Alles bestens, keine Wundheilungsstörung mehr! |
#2
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AW: Wundheilungstörung nach Ablatio testis
So, hier nochmal eine Kurzzusammenfassung, wie es dann weiterging:
Die kurzfristigen Nebenwirkung waren dann doch relativ schnell wieder weg und ich konnte zwar mit angezogener Handbremse am 9. Tage nach Chemo wieder arbeiten. Meine Thrombozyten sind dann in der dritten Woche bis auf 94 Tsd. gefallen (von 360 Tsd.) und danach aber auch schnell wieder angestiegen. Leukozykten war immer in der Norm (auf 5.1 Tsd. von 8.4 Tsd.). Seit der fünften Woche mache ich wieder leicht Sport. Die Kondition war komplett weg kommt aber zum Glück schnell wieder. |
#3
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AW: Wundheilungstörung nach Ablatio testis
Seltsam: Meine Kondition war nach 1xPEB zeitweise gesteigert (konnte ca. doppelt so weit Joggen wie vorher). Hat sich nach einem Monat normalisiert.
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#4
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AW: Wundheilungstörung nach Ablatio testis
Cortison oder EPO bekommen?
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#5
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AW: Wundheilungstörung nach Ablatio testis
Aha, ein bisschen Cortison! Interessant!
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#6
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AW: Wundheilungstörung nach Ablatio testis
Habe die große Inspektion nach sechs Monaten erfolgreich überstanden - alles sauber
Puh, eine Woche vorher hats mir schon ordentlich an den Nerven gezerrt aber zum Glück ohne körperliche Symptome. Kleine, aber bemerkenswerte Story noch. Ich habe ja die Krebsdiagnose im Urlaub von einem Urologen vor Ort bekommen und habe mich zu Hause weiter behandeln lassen. Ruft mich nicht heute der Urologe an, der mir damals die Diagnose gestellt hat und fragt mich, wie es mir geht und ob ich auch regelmäßig zur Nachsorge gehe? Fand ich nicht nur sehr nett sonder auch außergewöhnlich fürsorglich! |
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