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#1
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Liebe annemariechen,
Zitat:
![]() Ungeachtet all seiner "Befindlichkeiten" sollte man das ihm vielleicht auch mal klipp und klar und unmißverständlich verdeutlichen. Absolut NICHTS kann das Verhalten Deines Vaters Dir/Euch gegenüber entschuldigen. Und NUR das muß man sich auch mal zu benennen trauen. Fahr(t) ihm folglich mal gründlich ein's vor den Latz, damit er wieder zur Besinnung kommt. Zitat:
![]() Unter gar keinen Umständen. Liebe Grüße lotol
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Krieger haben Narben. ![]() --- 1. Therapie (2016): 6 Zyklen R-CHOP (Standard) => CR Nach ca. 3 Jahren Rezidiv 2. Therapie (2019/2020): 6 Zyklen Obinutuzumab + Bendamustin => CR Nach ca. 1 Jahr Rezidiv, räumlich begrenzt in der rechten Achsel 3. Therapie (2021): Bestrahlung Geändert von gitti2002 (15.11.2017 um 13:41 Uhr) Grund: NB |
#2
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Hallo,
auch mein Vater hatte so eine Art, Ängste und Befindlichkeiten mit Vorwürfen und Brüllen zu äußern. Wobei das eine innere Stimmung war, die sich an dem nächsten greifbaren Menschen abgelassen hat. Bei genauerer Betrachtung war er eigentlich schon immer so, nu meine Mutter hatte das jahrelang gepuffert, war Empfängerin seines Geschreis und hat ihn beschwichtigt. Er kann ja nichts dafür. sagte sie immer. Meine Erkenntnis daraus war, dass man auch solchen Menschen Grenzen setzen muss. Ein klares NEIN muss manchmal sein. Mein Vater konnte sehr wohl erkennen, dass er ohne Hilfe untergehen würde, obwohl er eigentlich gesund war. Übrigens: den Krebs (Brust, GH, NCC) hatte meine Mutter...sie hatte bis zuletzt gekocht, gewaschen, sein Geschrei angehört. Und ja, das tut weh, es zerreißt einem manchmal das Herz, wie Menschen sich gegenseitig psychisch zerfleischen. Gruß, Michael
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Malignes Melanom pT4bN0M0, Clark IV TD12mm, Stadium IIC, 20 Jahre verschleppt ![]() |
#3
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Mein Schwiegervater hatte einen Schlaganfall.
Davon hatte er sich ganz gut erholt, gint am Stock und bekam einen Arm nicht mehr richtig haoch. Irgendwann wurde er grantig, launisch. Dann fing er an zu schimpfenund begrüßte uns nicht mehr mit Namen. Aber Schimpfwörter, die gingen. Und mittlerweile spricht er gar nicht mehr, kommt kaum noch aus dem Rollstuhl hoch. Demenz aus dem Lehrbuch. Uns wurde gesagt, dass der Schlaganfall das Ganzebegünstigt hat. Bei unserer Nachbarin wurde es durch eine Lungenentzündung erst richtig schlimm. Was ich sagen will, oft ist es ein Auslöser, ein Stressfaktor, Sauerstoffmangel, eine Narkose. Aber eigentlich müsste so etwas im MRT zu erkennen sein, würde ich meinen. Sprich auf jeden Fall mit dem Arzt darüber, eine Demenz gehört ebenso behandelt wie eine Depression. |
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